André Mergener

André Mergener

TuS MayenIm Nettetal kann man durchatmen. Die Zeiten wo Frust und Turbulenz den Alltag bestimmten sind vorbei. Es läuft beim TuS Mayen und das nicht erst seit heute. Langsam und professionell baute man sich den einstigen Oberligisten wieder auf. Starke Spieler, junge Talente aus der eigenen Schmiede und Umgebung sowie einen Trainer, der seinen Job mit dem runden Leder mehr als versteht. Seit drei Jahren steht Thomas Reuter nun schon an der Seitenlinie in Mayen. Seine Arbeit gut und gewissenhaft, schoss er mit seinem Team schon schnell Richtung Erfolg. In der Liga längst im Topf der fünf besten Mannschaften zuhause – möchte man auch in Zukunft eine dominierende Rolle in Deutschlands höchster Verbandsklasse spielen. Die Weichen dafür sind zumindest schon gestellt. Nachdem viele Spieler ihr Engagement beim Nettetal-Club frühzeitig verlängert haben – machte auch Coach Thomas Reuter Nägel mit Köpfen und verlängerte seinen Kontrakt bis Sommer 2018. Ein Zeichen des Erfolgs – und weit darüber hinaus.

Doch aktuell stottert der Motor. Die Leichtigkeit der ersten Saisonhälfte etwas verflogen, blicken die Vulkaneifeler nun schon auf die vierte Niederlage in Folge. Insgesamt stehen jüngst sechs Spiele ohne Sieg unterm Strich. Den letzten Dreier notierte man Ende Februar – seitdem nahm die eigentlich konstante Formkurve abwärts ihren Lauf. Auch wenn mit Blick in Richtung Tabellenkeller keine Gefahr mehr droht – möchte Mayen aber dennoch eine unterm Strich erfolgreiche Saison auf einem guten Tabellenplatz abschließen. Momentan belegt man den vierten Platz gespickt mit starken zweiundfünfzig Punkten auf dem Konto. Im Vorjahr schloss man eine ebenso erfolgreiche Spielzeit auf dem vierten Tabellenplatz ab. Dieses Jahr strebt man höher hinaus und hat sogar noch die Chance mit dem zweiten Rang auf einen Relegationsplatz. Groß verändert hat man sich in Mayen nicht. So notierte der TuS in diesem Winter lediglich nur einen Neuzugang – im Gegenzug zwei Abgänge.

Nun möchte man zurück auf die Erfolgsspur. Am liebsten schon am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den FSV Trier-Tarforst. Insgesamt standen sich beide Clubs schon dreizehn Mal im Rahmen eines Liga-Spiels gegenüber. Während Mayen bislang schon achtmal gewinnen konnte – gelang dem FSV dagegen erst zweimal die volle Punkteausbeute. Ferner notiert die gemeinsame Vita drei Unentschieden. So wie auch im Hinspiel – als beide Clubs damals nicht über ein 1:1-Remis hinaus kamen. (am)

6920866Seit nun mehr als vier Spieltagen in Folge wartet man bei Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auf einen Sieg. Zwei Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Spielerisch zudem im Wankel-Bereich zuhause – lässt man die einst starke Leistung im Tarforster Dress derzeit vermissen. Die Stimmung wirkt getrübt, dass Umfeld ratlos. Auch in der Tabelle zeigt die Fieberkurve trotz 41 Punkten nach unten. Was ist bloß los im Trierer Höhenstadtteil? Dieser Fragen wollten wir nachgehen und sprachen mit FSV-Kapitän Sebastian Stüber (Bild rotes Trikot):

Hallo Sebastian! Im KFZ-Bereich würde man sagen der Motor stottert. Im Fußball gibt diesbezüglich mehrere Begriffe. Zwei Niederlagen und zwei Remis in Folge stehen jüngst unterm Strich. Spielerisch ausbaufähig, lässt euer Team momentan so einiges vermissen. Wie bilanzierst du als Kapitän die letzten Wochen?

