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Im Nachholspiel des 18. Spieltags der Kreisliga-A Trier/Saarburg – trifft die Rheinlandliga-Reserve des FSV Trier-Tarforst am kommenden Donnerstagabend (13. April) auf den Tabellenfünften DJK Pluwig/Gusterath. Anstoß ist um 20:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Pluwig.
Im vierten Anlauf soll er endlich gelingen – der erste Sieg im neuen Jahr. 2017 begann für die Trierer Höhenkicker mäßig bis schwach. Ein Punkt steht erst zu Buche – zuletzt unterlag man sogar gleich zweimal in Folge. Einer der Gründe ist wohl die momentan dünne Personaldecke. Viele verletzungsbedingte Ausfälle stehen unterm Strich. Zuletzt konnte Trainer Stefan Fleck (Bild) gerade einmal vierzehn Spieler ins Rennen schicken – viele Leistungsträger mussten wehmütig passen. Doch nun soll Schluss sein mit der Talfahrt. Man lechzt nach Erfolg und strebt in Pluwig den ersten Dreier des Jahres an. Schwere Aufgabe gegen die Truppe von Ex-Tarforster Aimé Kinss – die aktuell mit 38 Punkten einen guten fünften Platz belegt. Selbst rangiert man auf Platz 7 und führt 26 Zähler im Gepäck mit. Schon im Hinspiel bekam der FSV einen mächtig über die Rübe gezogen – als man damals vor eigener Kulisse mit 0:2 unterlag. Anstoß am Donnerstagabend ist um 20:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Pluwig. (am)
6:3! Wenn Engel gewinnen, gefriert die Hölle
geschrieben von André MergenerDas Märchen im Lager der Tarforster Fußball-Damen-Mannschaft geht weiter. Der vierte Sieg in Folge – das neunzigste Tor und die eigene Stärke wieder einmal untermauert. Auch an Palmsonntag hatte das Gegenüber rein gar nichts zu lachen. 6:3 hieß es am Ende im Heimspiel gegen den Tabellensechsten aus Wellen. Bereits nach zehn Minuten konnten die Tarforsterinnen das Ergebnis nach Toren von Carina Philippi (2.) und Sina Günther (10.) auf 2:0 anschrauben. Einen weiteren Treffer im ersten Durchgang markierte nach knapp einer halben Stunde Sabrina Hermes. Doch wer dachte Wellen ging jetzt in die Knie, wurde bitter enttäuscht. Die Gäste von der Mosel kamen noch einmal zurück ins Spiel und glichen mit dem Pausenpfiff sogar zum 3:3 aus.
Erst nach Wiederanpfiff gelang Sina Günther mit einem sehenswerten Doppelschlag (53., 54.) die erneute Führung und das gleich in zweifacher Ausführung. Aber auch nach diesem Treffer ging das starke Auftreten im eigenen Wohnzimmer weiter. Das Publikum fand Gefallen – denn ein Tor gab es im sonnenverwöhnten Tarforst noch zu bestaunen, dass Carina Philippi zehn Minuten vor Schluss ins Wellener Tor zum 6:3-Sieg zirkelte. Welch ein Spiel, welch ein Sieg, welch eine Leidenschaft. Die Damen-Elf bleibt weiterhin auf Kurs und rangiert mit nun starken 36 Punkten auf Rang 2 der Frauen-Kreisliga Trier/Saarburg. Der Abstand zum Führenden aus Saarburg blieb dagegen gleich. Vier Punkte notiert die Pufferzone Richtung Gipfel.
Zufrieden und stolz zeigte sich auch Trainer Steffen Hilmer – der den vierten Sieg in Folge seiner Mädels wie folgt resümierte: „Nach dem dritten Tor von uns haben wir das Spiel leider wieder aus der Hand gegeben und kassierten demnach, was mich persönlich auch etwas ärgert, den 3:3-Ausgleich. Nach der Pause haben wir aber dann schließlich wieder an unsere alte Tugend angeknüpft und die Leistung abgerufen, die ich von meinen Mädels auch gewohnt bin. Denn nur wer kämpft, kann am Ende auch Spiele gewinnen. Unterm Strich war es aber eine starke Leistung. Auch der Sieg geht in dieser Höhe völlig in Ordnung. Ich bin stolz auf diese Mannschaft und hoffe – dass wir nach der Osterpause sowie nach einem spielfreien Wochenende genau dort anknüpfen, wo wir heute abgehört haben“. Weiter geht es für den FSV nun am Sonntag den 30. April – wenn man um 17:00 Uhr in einem weiteren Heimspiel die FSG Zemmer II empfängt. (am)
C1 verliert Stadt-Derby, A-Jugend landet Heimsieg
geschrieben von André MergenerIm Stadt-Duell beim SV Eintracht Trier II zog am Sonntagmorgen die C1 des FSV Trier-Tarforst den Kürzeren – als man der Eintracht mit 0:3 unterlag. Siegreich zeigte sich dagegen Tarforsts A-Jugend, die ihr Heimspiel gegen die JSG Mötsch souverän mit 3:1 gewann. Alle weiteren Junioren-Partien im Überblick finden Sie hier (am)
Vergangenen Samstag unterlag der FSV beim TuS Mayen mit 1:2 (wir berichteten). Das schrieb die Presse...
