Die Stimmung ist gut – die interne Moral bestens. Dem aktuellen Verlauf sei Dank – sprechen die Kicker von Tarforsts Zweitvertretung einen Spieltag vor der Winterpause von einem starken Aufwind, der zuletzt mit drei Siegen in Folge untermauert wurde. Überzeugend – spielstark und letztendlich erfolgreich das Aufbäumen des FSV, möchte man nun auch im letzten Spiel des Jahres alles abrufen, wenn man am kommenden Sonntag (19. November) um 15:00 Uhr beim aktuellen Tabellenfünften SV Föhren aufläuft.
„Die Stimmung im Team ist sehr gut – unser Fußball überzeugt und auch die Mentalität gefällt mir sehr. Es macht derzeit Spaß meinen Jungs zuzuschauen“, schwärmt Trainer Steffen Hilmer mit Blick auf den jüngsten Verlauf seiner Mannschaft. Noch einmal nachlegen – noch einmal gewinnen, so träumt auch Hilmer aktuell von einem erfolgreichen Jahresfinale. „Sicherlich wäre ein finaler Sieg zum Jahresabschluss mega. Dann könnten wir auch zufrieden und entspannt in die Winterpause gehen“, betont der Übungsleiter weiter.
Doch die Hürde am letzten Spieltag des Jahres liegt höher als zuletzt. Mit dem Fünften der KreisligaA Trier/Saarburg steht man immerhin einem Liga-Schwergewicht gegenüber – dass selbst mit zwei Siegen in Folge jüngst neuen Aufwind gewinnen konnte. In der Tabelle selbst schreiben die Schwarz-Weißen 27 Zähler und Rang fünf. Tarforst hingegen notiert 14 Punkte und Platz zehn. „Wir müssen das letzte Spiel des Jahres auswärts gegen Föhren sehr professionell angehen und wissen – dass uns dort eine sehr schwere Aufgabe bevorstehen wird. Wichtig ist das wir defensiv unsere Stabilität der letzten Wochen erneut zur Geltung bringen – offensiv Vollgas geben und im Idealfall werden wir dann noch einen Sieg holen“, setzt Steffen Hilmer kämpferisch nach, dessen Mannschaft bislang schon vierzehn Mal auf den SV Föhren traf. Während Föhren bis dato schon achtmal als Sieger vom Platz ging – gelang dem FSV dagegen erst sechsmal die volle Ausbeute.
Schwer die Hürde – lösbar die Aufgabe, soll schließlich der finale Ritt aus Tarforster Sicht reichlich Jubel und Punkte ausschütten. Motiviert sind die Jungs von der Trierer Höhe allemal. Höchstens personell könnte es beim FSV – wie auch schon in den Monaten zuvor, wieder etwas dünner werden. Den Ausfällen sei Dank – erhofft sich Hilmer aber nun auch auswärts gegen Föhren eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen zu können, die schließlich alles daran setzen wird, auch gegen den SV Föhren drei Punkte zu landen. AM