Mittwoch, 21 März 2018 10:28

Am Pulvermaar brodelt wieder der Erfolg

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13254612 1237073592971416 1186088448766322325 nAm Pulvermaar blieb das große Beben aus. Der Abstieg so gut wie vom Tisch – kann sich die Spielgemeinschaft aus Ellscheid, Gillenfeld, Strohn und Udler einmal mehr auf die eigene Schulter klopfen. Nach dem Aufstieg in die Rheinlandliga im Mai 2017 – blicken die Schützlinge um Trainer Niklas Wagner auf eine erfolgreiche ''erste'' Rheinlandliga-Saison zurück. Spielstark, treffsicher und keck dazu – sorgte man in der Vulkaneifel für die ein oder andere Überraschung. Große Rheinlandliga-Namen brachte man zu Fall – und machte sich vor allem auf eigenem Boden einen echten und brandgefährlichen Namen. Das eigene Geläuf vom Gegner nur schwer einnehmbar – ging in der hiesigen Saison schon so manche Liga-Größe im Schatten des Eifeler Pulvermaars wehmütig in die Knie. Resultat dieser heimstarken Leistung – die bis dato beste Heim-Mannschaft der Liga. Auswärts hingegen schwächelte man leicht und belegt nur Platz dreizehn.

Besonders hilfreich erwies sich in dieser Runde Marco Michels – Ellscheids Top-Tor-Jäger Nummer eins, notiert zur Stunde als drittbester Schütze der Liga schon beachtliche dreizehn der insgesamt dreiunddreißig Treffer. Im Gegenzug ließ man nur fünfundzwanzig Gegentore zu. Auch wenn es noch ein langer Weg zum großen Ziel ist – kann man bei der Spielgemeinschaft langsam aber sicher durchatmen. Platz sieben fest in den eigenen Händen verankert – sammelte man zudem schon fünfunddreißig Punkte.

Mut dürften mit Blick zurück jedoch die letzten beiden Duelle machen – als man erst Oberwinter (3:0) und anschließend den Tabellenführer aus Emmelshausen (1:0) jeweils siegreich in die Knie zwang. Siegreich soll es auch Sicht der Vulkaneifeler aber auch am kommenden Samstag werden – wenn man beim knapp siebzig Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst gastiert. Ingesamt standen sich beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon fünfmal gegenüber. Während die Trierer Höhenkicker bislang viermal den Platz als Sieger verlassen haben – gelang der Spielgemeinschaft dagegen erst einmal die volle Ausbeute. So geschehen im Hinspiel der laufenden Runde – als man damals mehr als verdient über Trier-Tarforst mit 3:1 gewann. Aber wie das Rückspiel auch ausgehen mag – Ellscheid blickt auf eine bisher starke Saison zurück. Großer Optimismus somit für das kommende Jahr – erhofft sich die Wagner-Elf zu reifen, sich zu etablieren, um dann sofern Fortuna will, wieder eine feste Rheinlandliga-Größe zu werden. (am)

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