Mittwoch, 01 Juni 2022 16:16

In Morbach grüßt ein solides Ende

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Langsam aber sicher bahnte sich der FV Morbach seinen Weg in der Tabelle nach oben. Ein relativ mäßiger Auftakt – ein immer besser werdender Verlauf, ist wohl spätestens zur Rückrunde die Konstanz zum Liga-Dino zurückgekehrt. Aktuell schreibt Morbach sein elftes Rheinlandliga-Jahr in Folge. Eine gefühlte Ewigkeit – wo man viel erlebt, erreicht und auch geweint hat. Heuer scheint es aber wieder gut zu laufen. Platz fünf in der Tabelle – 57 Punkte im Gepäck, hat man die Anfangsschwierigkeiten abgelegt und neuen Mut samt Stärke geschöpft. Mit einem eingespielten Kader steuerte man schließlich ins Hier und Jetzt. Trainer Thorsten Haubst blickt zufrieden zurück und optimistisch in die Zukunft – wo der FVM eine ebenfalls gute Leistung abrufen möchte.

Als letzte Hürde dieser Runde wartet ein Gastspiel beim FSV Trier-Tarforst – auf den der FV Morbach schon neunzehn Mal traf. Die Oberhand der Gesamtbilanz rückt aktuell ins Trikot des FSV – der schon achtmal den Platz als Sieger verlassen konnte. Neben acht Unentschieden – so auch nach einem 2:2 im Hinspiel dieser Saison, stehen drei Siege für Morbach unterm Strich.

Besonders jüngst erwiesen sich die Kicker des FV Morbach als treffsicher – als man die letzten drei Spiele in Folge allesamt hoch gewinnen konnte. Zudem blickt man auf das fünfte Spiel in Serie ohne Niederlage. Die letzte Kür dieser Saison soll schließlich beim punktgleichen FSV Trier-Tarforst erfolgen – wo man Platz drei, aber mindestens Platz vier der vorderen Konkurrenz streitig machen möchte. Mit Bitburg – Tarforst und Morbach führen gleich drei Teams 57 Punkte im Gepäck. Zerf markiert Platz drei mit 59 Zählern. Ein Derby zum Abschluss bei einem alten Bekannten – grüßt das insgesamt zwanzigste Aufeinandertreffen beider Clubs. Tarforst und Morbach blicken auf eine starke Saison zurück – und möchten sich nun jeweils mit einem finalen Sieg in die wohlverdiente Sommerpause verabschieden.

Morbach selbst pflegt auch schon mit Blick auf die kommende Runde wieder reichlich Hoffnung – eine ebenfalls solide Runde aufs Parkett legen zu können. Alte glorreiche Zeiten wieder aufleben lassen – und den alten Hunsrücker Kampfgeist aufs Neue wecken. Morbach ist auf einem guten Weg wieder dahin zu kommen – wo man herkam, wo man hingehört und auch gerne wieder hin möchte. AM