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Metternich verpasst Tarforst einen sonnigen Knockout
geschrieben von André MergenerDie Stimme von Germania-Coach Leonardo Ferreira de Sousa war nach dem Abpfiff heiser. Vor Freude – und nicht vor Ärger. Für sein Team – was nach wir vor gegen den Abstieg strampelt, lief im Heimspiel gegen Trier-Tarforst vieles gut. So gut – dass man die Gäste vom Trierer Berg am Ende mit einem deutlichen 6:1-Sieg vom Platz fegen konnte. Augen reiben – große Freude und ein großes Stück Hoffnung den Klassenverbleib doch noch zu erreichen.
Für den FSV Trier-Tarforst war es zunächst eine Reise in Richtung einer lösbaren Aufgabe. Immerhin gastierte man beim damaligen Tabellenschlusslicht – dass mit erst dreizehn Punkten nicht wirklich Gefahr ausstrahlte, zumindest mit Blick auf die Tabelle. Siegessicher klangen im Vorfeld die Worte des FSV – der spätestens nach dem torlosen Remis vor einer Woche gegen Immendorf, in Metternich mehr als nur zünden wollte. Am Ende jedoch ging der sonnige Ritt im Koblenzer Vorort mächtig in die Hose. Metternich gewann 6:1 – dank eines FSV, der den Kampf und die Leidenschaft fernab der Heimat wohl vergessen hatte.
Die ersten Minuten lagen noch im grünen Bereich – und das in beiden Farben. Munter und schnell das Spiel beider Mannschaften – hatte Tarforst aber schon nach zehn Minuten großes Glück, als Dama Kanoute die erste Chance des Spiels markierte, am Ende aber an FSV-Keeper Mike Neumann scheiterte (10.). Zwei Minuten später folgte dann die erste große Aufregung des Spiels – als ein Foul an Nathan Benndorf im Strafraum für einen Elfmeter sorgte. Der Gefoulte selbst trat den Strafstoß an und brachte seinen FSV mit einem sicher verwandelten Elfmeter mit 1:0 in Front (12.). Doch statt nachzulegen – und aus dem Spielerischen etwas zu schöpfen, schlichen sich nun immer mehr kleinere Fehler auf Seiten der Trierer Höhenkicker ein. Fehlpässe – Ballverluste und ein Gegenüber, dass trotz Rückstand weiter im Kampfmodus agierte. Nach zwanzig Minuten zeigte der Unparteiische sogar erneut auf den Elfmeterpunkt – dieses Mal aber für Metternich dank eines unnötigen Foulspiels des FSV. Die Germania scheiterte zunächst bei der Ausführung des Elfmeters an Keeper Neumann – der auch den Nachschuss sicher abwehren konnte. Im dritten Versuch allerdings war auch der Tarforster Schlussmann machtlos – als Fabien Fries sicher zum 1:1-Ausgleich einschieben konnte (22.). Aus dem Spiel heraus kam vom FSV deutlich zu wenig. Nach vorne fand man kaum Ideen – und hinten gab man Metternich genügend Platz um weitere Tore zu erzielen. So geschehen nach einer halben Stunde dank Dama Kanoute – der eine Unachtsamkeit des FSV eiskalt ausnutzte und die 2:1-Führung für seine Germania erzielte (33.). Vor der Pause hätten die Hausherren sogar noch auf weitere zwei Tore erhöhen können – am Ende jedoch rettete Mike Neumann mehrmals mit geballter Kraft und hielt seinen FSV somit weiterhin im Spiel.
Wer nach der Pause auf einen „anderen“ FSV gehofft hat – wurde leider bitter enttäuscht. Es blieb beim Fußball mit runzelnder Stirn – der weder Erfolg noch Freude bescherte. Dabei hatten die Tarforster die erste Chance des zweiten Durchgangs auf dem Fuß – doch ein Abschluss von Nathan Benndorf nach einem Zuspiel von Noah Schuch wurde letztendlich zu lasch auf die Reise geschickt (52.). Auch nach einer Stunde versuchte der FSV sein Glück – doch ein Kopfball von Luis Böhme wurde wieder zu zaghaft und ungenau aufs Tor der Germania platziert (60.). Augenscheinlich war nun ein wenig mehr Wille bei den Gästen da als in den Minuten zuvor. Doch auch dieser brachte keine Wende – da immer wieder grobe Fehler dem FC Metternich in die Karten spielten, der nun mehrmals an weiteren großen Chancen vorbeischrammte. Zwanzig Minuten vor Schluss kam es für Tarforst noch dicker – als Martin Schultheis nach einem Handspiel im Strafraum die rote Karte sah und des Platzes verwiesen wurde. Folgerichtig entschied der Schiedsrichter wieder in Richtung eines Elfmeters – den anschließend Kubilay Toumpan sicher zum 3:1 verwandeln konnte (72.). Es war gefühlsmäßig die Vorentscheidung für den Platzhirsch im Schatten des Deutschen Eck´s. Von Tarforst selbst kam nicht mehr viel. Zehn Minuten vor Ende erhöhte der FC sogar auf 4:1 nach einem Treffer von Maidi Mahmoud (80.). Metternich traf nun fast aus allen Richtungen und das fünfte Tor – was fünf Minuten später fiel (85.), war nach einem Einschuss von Jannik Seitz nur noch reine Formsache. Kurz vor Abpfiff traf der Gastgeber erneut – und machte dank eines Tores von Malte Riebel das halbe Dutzend voll. 6:1 – die Schmach für den FSV war perfekt, der letztendlich für den damaligen Tabellenletzten mehr als nur Freiwild war. Mit gesenktem Haupt gingen schließlich die Jungs von der Trierer Höhe in Richtung der Kabine. Der Frust ziemlich tief bewachsen – dürfte dieser Stachel wohl noch eine lange Zeit ziemlich tief sitzen, da Tarforst nun voll im Abstiegskampf angekommen ist. In der Tabelle selbst belegen die Schützlinge um Chef-Trainer Holger Lemke nun mit 23 Punkten den 14. Platz der Fußball-Rheinlandliga. Der Abstand zum ersten Abstiegsplatz ist zudem auf drei Zähler geschrumpft. Nächster Gegner hier ist nun am Samstag in einer Woche (09. März) um 17:30 Uhr zuhaue die FV Hunsrückhöhe Morbach. AM
Das sagen die Trainer...