Rhein-Zeitung
(...)Sie können es also doch noch, die Fußballer des TuS Mayen. Nach sechs sieglosen Spielen und vier Niederlagen in Folge gelang der Mannschaft von Trainer Thomas Reuter der Befreiungsschlag. Gegen den FSV Trier-Tarforst setzte sich der TuS nach einer starken Schlussviertelstunde mit 2:1 (0:0) durch und darf endlich mal wieder auf die Tabelle der Rheinlandliga blicken. Den Mann des Tages wechselte Coach Reuter erst in der 75. Spielminute ein: Joachim Akwapay. Erst gelang dem 20-jährigen Winterneuzugang sechs Minuten nach seiner Einwechslung der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich...(...)
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)In Mayen legten am Samstagnachmittag beide Teams direkt zu Beginn offensiv los und kamen in der Anfangsphase zu Möglicheiten. Andre Thielen scheiterte mit seinem Schuss am Mayener Schlussmann (4.). Kurz darauf verhinderte der Pfosten die Gästeführung (7.). Auf der Gegenseite vergab Pascal Steinmetz die erste gute Möglichkeit für den TuS, als er nur das Außennetz traf (9.). Lukas Herkenroth zielte nach Zuspiel von Jason Thayaparan knapp vorbei (12.). Anschließend verbuchten die Gastgeber ein Chancenplus, ohne jedoch vor dem Tor konsequent zu sein. Etwas mehr als eine Stunde war gespielt, da kam Andre Thielen nach einem schneller Freistoss an den Ball und traf für die Gäste (64.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später kratzte Johannes München im FSV-Tor Eike Munds Schuss aus dem Winkel (66.). Noch blieb es bei der knappen Führung. Als dann jedoch Joachim Akwapay sechs Minuten nach seiner Einwechslung München zum Ausgleich überwand, warf Mayen noch einmal alles nach vorne und erzielte in der Nachspielzeit das 2:1. Christian Esch resümierte nach dem Schlusspfiff: "Nach einer starken ersten Halbzeit meiner Mannschaft und Mayens bester Phase nach dem Ausgleich, wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. Leider hatten wir Pech, als fast mit dem Schlusspfiff das 2:1 fiel. Wir haben großen Aufwand betrieben, für den wir leider nicht belohnt wurden."(...)
Mini-Kader rettet Punkt in Biewer – Zwote verliert
geschrieben von André MergenerDer sonnige Palmsonntag war nichts für schwache Nerven. Im Einsatz war Tarforsts Zwote und Dritte. Für die um Stefan Fleck trainierte Zweitvertretung führte die Reise nach Langsur – wo man einer starken SG Trier-Zewen mit 2:1 unterlag. Die dritte Garde hingegen erkämpfte sich ein torlosen Unentschieden in Biewer.
Kreisliga-A Trier/Saarburg
Ausgerechnet Ex-Tarforster Josef Schumacher verpasste seinem Ex-Club am Sonntagnachmittag einen Knock-Out. Zwei Tore gingen auf sein Konto – zu viel für einen von Verletzungen gebeutelten FSV. Die Elf um Trainer Stefan Fleck erhoffte sich aber dennoch einen Erfolg. Doch dieser wurde schon früh im Spiel zunichte gemacht – als Zewens Schumi nach einer Viertelstunde mit dem 0:1 den Torreigen für sein Team eröffnete. Eine Viertelstunde später setzte Josef Schumacher sogar noch eine Schippe drauf und markierte das 2:0. Erst gegen Ende schlichen sich die Tarforster noch einmal ran – als Patrik Trampert zum 1:2-Anschlusstreffer einschob. Der Anschluss kam jedoch zu spät – Tarforst unterlag und warten somit weiterhin für dieses Jahr auf den ersten Dreier. „Wieder verfolgte uns heute das Pech. Hinzu kam dann noch ein dünner Kader aufgrund von vielen verletzungsbedingten Ausfällen. Insgesamt hatten wir vierzehn Mann beisammen – die eine starken Elf aus Trier-Zewen nicht bändigen konnte. Nichtsdestotrotz müssen wir jetzt die Köpfe bis Donnerstag wieder freibekommen. Ich bin optimistisch das uns dies auch gelingen wird. Zudem hoffe ich – das die ein oder anderen Spieler wieder ins Training einsteigen können“, betonte Trainer Stefan Fleck. Nächstes Spiel ist bereits schon am kommenden Donnerstag (13. April) – wenn man im Nachholspiel um 20:00 Uhr bei der benachbarten DJK Pluwig/Gusterath gastiert.
