Freitag, 22 Oktober 2021 19:41

Tarforst will den Hunsrück rocken

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Wenn das beste Heimteam der Liga beim besten Auswärtsteam gastiert – steht wohl schon im Vorfeld die Spannung großgeschrieben. Zumindest tabellarisch betrachtet dient zwischen dem FSV Trier-Tarforst und dem TuS Kirchberg keine große Distanz. Tarforst schreibt sich weiterhin als Tabellenführer – während die Elf aus der ältesten Stadt des Hunsrück mit achtzehn Zählern den vierten Rang in der Fußball-Rheinlandliga einnimmt. Am kommenden Sonntag (24. Oktober) um 15:30 Uhr – treffen beide Clubs im insgesamt dritten gemeinsamen Duell aufeinander.

Zuhause hat Kirchberg bislang aber schon einiges an Punkten liegengelassen. „Für uns kein Grund nachlässig zu werden“, untermalt Chef-Trainer Holger Lemke die bisherige Heimbilanz des Gegners, der trotz allem am Sonntag mit einem starken Gegenüber rechnet, wie der Ex-Profi weiter bekundet: „Für mich zählt der TuS Kirchberg in dieser Saison zu einer der spielstärksten Mannschaften dieser Liga. Ihre bisherige Ausbeute in eigener Stube blende ich jedoch komplett aus. Wir wissen was dieses Team drauf hat und fahren demnach auch mit einem gehörigen Respekt in den Hunsrück. Nichtsdestotrotz möchten wir den Schwung aus den letzten Spielen gut und gerne aber auch nach Kirchberg mitnehmen und genau dort weitermachen, wo wir vor einer Woche gegen Andernach aufgehört haben. Meine Mannschaft ist gut drauf und wird schließlich auch am Sonntag alles Nötige abrufen.“ Aktuell thronen die Trierer Höhenkicker nach sieben Siegen, zwei Remis und erst einer Niederlage ganz oben in der Fußball-Rheinlandliga. Spätestens nach der 6:1-Machtdemonstration über die SG 99 Andernach von vor einer Woche ist klar – freiwillig möchte der FSV die Tabellenführung nicht mehr hergeben.

Ausfallen werden mit Elias Heitkötter – Sebastian Schmitt, Sven Haubrich, Marc Picko, Ruben Herres, Torwart Yunus Akgül, Luca Quint und mit Benedikt Decker weiterhin acht Spieler. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Julian Schneider – der die Woche über aufgrund eines grippalen Infekts nur bedingt trainieren konnte. AM

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