Sebastian Stüber: Wenn man aus den letzten vier Spielen von möglichen zwölf Punkten lediglich zwei Zähler einfährt – kann man als Spieler einfach nicht zufrieden sein. Wir hängen deutlich hinter unseren eigentlichen Ansprüchen zurück – dass muss nun jedem Spieler in unseren Farben bewusst werden. Der absolute Tiefpunkt war dann schließlich am letzten Wochenende das Heimspiel gegen Wirges. In meinen Augen als Kapitän ein absoluter Offenbarungseid – besonders was die Einsatzbereitschaft und das spielerische Auftreten des gesamten Teams angeht. Ohne dem Gegner aus Wirges zu nahe treten zu wollen, aber dieses Spiel muss man zuhause einfach gewinnen. Da haben wir als Kollektiv komplett versagt. So darf man nicht auftreten – dass muss jedem von uns jetzt endlich bewusst werden.

Wo siehst du die Gründe jener Flaute und wie ist aktuell die Stimmung im Team?

Sebastian Stüber: Für die Flaute gibt es aus meiner Sicht mehrere Gründe. Auf die verletzungsbedingten Ausfälle möchte ich gar nicht eingehen. Hinter dieser Ausrede sollten wir uns nicht verstecken. Sicherlich fehlt uns der ein oder andere wichtige Spieler, aber wir haben immerhin fünfzehn einsatzfähige Spieler die allesamt für sich einfordern auf dem Platz zu stehen. Was das Spielerische betrifft tun wir uns im Moment enorm schwer Chancen herauszuspielen. Offensiv sind wir derzeit so harmlos wie eigentlich noch nie. Uns fehlen die Ideen im Spiel – denn ''Kick-And-Rush-Fußball'' kann und darf nicht unser Anspruch sein. Hinzu kommen dann noch haarsträubende individuelle Fehler im eigenen Defensiv-Bund, die die Gegner praktisch zum Toreschießen einladen. Das müssen wir dringend abstellen. Sollte uns dies nicht gelingen, wird es gegen jeden Gegner schwer zu gewinnen. Das sollten wir spätestens seit dem letzten Samstag gelernt haben. Die Stimmung selbst im Team ist der sportlichen Situation entsprechend. Mit der momentanen Tabellensituation kann keiner zufrieden sein. Aber jetzt in Selbstmitleid zu verfallen ist sicherlich die falsche Reaktion. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Möglichkeiten diese Saison zu beenden. Die eine ist, dass man die restlichen Spiele einfach abspult und froh ist wenn diese Spielzeit vorüber ist. Die andere Möglichkeit ist jedoch, dass sich jeder einzelne Spieler mal hinterfragt ob seine Einstellung im Spiel und im Training noch stimmt. Denn ich finde, die Einstellung vereinzelter Spieler innerhalb der Mannschaft, war nämlich ab und an nicht mehr der Rheinlandliga würdig. Da lag der Fokus mehr neben statt auf dem Platz und genau das sollte sich ändern. Wir verfolgen alle die gleiche Leidenschaft und tragen alle die gleichen Farben. In meinen Augen ist das eine reine Charakterfrage. Denn diese Mannschaft hat deutlich mehr drauf als nur mal eben ein gutes Spiel abzuliefern.

Was muss geschehen um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren?

Sebastian Stüber: Ales erstes müssen wir wieder dahin kommen, was den FSV jahrelang ausgezeichnet hat. Wir müssen unseren unbändigen Willen wieder wecken, neunzig Minuten Vollgas geben und füreinander durchs Feuer gehen. Genau das habe ich in den letzten Wochen mehr als vermisst. Genau dies muss wieder die Basis unseres Spiels werden. Ferner dürfen Einzelschicksale keine Rolle mehr spielen. Wer sich dem Erfolg dieser tollen Mannschaft nicht unterordnet – ist in meinen Augen hier fehl am Platz. Was das Spielerische betrifft, müssen wir einfach im Training Vollgas geben und diverse Übungen bis zum Erbrechen einstudieren. Das wird sicherlich nicht von heute auf morgen alles wieder funktionieren. Aber um da die Leichtigkeit vergangener Tage wieder zu erreichen, ist nun auch das Trainerteam gefordert.

Okay Sebastian, ich danke dir für diese deutlichen Worte und wünsche dir und deiner Mannschaft wieder baldigen Erfolg!

Sebastian Stüber: Danke ebenfalls!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

17799175 1278505125566375 4894019994104343870 nBeim 1. Ranglistenturnier in Betzdorf / Westerwald trumpfte der Nachwuchs des FSV einmal mehr bärenstark auf.