Kreisliga-C Trier/Eifel
Einen Teilerfolg verbuchte unterdessen zeitgleich Tarforsts dritte Mannschaft. Für die Elf um Trainer Otmar Schaffarczyk (Bild) standen die Zeichen für das Auswärtsspiel in Trier-Biewer auf ziemlich düster. Gerade einmal neun Akteure standen dem Trainerteam zur Verfügung. Eine Rumpf-Elf, die schließlich mit den beiden Trainern komplettiert wurde. Auswechselspieler gleich Fehlanzeige – konnte man gerade so elf Spieler auf den ''Sandkasten'' in Trier-Biewer zaubern. Spielerisch rührte Tarforst Beton an und machte es der dort ansässigen TSG ziemlich schwer. Augenscheinlich eine Zehner-Kette – die letztendlich mit Mann und Maus ein torloses Remis über die Zeit retten konnte. „Das war heute eine ziemlich harte Aufgabe in Trier-Biewer. Mit dem letzten Aufgebot mussten wir dort antreten – konnten aber dennoch trotz einer guten Mannschaftsleistung einen Punkt nach Trier-Tarforst entführen. Gegen Ende wäre sogar noch der Sieg möglich gewesen. Doch ich will realistisch bleiben, mit dem Punktgewinn können wir mehr als zufrieden sein. In meinen Augen eine taktische Meisterleistung. So holt man in der Not Punkte – wenn es sein muss auch mit einer Zehner-Abwehr-Kette“, resümierte Schaffarczyk mit einem schelmischen Grinsen – dessen Team nun schon seit drei Spielen in Folge ungeschlagen ist. Aufgrund der Osterfeiertage geht es fußballerisch erst wieder am Sonntag den 23. April weiter, wenn man zuhause um 12:30 Uhr den SV Udelfangen begrüßt. (am)
Nach zuletzt zwei Unentschieden in Serie – zahlten die Trierer Höhenkicker am frühen Samstagabend beim TuS Mayen wieder bitteres Lehrgeld, als man am Ende unglücklich mit 1:2 unterlag. Ferner war dies das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg für die Elf um Chef-Trainer Christian Esch.
Gute erste Hälfte blieb torlos
Die Talfahrt in Triers Höhen geht weiter. Obwohl man sich für das Auswärtsspiel im Mayener Nettetal so einiges vorgenommen hat, blieb das Punktekonto am Ende wieder einmal leer. Trotz der Pleite haben sich die Trierer Höhenkicker aber dennoch gut verkauft. Besonders im ersten Durchgang legte der FSV eine starke Leistung aufs Parkett und notierte schon früh in der Partie gute Chancen. Die erste und auch Einhundertprozentige des Spiels verbuchte Tarforsts Stürmer Lukas Herkenroth – der das runde Leder nach bereits schon fünf Minuten an den Mayener Pfosten lenkte. Aber auch der TuS versuchte sein Glück in den Folgeminuten – scheiterte aber an einem gut parierenden FSV-Schlussmann Johannes München. Die rund 200 Zuschauer sahen einen munteren Auftakt beider Teams. Eine Halbzeit mit vielen Fassetten. Chancen, Tempo und Leidenschaft – doch was fehlte war ein Tor, dass im ersten Durchgang auf beiden Seiten nicht mehr fallen sollte.
Mayen dreht Spiel dank Akwapay
Auch die zweite Hälfte versprach so einiges an Würze. Scharf – oder besser gesagt erfolgreich, wurde es für den FSV nach knapp einer Stunde. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Yannik Thömmes – vollendete André Thielen schließlich zur bis dato verdienten 1:0-Führung. Tarforst auf der Siegerstraße – hoffte man nun irgendwie die knappe Ladung über die Zeit zu retten. Mayen hielt aber wacker dagegen und brachte eine Viertelstunde vor Schluss mit Joachim Akwapay frischen Wind ins eigene Spiel. Für den FSV wohl etwas zu viel Wind – da Akwapay fünf Minuten nach seiner Einwechslung mit dem 1:1-Ausgleichstor seine Mayener Elf zurück ins Spiel brachte. Die Partie drohte zu kippen. Der TuS drehte auf und leckte Blut. Tarforst verunsichert – schickte man nun ein letztes Stoßgebet in Richtung Himmel. Am Ende leider ohne Erfolg. Mayen ging in Führung, in der Nachspielzeit und wieder dank großer Hilfe von Akwapay, der auf Matthias Tutas auflegte und dieser anschließend zum 1:2-Siegtreffer einschob.
Rote Karte nach Schlusspfiff
Als sei dies nicht schon Pech genug – kassierten die Trierer Höhenkicker nach Abpfiff der Partie zudem noch eine rote Karte. Der Schiedsrichter fasste eine Aussage von Sven Haubrich als Beleidigung auf und bestrafte ihn mit dem roten Karton nachträglich. Hängende Köpfe, traurige Gesichter und leere Hände. Das Fußballherz in Tarforst blutet – trotz einer guten und leidenschaftlichen Leistung.