Holger Lemke (Tarforst): „Diese Niederlage und die Leistung meiner Mannschaft ist einfach unerklärlich. Mir fehlen die Worte. Die erste Halbzeit war schon nicht gut – doch was im zweiten Durchgang passierte, ist wirklich nicht mehr schön zu reden. Wir haben einfach viel zu viel zugelassen – es dem Gegner phasenweise zu leicht gemacht und selbst zu viele Fehler verursacht. So abschlachten lassen darf man sich einfach nicht. Ich bin bitter enttäuscht und sauer zugleich.“
Leonardo Ferreira de Sousa (Metternich): „Das meine Mannschaft es kann haben wir schon letzte Woche gezeigt. Doch was wir heute hier gegen Trier-Tarforst gezündet haben – war mehr als stark. Mit einem 6:1 hätte von uns natürlich keiner gerechnet. Dieses Ergebnis gegen Trier-Tarforst ist in meinen Augen schon eine enorm gute Leistung gewesen. Dieses Mal haben wir endlich unsere zahlreichen Chancen nutzen können. Ich bin brutal stolz auf meine Truppe und habe auch keine Stimme mehr.“
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Hoffmann – Herrig – Arnold (57. Böhme) – N. Neumann – Pavlov – Benndorf (82. Müller-Adams) – Schultheis – Gouverneur (27. Schuch) – Weirich
Tore: 1:0 (12. Benndorf) – 1:1 (22. Fries) – 1:2 (33. Kanoute) – 1:3 (72. Toumpan) – 1:4 (80. Mahmud) – 1:5 (85. Seitz) – 1:6 (90. Riebel)
Besondere Vorkommnisse: Platzverweis für Martin Schultheis nach Handspiel
Schiedsrichter: Markus Wozlawek
Zuschauer: 150
Zwote auf der Zielgeraden: Noch eine Woche bis zum Auftakt-Derby gegen die Eintracht-Reserve
REDAKTIONMit großen Schritten stolpert Tarforst Zweitvertretung dem Auftakt der Restsaison in der Kreisliga-A Trier/Saarburg entgegen – die schon gleich am Sonntag in einer Woche zuhause um 14:30 Uhr gegen die Reserve des SV Eintracht-Trier 05 wieder in de Vollen geht. Hinter den Kickern um Trainer Steffen Hilmer liegen harte Wochen des Trainings. Viel Gutes – aber auch viel nicht so schönes, musste Hilmer samt Trainerkollegen feststellen. Jüngst standen zudem zwei Spiele binnen kurzer Zeit geschrieben – als man erst am letzten Donnerstag den C-Ligisten FSV Trier-Kürenz mit einem 3:0 besiegte und anschließend sonntags dem B-Ligisten DJK St. Matthias Trier knapp unterlag. Das Duell gegen Kürenz war zudem ein Weiterkommen im OB-Pokal – was der FSV trotz eines quirligen Gegners gut gemeistert hat. Nach einer halben Stunde traf Paul Wegener zum 1:0 aus Sicht der Tarforster was auch zeitgleich der Halbzeitstand war. Nach der Pause erhöhte Paul Kersthold nach einer Stunde auf 2:0 – eine Viertelstunde vor Schluss vollstreckte Matondo Makiadi sogar auf 3:0. Alles in allem ein ordentlicher Test – der aber schon gleich wieder einige Tage später nach einer Testspiel-Niederlage sonntags auswärts bei der DJK St. Matthias Trier in den Schatten gestellt wurde. Am Ende unterlag der FSV der Südstadt-Elf nämlich knapp – wenn auch verdient mit 2:3.
A2 bejubelt siegreichen Doppelschlag – D1 feiert ersten Saisonsieg
REDAKTIOND1 – FSV vs. JFV Wittlicher Tal (4:0)
Nach elf Anläufen hat es geklappt – Tarforsts D1 konnte ihren ersten Saisonsieg in der D-Junioren-Rheinlandliga Staffel 2 feiern und das ziemlich überzeugend. Am Ende thronte ein glattes 4:0 zuhause gegen die JFV Wittlicher Tal unterm Strich. Ein Erfolg der nicht nur Mut machen dürfte – sondern viel mehr auch Lust auf mehr macht. Die Leistung – der Ehrgeiz und die Mentalität waren stets vorhanden. Fußballerisch über weite Strecken der Partie überlegen – konnte man somit am Ende nach Abpfiff die Hände einmal mehr hochreißen und den ersten Dreier einer bisher schwierigen Saison umjubeln.
