Mittwoch, 15 März 2023 17:13

„In Mayen erwartet uns eine richtige Wundertüte“

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Nach dem starken 4:1-Erfolg vor einer Woche zuhause gegen die SG Malberg – bereist Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Samstag (18. März) nun wieder fremdes Terrain, wenn man ab 15:30 Uhr beim Tabellenzwölften TuS Mayen gastiert.

Zuhause sind und bleiben die Trierer Höhenkicker auch mit Abschluss des 22. Spieltags eine Macht. Seit gut über einem Jahr in eigener Stube ungeschlagen – will der FSV nun auch auswärts den Trend wieder in die Höhe heben. „Unsere starke Heimbilanz ist zwar schön und gut – doch müssen wir jetzt auch mal langsam auswärts deutlich mehr Punkte ernten. In Mayen ist in meinen Augen nun ein sehr guter Zeitpunkt erreicht – um schließlich drei Punkte nach Trier-Tarforst zu entführen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Team aber dennoch vor einer schweren Aufgabe steht, wie der Ex-Profi weiter ausführt: „In Mayen ist es immer extrem schwer. Unsere Bilanz dort spricht keine so gute Sprache – sodass wir uns auch am Samstag auf einen sehr ungemütlichen Gegner einstellen müssen. Mayen selbst kann man derzeit nur schwer einschätzen. In einer Woche verlieren sie mit acht Gegentoren – in einer anderen Woche gewinnen sie dank einer ordentlichen Leistung. Eine richtige Wundertüte – die uns dort im Nettetal erwarten wird.“

Zumindest personell dürfte sich beim Tabellenvierten aus Trier-Tarforst nicht all zu viel verändern. Einige Ausfälle – sowie Rückkehrer, ist sich Lemke aber sicher, auch in Mayen einen starken Kader auftischen zu können. „Wir haben einen ziemlich breiten Kader – und jeder Spieler verfügt über reichlich Qualität. Eine gewisse Rotation schadet uns nicht – sondern zeigt, dass wir egal welcher Spieler aufläuft, immer eine starke Mannschaft haben werden.“ So fallen mit Moritz Jost – Mohammad Rashidi, Maximilian Hoffmann, Johannes München und mit Adrian Ziewers fünf Spieler aus. Wieder mit an Bord nach einer Rot-Sperre ist dagegen Goalgetter Nicola Rigoni. Ebenso könnte auch Benjamin Arnold wieder im Kader stehen – wie Lemke hoffnungsvoll durchblicken lässt. AM

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