Seit drei Spielen in Folge ungeschlagen – dass letzte Spiel in Salmrohr konnte man sogar mit 4:2 gewinnen, soll der positive Trend auf der Trierer Höhe schließlich anhalten, wenn man am kommenden Samstag (18. November) um 17:30 Uhr den Drittletzten der Rheinlandliga Spvgg. EGC Wirges empfängt (Kunstrasenplatz).
In Salmrohr sah vieles gut aus – zumindest im letzten Abschnitt des Spiels, wo man die Partie beim einstigen Zweitligisten noch in Richtung eines 4:2 drehen konnte. Wichtige Punkte – einen großen Sprung in der Tabelle, konnten sich die Trierer Höhenkicker weiter Luft in der Tabelle verschaffen, wo man schon gleich am Samstag gerne wieder ein Stück nach oben klettern möchte. Doch mit dem Aufsteiger Wirges kommt eine Mannschaft auf den Trierer Berg – die nicht nur weit dem Tabellenkeller gebeugt ist, sondern auch spielerisch vereinzelt starke Phasen einer bislang schwierigen Saison aufweisen konnte. Neben zahlreichen Niederlagen – bislang zählt man zehn Pleiten, gelang dem jungen Team um Trainer Sven Baldus aber auch einige Lichtblicke und das gegen namhafte Teams. Aus den letzten fünf Partien konnte man immerhin fünf Punkte ernten. Einem 2:1-Sieg gegen Salmrohr – folgte jüngst ein torloses Remis gegen Rot-Weiß Wittlich. Weiter nachlegen heißt somit die Devise der Westerwälder – die schließlich auch beim heimstarken FSV aus Tarforst überzeugen wollen. Die Trierer Höhenkicker müssen sich demnach auf eine fußballerische Wundertüte gefasst machen – die zwar in der Tabelle mit dem Rücken zur Wand steht, durchaus aber die Qualität verfügt, um in dieser starken und ausgeglichenen Liga zu bestehen. Wirges hofft auf Stabilität und mehr Treffer in der Offensive – wo man bislang mit erst neunzehn Toren deutlich zu wenig trifft.
Für die Tarforster ist klar – ein Heimsieg gegen Wirges ist von Nöten. Neunzehn Punkte und Platz elf stehen derzeit im Trikot des FSV geschrieben. Wichtig dürfte wohl auch dieses Mal eine Stabilität in der Abwehr sein. Hinten sicher und kompakt verwalten – und vorne eiskalt zuschlagen. Kleine Nachlässigkeiten werden meist bitter bestraft – wohl auch gegen die Truppe aus Wirges, die bislang schon sechsmal im Rahmen eines Pflichtspiels auf die Tarforster Elf traf. Ausgeglichen dagegen die Bilanz – wo jeweils zwei Siege für Wirges und Tarforst und zwei Unentschieden die gemeinsame Vita ausmalen.
Personell wird es im Gefüge des FSV aber keine großen Änderungen geben. So fallen mit Moritz Jost – Lukas Schwind, Jeremy Kaiser und mit Elias Heitkötter weiterhin vier Spieler aus. AM