A2 – FSV vs. TuS Mosella Schweich (4:3)
In der Liga – sowie auch im Pokal, tanzen die Jungs der Tarforster A2 weiterhin munter mit. Am letzten Donnerstag noch auf Ligaebene gegen die JSG Trier-Land nach Toren von Yahia Elgawady – Colin Donner, Tom Kesselheim und Tim Bibars Haghour souverän mit 3:1 gewonnen, setzten die jungen Höhenkicker ihren erfolgreichen Ritt schließlich nahtlos fort, als man samstags im Achtelfinale des Rheinlandpokals die klassenhöhere Mosella aus Schweich nach einem torreichen 4:3 aus dem Turnier kegeln konnte. Der Name Pokalschreck bleibt dem FSV somit auch weiterhin erhalten. Erst schlug man zuvor die favorisierte Trierer Eintracht – jetzt erwischte es Schweich. Der Auftritt selbst zuhause gegen die Mosella war stark – obwohl Schweich immer wieder gefährlich ins Spiel zurück kam und kämpferisch alles auftischte. Ein munteres Hin und Her – gingen die Kicker vom Trierer Berg bereits nach elf Minuten dank Yahia Elgawady mit 1:0 in Front. Schweich egalisierte jedoch nach einer halben Stunde in Richtung des 1:1-Ausgleichs – und konnte kurz nach der Pause sogar die 2:1-Führung erzielen. Nach einer Stunde glich Tarforst durch ein Tor von Sebastian Grämmel zum 2:2 aus – und setzte eine Viertelstunde vor Schluss sogar nach, als Eron Berisha zum 3:2 vollstreckte. Wenige Minuten später erhöhte Colin Donner schließlich auf 4:2 – während Schweich im Anschluss noch auf 3:3 verkürzte, an der Niederlage und am späteren Sieg der Tarforster nichts mehr rütteln konnte. Ein Spiel auf hohem Level – war der Jubel im Trikot des FSV aber grenzenlos, der nun und das völlig verdient ins Viertelfinale des Rheinlandpokals einziehen konnte. In der Liga selbst thront man ebenfalls mit erhobenem Haupt und markiert mit starken 24 Punkten Platz zwei der A-Junioren-Bezirksliga-West.
C1 – Ahrweiler BC vs. FSV (4:0)
Weniger Glück hatte dagegen die um Timo Koch trainierte Tarforster C1 – die ihr erstes Spiel der C-Junioren-Rheinlandliga Platzierungsstaffel auswärts bei einem starken Ahrweiler BC deutlich mit 0:4 verloren hat. Spielerisch war die Mühe und der Aufwand im Trikot des FSV groß – stand man jedoch einer Mannschaft gegenüber, die fußballerisch groß auftischte und am Ende schließlich nicht ganz unverdient einen Dreier samt Sieg auf eigenem Boden feiern durfte. Mund abwischen und den Blick nach vorne richten – möchte man schon gleich am nächsten Spieltag einen weiteren Versuch in Richtung eines Sieges wagen.
B1 – FSV vs. Wormatia Worms (0:4)
Auch in dieser Begegnung gab es für die um Mats Rambusch trainierte B1 nichts zu holen. Bereits zur Pause führte die Wormatia aus Worms mit 2:0 – zwei weitere Tore folgten, sodass die Gäste aus der Nibelungenstadt am Ende verdient mit 4:0 gewinnen konnten.
Das vermeintlich „leichte“ Spiel: Tarforst beim Schlusslicht aus Metternich gefordert
geschrieben von André MergenerDie Warnung im Vorfeld ist längst ausgesprochen – steht Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst (23 Punkte) auch am kommenden Sonntag (03. März) vor einer schweren Aufgabe, wenn man ab 15:00 Uhr beim mit erst dreizehn Punkten datierten Tabellenletzten FC Germania Metternich gastiert.
Es ist das vermeintlich leichte Spiel – zumindest auf dem Papier, wenn der Tabellendreizehnte beim Schusslicht aus Metternich aufläuft. In der Tabelle selbst trennen beide Clubs „nur“ zehn Punkte. Große Vorsicht demnach geboten – gilt es den Gegner nicht auf die leichte Schippe zu nehmen. Respekt – wenn auch siegessicher, wissen gerade die Trierer Höhenkicker wie schwer es ist, auf dem Boden der Germania zu bestehen. Unter Druck ist die Elf vom Trierer Berg aber allemal – gerade nach dem torloses Rückrunden-Auftakt vor einer Woche zuhause gegen Immendorf. Es muss mehr kommen – spielerisch und auch fußballerisch, dass wissen auch die Kicker um Chef-Trainer Holger Lemke, die in Metternich schließlich ihren ersten Sieg des Jahres anpeilen, wie Lemke deutlich macht: „Wir haben jüngst gegen Immendorf viele gute Sachen gezeigt. Es war somit nicht alles negativ zu bewerten. Genau dort müssen wir ansetzen – dass wir zumindest defensiv genau so stark agieren wie zuletzt. Offensiv müssen wir jedoch deutlich mehr bringen – dass ist sicher.“
