Dienstag, 18 April 2017 09:07

Liga-Dino muss noch zittern

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sv kyllburg.de 300x300In Badem ist man noch nicht aus dem Schneider. Die Abstiegsangst nach wie vor vorhanden – hofft die Spielgemeinschaft aus Badem, Kyllburg und Gindorf trotz einer schwierigen Saison auf ein versöhnliches Ende. Die Hoffnung stirbt zuletzt – auch in der Eifel.

Für den Liga-Dino wird die Luft eng. Mit einer dünnen Personaldecke startete man wieder einmal in die Saison. Lediglich drei Abgänge sowie Neuzugänge standen im Sommer 2016 unterm Strich. Doch mit der Zeit kamen nun auch Verletzungen hinzu – die den ohnehin schon dünnen Kader erneut dezimiert haben. Es folgte eine Phase der Berg und Talfahrt. Niederlagen dominierten und Erfolge wurden zur Seltenheit. Auch für Trainer Gudio Habscheid, der im Herbst 2015 das Erbe von Dieter Krütten übernahm, war und ist der Verlauf seiner im unteren Tabellenviertel rangierenden Spielgemeinschaft kein leichtes Unterfangen. Als Saisonziel verkündete man damals den Klassenerhalt. Aktuell belegt man den sechstletzten Platz gespickt mit 33 Punkten auf dem Konto. Hoffnung auf ein Happy End dürfte dagegen die jüngste Formkurve machen – als der Liga-Dino erst Morbach und Koblenz besiegte und zuletzt gegen die starke Rückrunden-Elf aus Emmelshausen ein 1:1-Remis erzielte.

Doch auch für die Folgepartien – sechs Spiele stehen noch auf dem Plan, möchte man so viele Punkte wie möglich ernten. So auch im Lokal-Derby am Freitagabend – wenn der rund 60 Kilometer entfernte FSV Trier-Tarforst auf der Eifeler Höhe gastiert. Insgesamt standen sich beide Clubs schon dreizehnmal gegenüber. Während die Tarforster schon fünfmal das siegreiche Zepter in der Hand hielten – gelang Badem im Gegenzug vier Siege. Ferner notiert die gemeinsame Vita vier Unentschieden. Wenig zu lachen hatte der Liga-Dino dagegen im Hinspiel – als man damals auf Triers Höhen mit 1:3 unterlag. (am)

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