Armin Kuhberg gewann souverän das Turnier bei den U13. Im Halbfinale kam es dabei zum Vereinsduell gegen Simon Brill. In einem wahren Dreisatzkrimi zog Armin Kuhberg mit einem 19:21, 21:17 und 21:12 ins Finale. Dort setzte er sich mit 21:15 und 21:19 gegen den Lokalmatador Mika Schönborn durch. Als Trost durfte sich Simon Brill über einen Sieg im kleinen Finale freuen. Mit einem 21:12 und 21:19 gegen Konstantin Muschallik ( DJK Gebhardshain ) landete Simon Brill am Ende auf dem 3. Platz. Mit Emanuel Küsters auf Platz 5, Konstantin Kaprov auf Platz 8 und Jannik Brill auf Platz 10 erzielten 3 weitere Spieler des FSV eine Platzierung unter den Top 10. Bei den Mädchen U 13 war Ziyu Zhao eine Klasse für sich. 5 Spiele, 5 Siege, 10:0 Sätze und im Finale die Ranglistenerste Victoria Miltz ( DJK Plaidt ) mit 21:9 und 21:6 bezwungen. Gut in Szene konnte sich auch Janna Morgen setzen. Mit 2 Siegen und 3 Niederlagen landete sie am Ende auf dem 10. Platz

Bei den Jungen U 15 kann es nur einen geben. Jonathan Potthoff. Er kam, sah und siegte. 5 Spiele, 5 Siege. Im Finale konnte sich Jonathan gegen Nils Schönborn ( Betzdorf ) mit 21:18 und 21:16 durchsetzen und dabei für die Niederlage bei den letzten Rheinlandmeisterschaften revanchieren. In der Parade-Altersklasse des FSV sorgten Armin Kuhberg ( Platz 4 ), Floris Pfeiffer ( Platz 6 ), Bela Pfeifer ( Platz 7 ), Fabian Brill ( 9. Platz ) und Michael Hübner ( Platz 13 ) für ein tolles Mannschaftsergebnis. Bei den Mädchen U15 landete Leonie Metzdorf bei ihrem 1. Turnier auf dem 9. Platz.

War mit einem Sieg von Jonathan Potthoff bei den Jungen U15 zu rechnen, so kam der Turniersieg von ihm bei den U17 doch ein wenig überraschend. Eigentlich sollte er in der höheren Altersklasse nur Spiel- und Wettkampfpraxis sammeln. Doch mit weißer Weste kämpfte er sich bis ins Finale. Und hier gelang Jonathan Potthoff das Kunststück den aktuellen Ranglistenersten, Finn-Lukas Sartor ( TuS Bad Marienberg ) mit 21:15, 20:22 und 23:21 zum ersten Male zu besiegen. Bei den Mädchen U17 gewann Sophie Emig vom BC Trier. Sarah Landmann vom FSV Trier-Tarforst landete auf dem 4. Platz.

Spielerin des Turniers war Felicitas Andre. Die kleinste Spielerin mit dem großem Kämpferherz war bei den Mädchen U19 die Größte. Nachdem sie souverän die Gruppenphase gemeistert hatte, hatte sie es im Halbfinale mit Kathrin Forster zu tun, die Ranglistenzweite des BVR. In einem Spiel auf Augenhöhe und nach verloren 1. Satz rang Felicitas die Spielerin vom SVE Mendig mit 14:21, 21:19 und 21:7 nieder. Im Finale stand dann mit Antonia Remakulus vom SVE Mendig, die an 1 gesetzte Spielerin, ihr gegenüber. Nach verlorenem 1. Satz fand Felicitas zurück ins Spiel und gewann am Ende mit 20:22, 21:15 und 21:19. Insgesamt präsentierten sich die Badmintonspieler des FSV in bestechender Form. Mit 5 Titeln, 1 x Platz 3 und 2 x Platz 4 im Gepäck trat der FSV die Heimreise an. (am)

Das Bild zeigt die erfolgreichen Teilnehmer des FSV
Von links nach rechts : Armin Kuhberg, Jonathan Potthoff, Felicitas Andre, Ziyu Zhao, Trainer Sören Jochim