An den letzten Auftritt im Hause der Germania erinnert man sich auf der Trierer Höhe jedoch nicht so gerne zurück. Damals unterlagen die Kicker des FSV deutlich mit 3:5 und mussten auswärts eine herbe Schlappe einstecken. Die letzten beiden Partien aber malten sich schöner. Das Rückspiel der Vorsaison konnte man vor Tarforster Kulisse deutlich mit 7:0 gewinnen – das Hinspiel der aktuellen Runde ging nach einem 3:2-Sieg erneut an die Trierer Vorstädter. Nun gilt es auswärts ein dickes Ausrufezeichen zu setzen – und das ausgerechnet mit einer Favoritenrolle in petto. Fluch oder Segen gilt es abzuwarten – möchte Lemke mit seiner Truppe aber um jeden Preis gewinnen, wie er abschließend bekundet: „Für mich sind solche Spiele oftmals die schwersten Aufgaben. Es ist das vermeintlich leichte Spiel – dennoch ist in meinen Augen große Vorsicht geboten. Metternich steht als Tabellenletzter nicht nur mit dem Rücken zur Wand – sondern hat viel mehr auch nichts zu verlieren. Sie können praktisch gesehen nur gewinnen – und das werden sie wohl auch mit aller Macht versuchen. Sicherlich sind wir klar in der Favoritenrolle und wollen eiskalt unser Spiel aufziehen. Natürlich müssen wir offensiv deutlich mehr investieren – und gerade auch unsere Chancen nutzen. Wir müssen es hinbekommen – eine gesunde Balance zwischen Stabilität und Risiko zu finden. Das wird bei einer Mannschaft wie Metternich – die wohl sehr defensiv auflaufen wird, nicht einfach werden. Ziel von uns wird es sein – dem Gegner eine schnelle Kante im Spiel aufzuzeigen und letztendlich einen Sieg einfahren. Gelingt uns das – werden wir aus Metternich nicht mit leeren Taschen nach Trier-Tarforst zurückkehren.“
Personell bleibt auf der Trierer Höhe auch bei der Germania fast alles beim alten Stand. So muss der Tabellendreizehnte der Fußball-Rheinlandliga mit dem rot gesperrten Sebastian Szimayer – sowie mit den Verletzten Ammar Cisse, Sebastian Schmitt, Jeremy Kaiser und mit Elias Heitkötter auf fünf Spieler verzichten. Wieder mit an Bord ist dagegen der zuletzt aus privaten Gründen fehlende Benjamin Arnold. Ebenso ein Comeback feiern könnte der wiedergenese Nils Kiesewetter – der diese Woche wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. AM
FSV setzt Bus ein
Für das bevorstehende Auswärtsspiel am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr beim FC Germania Metternich – setzt der FSV Trier-Tarforst wieder einen großen Bus ein. Treffpunkt am Sportzentrum in Trier-Tarforst ist um 11:45 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 12:00 Uhr.
Am Samstag veranstaltete die Tennisabteilung des FSV erneut ein „Mitternachtsturnier“. Insgesamt 25 Teilnehmer aus nahezu allen Altersklassen waren dem Ruf von Sportwart Michael Metzger, der das Turnier gemeinsam mit Dominik Lay organisiert hatte, gefolgt, um bis in die frühen Morgenstunden dem gelben Filzball hinterherzujagen.
Im mittlerweile bewährten und allseits geschätzten Mixed-Modus, bei dem die Doppel für jede Runde neu zusammengelost werden, kam es zu zahlreichen abwechslungsreichen und spannenden Matches. Auch wenn es natürlich primär um Spaß und Geselligkeit ging, gaben alle Beteiligten alles, so dass der Abend wie im Flug verging. Das lag sicherlich auch an dem sensationellen kalten Buffet, zu dem alle Spielerinnen und Spieler etwas beigesteuert hatten. Zudem kam ein ansehnlicher Betrag für die Vereinskasse zusammen, um die nächsten Anschaffungen für unser Schmuckkästchen (= die im vergangenen Jahr frisch renovierte Außenanlage) angehen zu können.
Am Ende des Turniers konnte sich im Damenfeld Luisa Blechschmidt, die die Damenmannschaft des FSV diese Saison verstärken wird, mit 5 Siegen klar durchsetzen – ein Einstand nach Maß. Bei den Herren hatten sowohl Stano Klimek als auch Simon Greco 4 Siege auf dem Konto, so dass ein Entscheidungsspiel für Gewissheit sorgen musste. Dieses konnte Stano Klimek mit seiner Partnerin Saskia Pépin knapp aber nicht unverdient gegen die tapfer kämpfenden Simon Greco und Catherine Letzel gewinnen.
Ausklingen ließ man den Abend dann bei Kaltgetränken und den mitgebrachten Speisen. Und alle waren sich einig, dass es auch im kommenden Winter ein Mitternachtstunier geben muss.
Im Namen des Abteilungsvorstandes vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – wir freuen uns bereits auf die nächste Auflage!
Vor anderthalb Wochen lud unsere Kursleiterin Pia Meuren alle Übungsleiterinnen und Übungsleiter zu einem gemeinsamen Nachmittag bei leckerem Essen und abwechslungsreichen Gesprächen.
Unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter bilden mit unseren Mitgliedern die Basis für ein vielfältiges Sportangebot wie ZUMBA, Tanzen, Seniorensport, Bodystyling, Rehasport u.v.m.
Alle Vereinsangebote findet ihr auf unserer Homepage unter www.fsv-trier-tarforst.de . Werft gerne auch mal einen Blick in unser Bewegungsangebot für das Jahr 2024 (https://www.fsv-trier-tarforst.de/index.php/fussball-2/bewegungsprogramm-2024).
Vielen Dank für Euer Engagement und weiterhin viel Freude beim FSV Tarforst – dein Verein in Trier
Vergangenen Samstag trennte sich der FSV zuhause gegen den TuS Immendorf mit einem 0:0! Das schreibt die Presse...