Aufbauende Worte vom Trainerteam
„Nach einer starken ersten Halbzeit von meinen Jungs sowie starken Minuten der Mayener nach dem Ausgleich – wäre ein Unentschieden unterm Strich für beide Teams gerecht gewesen. Leider verfolgte uns wieder einmal das Pech, als wir fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff noch das 1:2 kassierten. Meine Jungs absolvierten heute einen großen Aufwand – leider am Ende ohne Erfolg. Ich hoffe, dass mein Team nun mit diesem Nackenschlag umgehen kann. Im Training selbst spürte man in der letzten Woche eine Art Aufbruchstimmung. Tolle Einheiten liegen hinter uns. Nun hoffe ich, dass sich diese Niederlage nicht wie ein Schatten auf die kommende Trainingswoche legt. Wir wollen auch in dieser Woche Vollgas geben und dann endlich am Ostersamstag gegen Andernach den fälligen Dreier holen“, resümierte Chef-Trainer Christian Esch.
Aufbauende Worte fand nach Spielende auch Co-Trainer Michael Fuchs: „Die Mannschaft hat heute einen tollen Fight abgeliefert. Leider blieb die Leistung unbelohnt – macht nach den dürftigen letzten Wochen aber dennoch Mut. Wenn wir genauso weiterspielen, werden wir auch ganz schnell wieder gewinnen“.
Weiter geht es für den FSV nun am Samstag in einer Woche (15. April) – wenn man vor eigenem Publikum um 17:30 Uhr die SG Andernach empfängt!
André Mergener
Tarforst will in Mayen den Bock umstoßen
geschrieben von André MergenerNach zuletzt vier Spielen ohne Sieg – hofft Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun endlich wieder auf einen Dreier, wenn man am kommenden Samstag um 16:30 Uhr bei dem auf dem vierten Platz rangierenden TuS Mayen gastiert.
Deutliche Worte von Kapitän Sebastian Stüber
Die Stimmung getrübt, das Umfeld ratlos. In Tarforst durchläuft man aktuell eine schwere Phase. Sportlich kullert der Ball, die verletzungsbedingten Ausfälle nehmen nicht ab und auch in der Tabelle droht man tiefer abzurutschen. Den Höhepunkt jener Flaute gab es schließlich am letzten Samstag im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Wirges. Mit Mühe und Not rettete man einen Punkt. Fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff konnte FSV-Neuzugang und ''Joker'' Ryuji Iwakiri, mit einem sehenswerten Ausgleichs-Tor seinen Club vor einer Niederlage bewahren. „In meinen Augen als Kapitän war dies ein absoluter Offenbarungseid – besonders was die Einsatzbereitschaft und das spielerische Auftreten des gesamten Teams angeht. Dieses Heimspiel hätten wir einfach gewinnen müssen. Unterm Strich haben wir als Kollektiv komplett versagt. So darf man nicht auftreten – dass muss jedem von uns jetzt endlich bewusst werden“, betonte FSV-Kapitän Sebastian Stüber (Bild rotes Trikot) mit deutlichen Worten.
Stüber: „Aussprache verlief sehr konstruktiv“
Nach einem freien Montag erfolgte am Dienstagabend eine weitere Trainingseinheit inklusive Aussprache und Analyse der letzten Wochen – die Stüber positiv resümierte: „Die Aussprache und Analyse verlief aus meiner Sicht sehr konstruktiv. Ich denke man sollte jetzt am Wochenende im Auswärtsspiel gegen Mayen eine deutliche Reaktion der Mannschaft sehen. Ich bin sehr optimistisch das uns dies auch gelingen wird“.
Auf eine Trotzreaktion seiner Jungs hofft auch Chef-Trainer Christian Esch – der die interne Aussprache seines Teams als sehr positiv einstufte: „Ich fand es gut das meine Jungs sich selbstkritisch über die letzten Wochen geäußert haben. Diese Aussprache empfand ich als richtige Reaktion – um gewisse Dinge in Zukunft halt besser umzusetzen. Demnach bin ich was die Folgespiele betrifft auch sehr optimistisch“, sagte der 39-Jährige mit zufriedener Stimme.