15322449 1307268679312824 1064067257 oMit achtzehn Toren mehr auf dem Konto eroberte die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend im Heimspiel über den FSV Trier-Kürenz – den zweiten Tabellenplatz der Frauen-Kreisliga Trier/Saarburg und landete ferner den dritten Sieg in Serie. Kürenz chancenlos – bahnten sich die Tarforsterinnen im eigenen Wohnzimmer eiskalt ihren Weg. Hinten sicher und vorne brandgefährlich – wurden die Zuschauer am heimischen Trimmeleter Hof Zeuge eines torreichen und einseitigen Spiels. Zufrieden und stolz zeigte sich auch Trainer Steffen Hilmer, der das Schützenfest seiner Mädels wie folgt resümierte: „Anfangs taten wir uns ein wenig schwer – aber dann lief der Ball richtig gut für uns. Tore im Minutentakt und eine Mannschaft, die trotz einer deutlichen Führung immer weiter kämpfte und noch mehr Tore wollte. Respekt und Lob auch an den Gegner aus Kürenz, der trotz großer Personalnot dennoch eine Mannschaft auf den Platz gezaubert hat, die trotz deutlichem Rückstand alles bis zum Ende gegeben hat“. Dank des Sieges schrumpfte der Abstand zum Führenden aus Saarburg auf vier Punkte. Nächster Gegner am Sonntag in einer Woche ist dann die 9er-Mannschaft der FSG Wellen, die in einem weiteren Heimspiel ab 17:00 Uhr in Trier-Tarforst gastiert. (am)

presse echo fsvVergangenen Samstag kam Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause über das Schlusslicht aus Wirges nicht über ein 1:1-Remis hinaus (wir berichteten). Das schrieb die Presse...

Rhein-Zeitung

(...)Auch am Morgen danach war sich Thomas Arzbach nicht sicher, wie er seine Gefühlslage einordnen sollte. Traurig, verärgert, glücklich? Es war wohl die Gemengelage aus alledem, die den Trainer der Spvgg EGC Wirges nach dem 1:1 (0:0) seiner Mannschaft im Rheinlandligaspiel beim TSV Trier-Tarforst umtrieb.(...)

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Christian Esch hatte vor der Partie gegen die akut abstiegsbedrohte Spielvereinigung aus Wirges noch vor dem Gegner gewarnt. Er sollte recht behalten. Die Gäste begannen mit einer sehr defensiven Grundausrichtung und überließen den Gastgebern das Spielgerät. Tarforst tat sich schwer, frei Räume zu schaffen und brauchte bis in die 40. Minute, als Marcel Mühlen die erste wirkliche Chance vergab. Nach dem Wechsel investierte der Tabellenletzte dann mehr und forderte sogar dem bis dato nahezu arbeitslosen Johannes München im Tarforster Tor (50.). Nur zwei Minuten später die Überraschung: Ture Ott kam frei vor dem FSV-Tor zum Abschluss und erzielte das 0:1 (51.). Die Gastgeber brauchten einige Minuten bis sie sich erholt hatten und wieder Chancen herausspielen konnten. Kurz nach seiner Einwechslung hatte Benedikt Decker die Chance zum Ausgleich, wurde jedoch noch abgeblockt (69.). Wenig später musste München erneut retten, als er einen Freistoss an der Strafraumgrenze parierte (74.). Erst in der Schlussphase kam der FSV wieder zu zwingenden Möglichkeiten. Ein Jokertor von Ryuji Iwakiri brachte den späten Ausgleich (87.). In der Nachspielzeit vergab der Angreifer gar noch die Möglichkeit das Spiel zu drehen. Esch kommentierte die Partie wie folgt: "Insgesamt war es ein gerechtes Unentschieden, wenn wir auch am Ende etwas Glück hatten. Mir hat gegen einen Gegner der alles gegeben hat, die Zielstrebigkeit gefehlt, um dieses Spiel zu gewinnen. Wir waren in einigen Bereichen zu langsam, zu harmlos und konnten unsere Vorgaben nicht umsetzen."(...)

17140922 1405305976168282 1577167568 nNachdem man in der letzten Woche bei der abstiegsbedrohten Mülheim-Kärlich chancenlos unterlag, erwartete uns heute mit der Zweitvertretung der TuS Koblenz ein vermeintlich stärkerer Gegner. Heute konnte man zwar die beste Rückrundenleistung abrufen, diese allerdings nicht in Punkte verwandeln.