(...)Immendorfs Robin Reichert vergab in der 35. Minute die Führung nur knapp. Tarforst wirkte phasenweise ideenlos. In der Schlussphase bediente Luca Quint per Flanke Florian Weirich, doch der Routinier zwang TuS-Torwart Marcel Behr zu einer Glanzparade. FSV-Trainer Holger Lemke konstatierte: „Es stand viel auf dem Spiel. Das war auch beiden Mannschaften anzumerken. Wir waren etwas besser und hatten zwei Chancen mehr. Immendorf hat es aber ordentlich gemacht.“(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Eine große Fußballkost wurde nicht geboten. Kein Glanz – eine Hand voll Chancen und zwei Teams, die sich fußballerisch phasenweise schwer taten. Dabei gehörte die erste kleinere Chance des Spiels den Hausherren aus Trier-Tarforst – als Nathan Benndorf nach sieben Minuten nach einer Flanke von Luca Quint nur knapp am TuS-Gehäuse vorbei köpfte (7.). Was fehlte war die zündete Durchschlagskraft – und das in beiden Trikots. Weder Tarforst noch die Elf aus dem Koblenzer Vorort gingen voll ins Risiko. Resultat war eine zähe Kost – wo mehr als nur Geduld gefragt war. Immendorf hielt dagegen die Räume extrem eng. Kaum ein Durchkommen von Seiten des FSV. Zudem störte der Aufsteiger früh und konnte zahlreiche Angriffe der Trierer Höhenkicker bestens im Keim ersticken. Nach einer guten halben Stunde versuchten aber auch die Gäste aus Immendorf ihr Glück – als Robin Reichert via Kopf zum Anschluss ansetzte und am Ende nicht viel zur Führung fehlte (35.). Fünf Minuten später versuchte es auch Jan Knopp – doch auch Immendorf´s Nummer 10 scheiterte nur knapp am ersten Jubel, da FSV-Keeper Mike Neumann zur Stelle war und den Ball sicher halten konnte (40.). Kurz vor der Pause schickten aber auch die Tarforster noch einmal eine Chance auf die Reise – doch dieses Mal schoss Böhme jene Möglichkeit im Anschluss eines Konterangriffs nur knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei (45.).(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Mit einem Punkt und einem torlosen Remis ist der TuS Immendorf vom Gastspiel beim FSV Trier-Tarforst heimgekehrt. In der Tabelle der Fußball-Rheinlandliga hat dieses Unentschieden kaum Auswirkungen. Auf die Trierer sind es für die Mannschaft von Torben Kühl-Decker weiter sechs Punkte, auf die SG 99 Andernach weiter vier Zähler.(...) Hier zum kompletten Artikel
Alexander Becker wird ab der neuen Saison Trainer der 2. Mannschaft
REDAKTIONFür die kommende Saison 2024/2025 verkündet der FSV Trier-Tarforst einen Wechsel auf der Trainer-Position der 2. Mannschaft. Alexander Becker (links im Bild) wird ab Sommer die in der Kreisliga-A Trier/Saarburg spielende Tarforster zweite Mannschaft übernehmen und den jetzigen Trainer Steffen Hilmer an der Seitenlinie ablösen. Becker hat eine Tarforster Vergangenheit und durchlief einige Jugendstationen beim FSV. Nach seiner Tarforster Zeit trug er das Trikot des benachbarten SV Trier-Irsch – wo er noch einige Zeit in der 1. Mannschaft aktiv spielte und anschließend aufgrund einer Verletzung seine aktive Zeit auf dem Feld beenden musste und folgend dann als Trainer die zweite Irscher Mannschaft übernahm. Nach einem Aufstieg in die C-Liga – hat Alexander Becker mit dieser Truppe nun auch die Chance einen weiteren Durchmarsch in die B-Liga zu verwirklichen.
„Nachdem die Anfrage aus Tarforst kam – habe ich mir zunächst viele Gedanken gemacht und bin dann nach den ersten Gesprächen mit Abteilungsleiter Thomas Kempny und dem aktuellen Co. Trainer Martin Gorges schnell von der Aufgabe und Herausforderung in Tarforst überzeugt gewesen. Ich freue mich sehr! Unser Ziel ist es in Tarforst eine 2. Mannschaft zu entwickeln – die in erster Linie während der laufenden Saison nicht mehr abhängig von Spielern aus der A-Jugend und der ersten Mannschaft ist. Dafür braucht es einen festen Stamm – an dem wir bereits jetzt am Arbeiten sind. Hierzu gehört auch die Integration junger Spieler, die aus einer spielstarken A-Jugend in den Senioren-Bereich kommen. Diese wollen wir so weiterentwickeln, dass sie den Sprung in die erste Mannschaft, Rheinlandliga, schaffen. Sportlich ist zunächst aber das Ziel die gesamte Mannschaft fußballerisch weiterzuentwickeln und wieder deutlich nach oben in der Tabelle zu bringen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt – dass Steffen Hilmer die Klasse in der noch laufenden Saison mit seiner Mannschaft halten wird“, betont der künftige Trainer Alexander Becker, der auch weiterhin auf den jetzigen Co-Trainer Martin Gorges setzen kann.