Mayen und Tarforst teilen gleiches Leid
Die Wende jener kleinen Krise erhoffen sich die Trierer Höhenkicker nun im Mayener Nettetal. Zu Gast beim dort ansässigen TuS will man zurück auf die Erfolgsspur. Ähnlich wie der FSV durchläuft aber auch der TuS Mayen momentan eine Durststrecke. Trotz einem guten vierten Tabellenplatz wartet man im Nettetal dennoch seit nun mehr als sechs Spieltagen in Folge auf einen Sieg. Zuletzt hagelte es sogar gleich vier Niederlagen in Serie. Für beide Teams wird es demnach ein schweres Unterfangen werden. Beide Clubs werden auf Sieg spielen und wollen jeweils ihre Krise beenden. Eine hohe Hürde erwartet auch Tarforsts Chef-Trainer Christian Esch, der den Ausflug ins Mayener Nettetal wie folgt einschätzt: „Wir bekamen schon im Hinspiel zu spüren wie stark der TuS Mayen ist. In meinen Augen war diese Elf in der Hinrunde einer der besten Mannschaften gegen die wir gespielt haben und konnten ja auch kurz vor Ende – wenn auch mit ein wenig Glück, den 1:1-Ausgleich erzielen. Von daher erwartet uns am Samstag eine sehr schwere Aufgabe – der wir uns aber dennoch mit einer guten Leistung stellen wollen“.
Personallage bleibt angespannt
Personell dagegen wehen die Fahnen wieder auf Halbmast. So muss der 39-Jährige mit Marc Picko, Fabrice Schirra, Philipp Hermes, Jakob Ksoll, Bernhard Heiktötter, Philipp Galle und Nicola Rigoni gleich auf sieben Spieler verletzungsbedingt verzichten. Ferner muss auch Christopher Meyer passen – der aus privaten Gründen fehlen wird. Fraglich bleibt dagegen noch ein Einsatz bei Michael Hassani, der aufgrund eines grippalen Infekts die Woche über nicht trainieren konnte. Wieder mit an Bord sind dagegen Yannik Thömmes sowie Christoph Hebbeker. André Mergener
Zwote trifft auf Zewen, Dritte muss nach Biewer
geschrieben von André MergenerAuswärtsspiele und die gleich um die Ecke. Lokal-Derby die Zweite – nachdem man schon am letzten Wochenende jeweils Derby-Luft schnuppern durfte. Während Tarforsts Zwote sonntags um 15:00 Uhr in Trier-Zewen aufläuft – gilt es für die dritte Garde dagegen in Biewer zu bestehen, wenn man dort zeitgleich auf den dort ansässigen TSV trifft.
Kreisliga-A Trier/Saarburg
Nach einem Unentschieden sowie einer Niederlagen in Folge – peilt die um Stefan Fleck trainierte Tarforster Zweitvertretung am kommenden Sonntag im Auswärtsspiel bei der SG Trier-Zewen den ersten Dreier des Jahres an. Während die Elf aus Zewen mit 23 Punkten Platz 10 belegt – rangieren die Tarforster mit 26 Zählern auf Platz 7. Schon im Hinspiel taten sich beide Clubs schwer – als man damals nicht über ein 2:2-Remis hinaus kam. Anstoß des Rückspiels ist am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Langsur.
Kreisliga-C Trier/Eifel
An die jüngste Leistung anknüpfen möchte unterdessen Dritte-Coach Otmar Schaffarczyk. Nach zuletzt zwei Siegen in Serie und einer unterm Strich starken Mannschaftsleistung – heißt es nun nachlegen, wenn man am kommenden Sonntag bei der auf dem siebten Platz rangierenden TSG Trier-Biewer gastiert. Selbst belegt man Platz 9 gespickt mit 20 Punkten in petto. Schon im Hinspiel bewiesen die Schützlinge um Otmar Schaffarczyk Stärke – als man Biewer damals mit einem deutlichen 7:0-Sieg auf die Bretter schickte. Anstoß am Sonntag ist um 15:00 Uhr auf dem Hartplatz in Trier-Biewer. (am)
Als ''Wellen-Brecher'' zum nächsten Heimsieg
geschrieben von André MergenerNach zuletzt drei Siegen in Folge und einer immer näher kommenden Tabellenspitze – darf die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag wieder vor eigenem Publikum auflaufen – wenn man sonntags ab 17:00 Uhr die 9er-Mannschaft der FSG Wellen begrüßt. Aktuell rangieren die Gäste mit 20 Punkten auf Platz 6. Tarforst hingegen thront auf Platz zwei und führt 33 Punkte im Gepäck mit. Für ganz nach oben sind es nur vier Punkte Rückstand. Ein Sieg muss also her – um den Anschluss zur Tabellenspitze nicht zu verlieren. Schon im Hinspiel behielten die Tarforsterinnen glasklar die Oberhand – als man damals deutlich mit 4:2 gewann. Anstoß des Rückspiels ist am Sonntag um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst. (am)
C1 muss zur Eintracht, D1 nach Salmrohr
geschrieben von André MergenerVoll gepackt mit spannenden Spielen und Derbys könnte ein Fußball-Junioren-Wochenende nicht sein. So stehen gleich zwei Prestige-Spiele auf dem Programm – jeweils in der Ferne. Während die C1 sonntags im Stadt-Derby bei Eintracht Trier II aufläuft – kommt auch die D1 in den Genuss eines Derbys und gastiert einen Tag zuvor beim FSV Salmrohr. Zuhause antreten darf dagegen Tarforsts A-Jugend – die samstags die JSG Mötsch empfängt. Alle weiteren Partien, Anstoßzeiten, Änderungen oder gar Absagen – finden Sie hier im Überblick (am)
