Mittwoch, 22 März 2017 00:03

Dritte vor Lokal-Derby in Kürenz

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14095808 1198978636825789 6518948156934212009 n FotorEine Woche nach dem witterungsbedingten Spielausfall der Zweitvertretung und der 3:5-Pleite der dritten Garde – müssen beide Tarforster Teams am kommenden Wochenende erneut hohe Auswärtshürden meistern. Während die um Stefan Fleck trainierte Zweitvertretung sonntags um 14:30 Uhr beim FC Könen gastiert – muss zeitgleich auch Tarforsts Dritte auflaufen und duelliert im Lokal-Derby beim benachbarten FSV Trier-Kürenz.

Kreisliga-A Trier/Saarburg
Land unter hieß es vor einer Woche in Pluwig. Der Rasen unbespielbar – fiel das erste Pflichtspiel des Jahres für die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst quasi ins Wasser (Nachholtermin ist der 14. April um 19:30 Uhr). Somit blickt die Elf um Trainer Stefan Fleck am kommenden Sonntag auf das erste Spiel 2017 – wenn man ab 14:30 Uhr beim Tabellensechsten FC Könen aufläuft. In der Tabelle sind beide Teams direkte Nachbarn. Tarforst mit fünfundzwanzig Punkten auf Rang sieben – Könen dagegen mit achtundzwanzig Zählern auf Platz sechs. Schon im Hinspiel konnten sich die Trierer Höhenkicker siegreich durchsetzen – als man damals vor eigener Kulisse mit 2:0 gewann. Anstoß am Sonntag ist um 14:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Könen.

Kreisliga-C Trier/Saarburg
Stark aber nicht siegreich zeigte sich am letzten Wochenende Tarforsts dritte Garde. Im Duell gegen den Tabellenführer aus Aach waren die Trierer Höhenkicker nah an einer Sensation. Der Sieg in Reichweite – unterlag man am Ende aber dennoch mit 3:5. „Hier war mehr möglich gewesen – leider konnten wir dem starken Druck des Gegner aber nicht standhalten“, resümierte Trainer Otmar Schaffarczyk (Bild) jahresübergreifend die fünfte Niederlage in Serie. Hoffnung auf Erfolg – oder viel mehr auf einen Befreiungsschlag, hat die dritte Garde nun für das bevorstehende Lokal-Derby am kommenden Sonntag beim benachbarten FSV Trier-Kürenz. Ein Katzensprung für den FSV – der beim Nachbarn sofern Fortuna will einen Dreier landen möchte. Schwer wird die Aufgabe allemal. Kürenz thront auf Platz fünf und führt schon starke fünfundzwanzig Punkte auf dem Konto. Tarforst dagegen verweilt im unteren Tabellenviertel und belegt mit vierzehn Punkten Platz elf. Trotz der hohen Hürde glaubt Schaffarczyk aber dennoch an einen Erfolg. Der Knoten muss platzen – wie er abschließend betonte: „Mit Kürenz erwartet uns ein richtig dicker Brocken. Zuhause ist diese Mannschaft eine Macht und nur schwer zu knacken. Aber dennoch brauchen wir uns auch vor diesem Gegner nicht zu verstecken. Gegen Aach zeigten wir, dass wir auch gegen starke und in der Tabelle oben stehende Gegner durchaus spielerisch mithalten können. Aach hatten wir am Rande einer Niederlage – leider am Ende ohne Erfolg. In Kürenz wollen wir nun auf die Erfolgsspur zurückkehren. Es ist ein Derby und in solch einem Spiel ist ja bekanntlich alles möglich. Von daher gehen wir sehr optimistisch in dieses Spiel und peilen etwas Zählbares an – denn der Knoten muss endlich platzen“. Im Hinspiel unterlagen die Trierer Höhenkicker damals vor eigener Kulisse mit 1:3. Anstoß am Sonntag ist um 14:30 Uhr auf dem Hartplatz in Trier-Kürenz. (am)

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