Die Anfangsphase verlief für unsere Jungs sehr anstrengend. Die spielerisch starken Koblenzer zogen ihr Kombinationsspiel auf und wir versuchten, so kompakt wie möglich zu stehen und ab und zu gefährliche Konter zu fahren. Dieses Konzept ging lange auf. So war es Stürmer Ingmar, der zweimal im Eins gegen Eins gegen deren Keeper den Kürzeren zog und einmal an der Mittellinie aufgrund eines vermeintlichen Fouls zu Unrecht zurückgepfiffen wurde. Im Normalfall steht es hier schon 1:0. Die Koblenzer hatten den Ball, die Tarforster die klaren Torchancen. Und hinten ging es bis zur 26. Minute auch gut. Doch dann ließ man dem Stürmer der Koblenzer zu viel Raum, er konnte sich drehen und zum Abschluss kommen. Dieser landete am Innenpfosten und der Nachschuss ließ Schlussmann Max Kuffler keine Chance. Bitter, weil man hier schon klar führen müsste. Aber wenn man schon unten drinsteht, fehlt einem auch das gewisse Quäntchen Glück. So war man zur Halbzeit sichtlich enttäuscht – nicht aufgrund der Leistung, sondern aufgrund des Ergebnisses.

Die zweite Halbzeit hatte deutlich weniger Highlights zu bieten als die erste. Man stand weiterhin kompakt, das neue System ging komplett auf. Allerdings gelang es uns in der zweiten Halbzeit immer weniger, in gefährliche Abschlusssituationen zu kommen. Man probierte heute alles, aber es sollte nicht sein mit dem Torerfolg. Die letzten 5 Minuten löste man dann die komplette Abwehr auf und versuchte nun mit Gewalt nach vorne etwas zu erreichen. Dadurch macht man sich natürlich hinten anfällig, was einer so spielstarken Mannschaft wie der TuS entgegenkam. So fiel in der 66. Minute die Entscheidung. Die Koblenzer nutzen ihre neugewonnenen Räume auf rechts und setzten sich im Zweikampf an der Grundlinie durch, um dann die Flanke auf den im Zentrum vollkommen blank stehenden Stürmer zu bringen. Dieser nickte präzise ein und die Messe hier war gelesen. Wenig später war Schluss.

Echt schade, dass wir hier heute ohne Punkte vom Platz gehen, denn heute war definitiv mehr drin. Nach Abpfiff hat man gemerkt, dass der Gegner sichtlich angefressen war, trotz 2:0 Auswärtssieg. Mit dieser Leistung und mit dieser Einstellung bei der Zweitvertretung der Eintracht ist definitiv auch etwas drin. Anpfiff ist Sonntag um 11 Uhr im Moselstadion.

Aufstellung: Max – Kent – Nils – Jasper – Mahmoud – Noah – Jeremy – Luca – Max S. – Luis (55. Paul) – Ingmar (39. Simon)

(Bericht: Rene Juchmes)

 

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6117029Während Tarforsts Zweitvertretung in diesem Jahr noch auf einen Liga-Sieg wartet und am Sonntagnachmittag zuhause über Ehrang mit 0:1 unterlag, durfte sich die dritte Garde dagegen freuen – als man zuhause im Lokal-Derby den SV Trier-Olewig II mit einem deutlichen 5:0-Sieg auf die Bretter schickte.