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Im Nettetal kann man durchatmen. Die Zeiten wo Frust und Turbulenz den Alltag bestimmten sind vorbei. Es läuft beim TuS Mayen und das nicht erst seit heute. Langsam und professionell baute man sich den einstigen Oberligisten wieder auf. Starke Spieler, junge Talente aus der eigenen Schmiede und Umgebung sowie einen Trainer, der seinen Job mit dem runden Leder mehr als versteht. Seit drei Jahren steht Thomas Reuter nun schon an der Seitenlinie in Mayen. Seine Arbeit gut und gewissenhaft, schoss er mit seinem Team schon schnell Richtung Erfolg. In der Liga längst im Topf der fünf besten Mannschaften zuhause – möchte man auch in Zukunft eine dominierende Rolle in Deutschlands höchster Verbandsklasse spielen. Die Weichen dafür sind zumindest schon gestellt. Nachdem viele Spieler ihr Engagement beim Nettetal-Club frühzeitig verlängert haben – machte auch Coach Thomas Reuter Nägel mit Köpfen und verlängerte seinen Kontrakt bis Sommer 2018. Ein Zeichen des Erfolgs – und weit darüber hinaus.
Doch aktuell stottert der Motor. Die Leichtigkeit der ersten Saisonhälfte etwas verflogen, blicken die Vulkaneifeler nun schon auf die vierte Niederlage in Folge. Insgesamt stehen jüngst sechs Spiele ohne Sieg unterm Strich. Den letzten Dreier notierte man Ende Februar – seitdem nahm die eigentlich konstante Formkurve abwärts ihren Lauf. Auch wenn mit Blick in Richtung Tabellenkeller keine Gefahr mehr droht – möchte Mayen aber dennoch eine unterm Strich erfolgreiche Saison auf einem guten Tabellenplatz abschließen. Momentan belegt man den vierten Platz gespickt mit starken zweiundfünfzig Punkten auf dem Konto. Im Vorjahr schloss man eine ebenso erfolgreiche Spielzeit auf dem vierten Tabellenplatz ab. Dieses Jahr strebt man höher hinaus und hat sogar noch die Chance mit dem zweiten Rang auf einen Relegationsplatz. Groß verändert hat man sich in Mayen nicht. So notierte der TuS in diesem Winter lediglich nur einen Neuzugang – im Gegenzug zwei Abgänge.
Nun möchte man zurück auf die Erfolgsspur. Am liebsten schon am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den FSV Trier-Tarforst. Insgesamt standen sich beide Clubs schon dreizehn Mal im Rahmen eines Liga-Spiels gegenüber. Während Mayen bislang schon achtmal gewinnen konnte – gelang dem FSV dagegen erst zweimal die volle Punkteausbeute. Ferner notiert die gemeinsame Vita drei Unentschieden. So wie auch im Hinspiel – als beide Clubs damals nicht über ein 1:1-Remis hinaus kamen. (am)
„Müssen wieder füreinander durchs Feuer gehen“
geschrieben von André MergenerSeit nun mehr als vier Spieltagen in Folge wartet man bei Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auf einen Sieg. Zwei Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Spielerisch zudem im Wankel-Bereich zuhause – lässt man die einst starke Leistung im Tarforster Dress derzeit vermissen. Die Stimmung wirkt getrübt, dass Umfeld ratlos. Auch in der Tabelle zeigt die Fieberkurve trotz 41 Punkten nach unten. Was ist bloß los im Trierer Höhenstadtteil? Dieser Fragen wollten wir nachgehen und sprachen mit FSV-Kapitän Sebastian Stüber (Bild rotes Trikot):
Hallo Sebastian! Im KFZ-Bereich würde man sagen der Motor stottert. Im Fußball gibt diesbezüglich mehrere Begriffe. Zwei Niederlagen und zwei Remis in Folge stehen jüngst unterm Strich. Spielerisch ausbaufähig, lässt euer Team momentan so einiges vermissen. Wie bilanzierst du als Kapitän die letzten Wochen?
Sebastian Stüber: Wenn man aus den letzten vier Spielen von möglichen zwölf Punkten lediglich zwei Zähler einfährt – kann man als Spieler einfach nicht zufrieden sein. Wir hängen deutlich hinter unseren eigentlichen Ansprüchen zurück – dass muss nun jedem Spieler in unseren Farben bewusst werden. Der absolute Tiefpunkt war dann schließlich am letzten Wochenende das Heimspiel gegen Wirges. In meinen Augen als Kapitän ein absoluter Offenbarungseid – besonders was die Einsatzbereitschaft und das spielerische Auftreten des gesamten Teams angeht. Ohne dem Gegner aus Wirges zu nahe treten zu wollen, aber dieses Spiel muss man zuhause einfach gewinnen. Da haben wir als Kollektiv komplett versagt. So darf man nicht auftreten – dass muss jedem von uns jetzt endlich bewusst werden.
