Ein starker Heimauftritt und ein überaus hoher und verdienter Kantersieg der B2 – die am Samstag zuhause gegen die JFV Bitburg II mit 11:0 gewinnen konnte. Ein Traumstart für die Elf um Trainer Philipp Müller – dessen Team aktuell mit zweiundzwanzig Punkten den vierten Platz in der B-Junioren-Bezirksliga „Staffel4“ belegt. Gegen Bitburg klappte es an allen Ecken – wo man nicht nur mit Moral und Leidenschaft überzeugte, sondern viel mehr auch einen starken Fußball präsentierte. Am Ende standen elf Tore unterm Strich – die nicht nur stolz und zufrieden machen, sondern auch das eigene Ego einmal mehr in die Höhe schrauben. Eine Teamleistung die gefällt – zeigte sich schließlich auch Philipp Müller zufrieden mit dem Spiel seiner Jungs, die nach reichlich Toren strahlend vom Platz schreiten konnten. Zwei Tore von Niklas Braunshausen – zwei Treffer von Johannes Lutz, zwei Buden von Mika Weirich und jeweils ein Tor von Yaroslav Borodavkin, Moritz Jacob, Luis Gorges und Adam Alhalbouni führten letztendlich zum Kantersieg über Bitburg. Ein weiterer Treffer durfte sich zudem auch als Bitburger Eigentor küren.
Weniger Glück hatte dagegen die um Timo Koch trainierte C1 – die auswärts beim SSV Heimbach-Weiß mit 1:3 unterlag. Zur Pause lagen die Trierer Höhenkicker schon mit 0:2 im Hintertreffen. Nach Wiederanpfiff verkürzte Omar Taha zwischenzeitlich zwar auf 1:2 – konnte aber am späteren 1:3 auch nichts mehr rütteln. Ein bitterer Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg – belegt der FSV nun weiterhin mit zehn Punkten den drittletzten Platz der C-Junioren Rheinlandliga „Platzierungsstaffel“. „In der ersten Halbzeit habe ich von meinen Jungs einiges vermissen lassen – wodurch wir dem Gegner dann auch zwei unnötige Tore geschenkt haben. Im zweiten Durchgang spielten wir dann schon deutlich besser – erzielten den Anschluss, konnten am Ende aber dann leider nichts mehr am Ergebnis rütteln“, so Koch nach Spielende. Ein zweiter Durchgang mit zahlreichen Chancen aus Tarforster Produktion – ebenso ein Pfostentreffer, stand die heimische Enttäuschung dann schon hoch im Kurs, wie Timo Koch abschließend untermauert: „Gerade mit Verlauf der zweiten Halbzeit war in diesem Spiel mehr möglich gewesen. Jetzt heißt es Mund abputzen und den Blick wieder nach vorne richten. Schon im nächsten Spiel wollen es besser machen – dann hoffentlich mit einem Sieg.“ AM