Erfreut über die Zusage zeigt sich auch Fußball-Abteilungsleiter Thomas Kempny (rechts im Bild): „Mit Alexander Becker bin ich mit einem Ex-Tarforster in Kontakt getreten – nachdem uns Steffen Hilmer mitgeteilt hat, dass er uns in der nächsten Saison als Trainer im Seniorenbereich nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Alexander Becker trainiert aktuell erfolgreich die zweite Mannschaft in Trier-Irsch. Dort geht es für seine Mannschaft noch um den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Er beweist dort, dass er einen guten Draht zur Mannschaft hat und zudem junge Spieler an die erste Mannschaft heranführen kann. Die Entwicklung der Spieler aus den eigenen Reihen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Vereinsphilosophie – diesen möchten wir auch Zukunft in den Fokus stellen. Eine gute Kommunikation im Übergangsbereich von der Jugend in den Seniorenbereich ist dafür eine Grundvoraussetzung – die mit Alex gegeben ist, da er einen guten Draht zum aktuellen Trainerteam der A-Jugend pflegt. Mit Martin Gorges steht ihm zudem auch ein bekannter Tarforster Weggefährte zur Seite, der viel Erfahrung auf dem Feld gesammelt hat uns bereits erste Erfahrungen als Co-Trainer in der zweiten Mannschaft mitbringt. Wir freuen uns Alex in Tarforst begrüßen zu dürfen.“
Wir heißen Alexander Becker herzlich willkommen in Trier-Tarforst und wünschen ihm ab der kommenden Saison viel Glück und Erfolg als Trainer der zweiten Mannschaft!
Flag Football: Trier Biber veranstalten offenes Tryout am 12. März
REDAKTIONWerde ein Teil unseres Teams!
Wir veranstalten ein offenes Tryout am 12.03.2024. 20:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des FSV Tarforst (Am Trimmelter Hof 205).
Jeder ist herzlich Willkommen, insbesondere auch Frauen und Jugendliche ab 16.
Wenn ihr am 12.03. keine Zeit habt und ihr euch den Sport trotzdem anschauen wollt, kein Problem, kommt einfach in einem Training vorbei.
Trainingszeiten sind Dienstags und Donnerstags jeweils um 20:45 Uhr auf dem gleichen Platz.
Wir freuen uns auf euch!
Bei Fragen schreibt uns einfach eine DM oder wendet euch an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Levin Steffes rettet B2 einen Punkt – C1 und A2 verschenken Sieg
REDAKTION
B2 – FSV vs. JSG Vulkanland -Berndorf (1:1)
Spielerisch agierte man auf Augenhöhe und das sogar mit zwei Mann weniger auf dem Platz. Das Heimspiel der Tarforster B2 war nicht nur eine Nervensache – viel mehr auch ein Gradmesser der Fairness. Zwei Platzverweise des FSV – viele Zweikämpfe und am Ende zwei Tore. Kurz vor der Pause brachten sich die Gäste aus der Vulkaneifel dank Aaron Heck mit 1:0 in Front. Lange passierte nichts – einige Chancen ließen beide Clubs auf der Strecke liegen und versäumten somit weitere Treffer in ihren jeweiligen Farben. Erst kurz vor Abpfiff packten die Trierer Höhenkicker ihre Jubel-Maschine aus – als Levin Steffes quasi mit dem „Lucky-Punch“ für den 1:1-Ausgleich und somit für einen Punktgewinn seiner Mannschaft sorgte. Unterm Strich wohl große Zufriedenheit auf Seiten der Hausherren – die schließlich mit nur neun Mann auf dem Platz dann doch noch einen Punkt einfahren konnten. In der Tabelle selbst belegt der FSV nun mit 16 Zählern Platz sechs der B-Junioren-Bezirksliga-West.
B1 – FSV Mainz 05 II vs. FSV (5:0)
Weniger Glück und das gleich mit einer richtigen dicken Packung – hatte dagegen die um Mats Rambusch und Rene Juchmes trainierte Tarforster B1, die auswärts in Mainz deutlich mit 0:5 unterlag. Spielerisch agierte man deutlich als Underdog. Mainz machte das Spiel – und lag bis zur Pause schließlich schon mit dem Endstand von 5:0 uneinholbar in Front. Tore im Minutentakt – konnten die Tarforster aber auch nach Wiederanpfiff nichts mehr ausrichten, sodass man schließlich eine weitere Niederlage einstecken musste. In der Tabelle bleibt demnach alles beim alten Stand – Tarforst markiert weiterhin mit erst drei Punkten auf dem Konto den letzten Platz der B-Junioren-Regionalliga-Südwest.
C1 – FSV vs. JFV Bitburg (2:2)
„Hier war mehr möglich gewesen“, findet C1-Trainer Timo Koch, der sich mit seinem Team zuhause gegen Bitburg mit einem 2:2-Remis anfreunden musste. Tarforst begann stark und ging bereits nach einer knappen Viertelstunde dank Nikla Billen mit 1:0 in Führung. Bitburg glich zwar nach knapp einer halben Stunde durch Samuel Bitutala zum 1:1 aus – musste aber im Gegenzug einen weiteren Gegentreffer in Kauf nehmen, als Tarforst wenige Minuten später dank einem Treffer von Justus Müller die erneute Führung in Richtung des 2:1 eintüten konnte. Doch auch dieser Spielstand hielt nicht lange – Bitburg egalisierte schnell und glich nur einen Wimpernschlag später durch Lutz Alexander Hasenbeck zum 2:2-Endstand aus. Ärgerlich – Tarforst hatte in diesem Spiel noch einen Elfmeter verschossen. Somit blieb es beim 2:2-Unentschieden – in einem Spiel, wo wahrlich mehr möglich gewesen wäre als nur ein Remis. In der Tabelle der Zwischenrunde der Platzierungsstaffel 2 – führen die Trierer Höhenkicker sieben Punkte und Platz vier.