Wo siehst du die Gründe jener Flaute und wie ist aktuell die Stimmung im Team?
Sebastian Stüber: Für die Flaute gibt es aus meiner Sicht mehrere Gründe. Auf die verletzungsbedingten Ausfälle möchte ich gar nicht eingehen. Hinter dieser Ausrede sollten wir uns nicht verstecken. Sicherlich fehlt uns der ein oder andere wichtige Spieler, aber wir haben immerhin fünfzehn einsatzfähige Spieler die allesamt für sich einfordern auf dem Platz zu stehen. Was das Spielerische betrifft tun wir uns im Moment enorm schwer Chancen herauszuspielen. Offensiv sind wir derzeit so harmlos wie eigentlich noch nie. Uns fehlen die Ideen im Spiel – denn ''Kick-And-Rush-Fußball'' kann und darf nicht unser Anspruch sein. Hinzu kommen dann noch haarsträubende individuelle Fehler im eigenen Defensiv-Bund, die die Gegner praktisch zum Toreschießen einladen. Das müssen wir dringend abstellen. Sollte uns dies nicht gelingen, wird es gegen jeden Gegner schwer zu gewinnen. Das sollten wir spätestens seit dem letzten Samstag gelernt haben. Die Stimmung selbst im Team ist der sportlichen Situation entsprechend. Mit der momentanen Tabellensituation kann keiner zufrieden sein. Aber jetzt in Selbstmitleid zu verfallen ist sicherlich die falsche Reaktion. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Möglichkeiten diese Saison zu beenden. Die eine ist, dass man die restlichen Spiele einfach abspult und froh ist wenn diese Spielzeit vorüber ist. Die andere Möglichkeit ist jedoch, dass sich jeder einzelne Spieler mal hinterfragt ob seine Einstellung im Spiel und im Training noch stimmt. Denn ich finde, die Einstellung vereinzelter Spieler innerhalb der Mannschaft, war nämlich ab und an nicht mehr der Rheinlandliga würdig. Da lag der Fokus mehr neben statt auf dem Platz und genau das sollte sich ändern. Wir verfolgen alle die gleiche Leidenschaft und tragen alle die gleichen Farben. In meinen Augen ist das eine reine Charakterfrage. Denn diese Mannschaft hat deutlich mehr drauf als nur mal eben ein gutes Spiel abzuliefern.
Was muss geschehen um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren?
Sebastian Stüber: Ales erstes müssen wir wieder dahin kommen, was den FSV jahrelang ausgezeichnet hat. Wir müssen unseren unbändigen Willen wieder wecken, neunzig Minuten Vollgas geben und füreinander durchs Feuer gehen. Genau das habe ich in den letzten Wochen mehr als vermisst. Genau dies muss wieder die Basis unseres Spiels werden. Ferner dürfen Einzelschicksale keine Rolle mehr spielen. Wer sich dem Erfolg dieser tollen Mannschaft nicht unterordnet – ist in meinen Augen hier fehl am Platz. Was das Spielerische betrifft, müssen wir einfach im Training Vollgas geben und diverse Übungen bis zum Erbrechen einstudieren. Das wird sicherlich nicht von heute auf morgen alles wieder funktionieren. Aber um da die Leichtigkeit vergangener Tage wieder zu erreichen, ist nun auch das Trainerteam gefordert.
Okay Sebastian, ich danke dir für diese deutlichen Worte und wünsche dir und deiner Mannschaft wieder baldigen Erfolg!
Sebastian Stüber: Danke ebenfalls!
Das Interview wurde geführt von André Mergener
Badminton-Nachwuchs in Betzdorf bärenstark
geschrieben von André MergenerBeim 1. Ranglistenturnier in Betzdorf / Westerwald trumpfte der Nachwuchs des FSV einmal mehr bärenstark auf.