Kreisliga-A Trier-Tarforst
Für dieses Jahr scheint der Motor von Tarforsts zweiter Mannschaft noch zu stottern. Das zweite Liga-Spiel in 2017 – in dem es wieder einmal nicht zum Sieg gereicht hat. 0:1 hieß es am Sonntagnachmittag gegen eine starke SG Ehrang. Lange sahen die rund 50 Zuschauer eine torlose Begegnung. Erst eine Viertelstunde vor Schluss kassierten die Trierer Höhenkicker das Gegentor – als Ehrangs Kevin Schmitt nach Auflage von Jonas Streit seine Elf zum knappen Sieg schoss. Dank der Pleite verweilen die Tarforster weiterhin im Mittelfeld der Kreisliga-A und führen 26 Punkte im Gepäck mit. Nächster Gegner in einer Woche ist der Tabellenzehnte aus Trier-Zewen, bei dem man sonntags ab 15:00 Uhr gastiert. „Unterm Strich haben wir heute verdient verloren. Im ersten Durchgang konnten wir gegen starke Ehranger noch gut dagegen halten. Etwas Pech hatten wir stattdessen beim Gegentor gegen Ende des Spiels. Man muss jedoch auch erwähnen das wir momentan etliche verletzte Spieler zu beklagen haben. Das soll jetzt nicht als Entschuldigung dienen – aber einfach ist diese Phase der Saison sicherlich nicht. Nichtsdestotrotz geht es weiter. Mund abputzen und nach vorne blicken. In einer Woche in Zewen wollen wir gewinnen und den ersten Dreier des Jahres einfahren“, betonte Trainer Stefan Fleck (Bild links).

Kreisliga-C Trier/Eifel
Wieder siegreich zeigte sich dagegen Tarforsts dritte Garde. Die Elf um Trainer Otmar Schaffarczyk war in Torlaune und behielt auch eine Woche nach dem 1:0-Derbysieg in Kürenz die Oberhand – als man am Sonntagmittag vor eigenem Publikum den benachbarten SV Trier-Olewig II mit einem deutlichen 5:0-Sieg in die Knie zwang. Bereits nach knapp einer halben Stunde stellte der ''Held'' vom Rheinlandliga-Remis gegen Wirges, Ruyji Iwakiri – mit dem 1:0 die Weichen auf Sieg. Nach einer Stunde war es wieder Iwakiri, der das Ergebnis auf 2:0 anschrauben konnte. Zehn Minuten später erhöhte Juri Theisel via Distanzschuss auf 3:0. Theisel war es auch, der wenige Minuten später einen Handelfmeter zum 4:0 verwandelte. Für das 5:0 sorgte zehn Minuten vor Schluss Lars Möller – nach tollem Zuspiel mit anschließend starker Einzelleistung. „Wenn die Jungs das umsetzen was ich sage gewinnt man Spiele. Bestes Bespiel sahen wir letzte Woche und auch heute. Wenn alle an einem Strang ziehen ist das wirklich eine echt geile Truppe. Nun hoffe ich das meine Jungs diesen Kampf beibehalten – dann stünde einem nächsten Sieg wohl nichts mehr im Wege. Besonders freut mich die Entwicklung von Ruyji Iwakiri – der selbst am Samstag bei seinem Rheinlandliga-Debüt alle überzeugen konnte. Der Junge hat Potenzial in höheren Ligen zu spielen. Nun bekommt er seine Chance im Rheinlandliga-Team von Chef-Trainer Christian Esch – was mich persönlich sehr freut“, resümierte ein gut gelaunter Trainer Otmar Schaffarczyk. Weiter geht seine Siegeslust nun am Sonntag in einer Woche – wenn man ab 15:00 Uhr beim Tabellensiebten aus Biewer gastiert. (am)

Haupt Bild Sport FleckDie Presseabteilung des FSV Trier-Tarforst war überwältigt. Weit über 4000 Mal gelesen, fast 200 ''Gefällt-Mir-Klicks'' und etliche Male geteilt. Wer hat sie nicht gelesen – die gemeinsame Pressemitteilung zum 01. April vom FSV Trier-Tarforst, TuS Mosella Schweich und Sport-Fleck. Medien haben darüber berichtet. Reichlich Gesprächsstoff auf Fußballplätzen und Co und am Ende die große Ernüchterung, es war alles nur ein April-Scherz. Das gemeinsame Nachwuchs-Leistungs-Zentrum von Schweich und Tarforst bleibt somit weiterhin Zukunftsmusik. Auch wenn es der richtige Weg für die Groß-Region und zahlreiche Clubs wäre, am Ende hieß es leider nur April, April. Zumindest Eintracht Trier darf aufatmen. Keine Groß-Baustelle vor der Haustüre mit Baubeginn am 05er-Gründungsdatum. Wer den kompletten April-Scherz noch einmal genießen möchte HIER klicken und schmunzeln :-)

Bedanken möchte sich der FSV Trier-Tarforst für diesen mehr als gelungenen April-Scherz bei der Mosella aus Schweich sowie bei Sport-Fleck !!!