A2 – JSG Westeifel-Burbach vs. FSV (3:3)
Auch im Spiel der A2 konnte am Ende wohl kaum einer zufrieden sein – zumindest auf Seiten des Tarforster FSV. Spielstark – überlegen und auch mit einer geballten Offensive, begannen die Gäste vom Trierer Berg das Spiel gegen die Eifeler Truppe. Nach knapp einer halben Stunde brachte Sebastian Grämmel seinen FSV mit 1:0 in Front – und markierte ferner auch den Halbzeitstand. Im weiteren Verlauf drehten die Tarforster weiter auf und erhöhten durch einen Doppelschlag von Niklas Braunshausen sogar auf 3:0. Doch nun kam der Endspurt mit dem wohl keiner wirklich gerechnet hat. Burbach startete binnen zehn Minuten eine unglaubliche Aufholjagd – in der die Tarforster Kicker nicht gut aussahen. Erst traf Niklas Kockelmann zehn Minuten vor Ende zum 1:3 – vier Minuten später erhöhte Patrick Milbers sogar auf 2:3. Den letzten Stoß – und der war ziemlich schmerzhaft, setzte Jannick Franzen dem FSV in die Brust, als er zwei Minuten vor Ende für ein gefeiertes und finales 3:3-Remis sorgte. In der Tabelle rangieren die Trierer Höhenkicker nun mit 21 Punkten auf Platz drei der A-Junioren Bezirksliga-West.
A1 – JSG Mittelmosel Mehring vs. FSV (0:6)
Deutlich gewinnen und das auf Ebene des Rheinlandpokals – konnte dagegen die um Markus Schwind trainierte A1, die auswärts in Mehring deutlich mit 6:0 gewann. Einem Eigentor der Hausherren – was die Führung für Tarforst markierte, folgten schließlich fünf weitere Treffer aus eigener Produktion. Zweimal Philipp Salm – und jeweils ein Tor von Thomas Rotundu, Yaroslav Borodavkin und Dustin Knürr.
Tarforster Déjà-vu zum Auftakt gegen Immendorf
Text: André Mergener - Bildrechte: Sebastian SchwarzBeide Mannschaften hätten einen Sieg zum Rückrunden-Auftakt ziemlich gut gebrauchen können. Am Ende gab es jedoch weder einen Dreier – noch ein Tor. Tarforst und Immendorf trennten sich am Samstagabend zum Rückrunden-Auftakt demnach torlos und mussten sich jeweils mit einem Punkt anfreunden.
Eine große Fußballkost wurde nicht geboten. Kein Glanz – eine Hand voll Chancen und zwei Teams, die sich fußballerisch phasenweise schwer taten. Dabei gehörte die erste kleinere Chance des Spiels den Hausherren aus Trier-Tarforst – als Nathan Benndorf nach sieben Minuten nach einer Flanke von Luca Quint nur knapp am TuS-Gehäuse vorbei köpfte (7.). Was fehlte war die zündete Durchschlagskraft – und das in beiden Trikots. Weder Tarforst noch die Elf aus dem Koblenzer Vorort gingen voll ins Risiko. Resultat war eine zähe Kost – wo mehr als nur Geduld gefragt war. Immendorf hielt dagegen die Räume extrem eng. Kaum ein Durchkommen von Seiten des FSV. Zudem störte der Aufsteiger früh und konnte zahlreiche Angriffe der Trierer Höhenkicker bestens im Keim ersticken. Nach einer guten halben Stunde versuchten aber auch die Gäste aus Immendorf ihr Glück – als Robin Reichert via Kopf zum Anschluss ansetzte und am Ende nicht viel zur Führung fehlte (35.). Fünf Minuten später versuchte es auch Jan Knopp – doch auch Immendorf´s Nummer 10 scheiterte nur knapp am ersten Jubel, da FSV-Keeper Mike Neumann zur Stelle war und den Ball sicher halten konnte (40.). Kurz vor der Pause schickten aber auch die Tarforster noch einmal eine Chance auf die Reise – doch dieses Mal schoss Böhme jene Möglichkeit im Anschluss eines Konterangriffs nur knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei (45.).
Nach Wiederanpfiff hatte man zunächst den Anschein – Tarforst kommt steiler aus der Kabine. Ein wenig mehr Druck und die erste Chance nach dem Seitenwechsel – die Luca Herrig nach einem schönen Zuspiel von Nico Neumann jedoch auf der Strecke liegen ließ. Sein Abschluss war zu lasch und keineswegs gefährlich für Gäste-Keeper Marcel Behr (55.). Doch der leichte Aufwind verblasste kurze Zeit später wieder. Der zähe Verlauf nahm munter seinen Lauf – und ein torloses Remis, wie schon einst im Hinspiel, rückte immer näher. Eine Viertelstunde vor Schluss tauchte aber auch Immendorf wieder gefährlich vor dem FSV-Tor auf – eine gute Chance folgte, am Ende jedoch zu ungenau (75.). Man versuchte mit allen Mitteln – doch das Glück lag weder in die Wiege des FSV noch in der des TuS. Vier Minuten vor Schluss hatte Tarforst aber die wohl beste Gelegenheit des Spiels – als ein zielgenauer Kopfball von Florian Weirich gerade noch so zum Eckball geklärt werden konnte (86.). Vorausgegangen war ein lupenreiner Pass von Luca Quint. Es war auch letzte Chance des Spiels. Der Abpfiff einer unterm Strich fairen Partie kam mit ein wenig Bonuszeit pünktlich und ein weiteres torloses Unentschieden gegen Immendorf war besiegelt.