Armin Kuhberg gewann souverän das Turnier bei den U13. Im Halbfinale kam es dabei zum Vereinsduell gegen Simon Brill. In einem wahren Dreisatzkrimi zog Armin Kuhberg mit einem 19:21, 21:17 und 21:12 ins Finale. Dort setzte er sich mit 21:15 und 21:19 gegen den Lokalmatador Mika Schönborn durch. Als Trost durfte sich Simon Brill über einen Sieg im kleinen Finale freuen. Mit einem 21:12 und 21:19 gegen Konstantin Muschallik ( DJK Gebhardshain ) landete Simon Brill am Ende auf dem 3. Platz. Mit Emanuel Küsters auf Platz 5, Konstantin Kaprov auf Platz 8 und Jannik Brill auf Platz 10 erzielten 3 weitere Spieler des FSV eine Platzierung unter den Top 10. Bei den Mädchen U 13 war Ziyu Zhao eine Klasse für sich. 5 Spiele, 5 Siege, 10:0 Sätze und im Finale die Ranglistenerste Victoria Miltz ( DJK Plaidt ) mit 21:9 und 21:6 bezwungen. Gut in Szene konnte sich auch Janna Morgen setzen. Mit 2 Siegen und 3 Niederlagen landete sie am Ende auf dem 10. Platz
Bei den Jungen U 15 kann es nur einen geben. Jonathan Potthoff. Er kam, sah und siegte. 5 Spiele, 5 Siege. Im Finale konnte sich Jonathan gegen Nils Schönborn ( Betzdorf ) mit 21:18 und 21:16 durchsetzen und dabei für die Niederlage bei den letzten Rheinlandmeisterschaften revanchieren. In der Parade-Altersklasse des FSV sorgten Armin Kuhberg ( Platz 4 ), Floris Pfeiffer ( Platz 6 ), Bela Pfeifer ( Platz 7 ), Fabian Brill ( 9. Platz ) und Michael Hübner ( Platz 13 ) für ein tolles Mannschaftsergebnis. Bei den Mädchen U15 landete Leonie Metzdorf bei ihrem 1. Turnier auf dem 9. Platz.
War mit einem Sieg von Jonathan Potthoff bei den Jungen U15 zu rechnen, so kam der Turniersieg von ihm bei den U17 doch ein wenig überraschend. Eigentlich sollte er in der höheren Altersklasse nur Spiel- und Wettkampfpraxis sammeln. Doch mit weißer Weste kämpfte er sich bis ins Finale. Und hier gelang Jonathan Potthoff das Kunststück den aktuellen Ranglistenersten, Finn-Lukas Sartor ( TuS Bad Marienberg ) mit 21:15, 20:22 und 23:21 zum ersten Male zu besiegen. Bei den Mädchen U17 gewann Sophie Emig vom BC Trier. Sarah Landmann vom FSV Trier-Tarforst landete auf dem 4. Platz.
Spielerin des Turniers war Felicitas Andre. Die kleinste Spielerin mit dem großem Kämpferherz war bei den Mädchen U19 die Größte. Nachdem sie souverän die Gruppenphase gemeistert hatte, hatte sie es im Halbfinale mit Kathrin Forster zu tun, die Ranglistenzweite des BVR. In einem Spiel auf Augenhöhe und nach verloren 1. Satz rang Felicitas die Spielerin vom SVE Mendig mit 14:21, 21:19 und 21:7 nieder. Im Finale stand dann mit Antonia Remakulus vom SVE Mendig, die an 1 gesetzte Spielerin, ihr gegenüber. Nach verlorenem 1. Satz fand Felicitas zurück ins Spiel und gewann am Ende mit 20:22, 21:15 und 21:19. Insgesamt präsentierten sich die Badmintonspieler des FSV in bestechender Form. Mit 5 Titeln, 1 x Platz 3 und 2 x Platz 4 im Gepäck trat der FSV die Heimreise an. (am)
Das Bild zeigt die erfolgreichen Teilnehmer des FSV
Von links nach rechts : Armin Kuhberg, Jonathan Potthoff, Felicitas Andre, Ziyu Zhao, Trainer Sören Jochim
Mit achtzehn Toren mehr auf dem Konto eroberte die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend im Heimspiel über den FSV Trier-Kürenz – den zweiten Tabellenplatz der Frauen-Kreisliga Trier/Saarburg und landete ferner den dritten Sieg in Serie. Kürenz chancenlos – bahnten sich die Tarforsterinnen im eigenen Wohnzimmer eiskalt ihren Weg. Hinten sicher und vorne brandgefährlich – wurden die Zuschauer am heimischen Trimmeleter Hof Zeuge eines torreichen und einseitigen Spiels. Zufrieden und stolz zeigte sich auch Trainer Steffen Hilmer, der das Schützenfest seiner Mädels wie folgt resümierte: „Anfangs taten wir uns ein wenig schwer – aber dann lief der Ball richtig gut für uns. Tore im Minutentakt und eine Mannschaft, die trotz einer deutlichen Führung immer weiter kämpfte und noch mehr Tore wollte. Respekt und Lob auch an den Gegner aus Kürenz, der trotz großer Personalnot dennoch eine Mannschaft auf den Platz gezaubert hat, die trotz deutlichem Rückstand alles bis zum Ende gegeben hat“. Dank des Sieges schrumpfte der Abstand zum Führenden aus Saarburg auf vier Punkte. Nächster Gegner am Sonntag in einer Woche ist dann die 9er-Mannschaft der FSG Wellen, die in einem weiteren Heimspiel ab 17:00 Uhr in Trier-Tarforst gastiert. (am)