„Wir haben leider diesen Arbeitssieg verpasst und mussten uns somit wieder mit einem 0:0 gegen diese Mannschaften anfreunden. Man hat gemerkt – dass für beide Mannschaften eine Menge auf dem Spiel stand. Für uns – sowie auch für Immendorf war es ein enorm wichtiges Spiel. Dennoch denke ich – dass wir einen Tick besser im Spiel waren und auch am Ende die besseren Chancen notiert haben. Sicherlich wäre Sieg für uns besser und wichtiger gewesen – aber letztendlich müssen wir ein Unentschieden mitnehmen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Team nun mit 23 Punkten weiterhin Platz dreizehn der Fußball-Rheinlandliga ausfüllt. Nächster Gegner hier ist nun am Sonntag in einer Woche (03. März) um 15:00 Uhr auswärts der FC Germania Metternich. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Hoffmann – Herrig (70. Neil Müller-Adams) – Böhme – N. Neumann (88. Schuch) – Pavlov (81. Toure) – Benndorf – Schultheis – Gouverneur – Weirich
Tore: KEINE
Schiedsrichter: Christian Baum
Zuschauer: 100
Rugby-Turnier des NRW-Cups geht am 16. März im Waldstadion über die Bühne
REDAKTION
Bald geht es wieder los! Am 16.03.24 findet im Triererer Waldstadion das nächste mit Spannung erwartete Turnier des NRW Cups (Herren) statt. Im heimischen Waldstadion wird dann im Jeder gegen Jeden Modus um den begehrten Pokal gespielt. Die Kick-Off Zeit zum ersten Spiel wird zeitnah bekannt gegeben - Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen, für das leibliche Wohl wird gesorgt.
„Ein brutal wichtiges Spiel“: Tarforst empfängt Immendorf zum Rückrunden-Auftakt
geschrieben von André MergenerEs war das Spiel der gefühlten 1000 Chancen. Ein gutes Spiel des FSV – einmal sogar Aluminium und trotzdem konnten die Trierer Höhenkicker das Abwehrbollwerk des TuS Immendorf im Hinspiel dieser Saison nicht überwinden. Ein torloses Remis war die Folge – soll es im Rückspiel nun besser laufen, wenn Tarforst am kommenden Samstag (24. Februar) um 17:30 Uhr pünktlich zum Rückrunden-Auftakt die Koblenzer Vorstadt-Elf empfängt (Kunstrasenplatz Tarforst).
Wenige Tage vor dem Auftakt in die Restsaison ist die Stimmung im Glied der Trierer Höhenkicker gut. Zwar schlummert eine schwierige Wintervorbereitung im Rücken – dennoch konnte Chef-Trainer Holger Lemke viel Gutes aus den sechs Trainingswochen ziehen, wie er deutlich betont: „Sicherlich waren Witterung – Krankheit, Verletzung und Co. nicht unser bester Freund in dieser Vorbereitungsphase. Trotzdem durchliefen wir diese Zeit mit sehr viel Improvisation und Motivation – sodass wir dennoch von einer unterm Strich gelungenen Wintervorbereitung sprechen können. Auch im Rahmen der Testspiele war alles vertreten. Gute Duelle wie jüngst gegen Hasborn und Primstal – weniger gute Auftritte stattdessen gegen Ruwertal. Es waren aber grob zusammengefasst gute Testspiele für uns gewesen – in denen wir vieles probieren und testen konnten. Zudem konnte man auch im letzten Kräftemessen gegen Hasborn erkennen – dass meine Jungs zuvor angesprochene Fehler sehr gut minimiert haben und somit am Ende dann auch verdient mit 5:1 gewinnen konnten. Ich sehe uns sehr gut gerüstet.“
Während man sich im Hinspiel noch mit einem torlosen Unentschieden anfreunden musste – soll es am Samstag dagegen einen Dreier in eigener Stube hageln. Ein Spiel auf hohem Level – geht es für beide Mannschaften um viel. Immendorf thront mit 16 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz der Liga (15. Platz) – Tarforst jedoch markiert mit nur sechs Punkten Vorsprung (22 Punkte) Platz dreizehn. Die Koblenzer Vorstädter müssen somit gewinnen – um nicht noch mehr den Anschluss zum rettenden Ufer zu verlieren. Eine kniffelige Aufgabe demnach auch für die Elf vom Trierer Berg – die aber auf alle Fälle mit einem Heimsieg überzeugen will, wie auch Holger Lemke kämpferisch untermauert: „Wir wollen unbedingt – gerade auch vor eigenem Publikum, mit einem Sieg ins neue Fußballjahr starten. Für uns wird es ein brutal wichtiges Spiel werden. Schon das Hinspiel machte deutlich – dass diese Mannschaft kompakt spielt und sehr schwer zu knacken ist. Ein torloses Unentschieden war schließlich die Folge. Wichtig wird sein – die richtige Balance zwischen Risiko und Stabilität zu finden. Immendorf wird wohl defensiv – wenn auch mutig agieren. Wir müssen Geduld aufbringen und unsere Chancen eiskalt nutzen. Dieses Heimspiel wollen wir nämlich mit aller Macht gewinnen und werden fußballerisch alles aufbieten was in unserer Macht steht, um diese drei Punkte in Trier-Tarforst zu halten.“
Personell verzichten muss die Liga-Dino von der Trierer Höhe mit dem rot gesperrten Sebastian Szimayer – sowie mit den Verletzten Nils Kiesewetter, Ammar Cisse, Sebastian Schmitt, Jeremy Kaiser und mit Elias Heitkötter auf ein halbes Dutzend Spieler. AM