Top-News-Startseite

Top-News-Startseite (3501)

IMG 20240822 WA0011

Sechs Tore und weiterhin ungeschlagen – behielt die junge Mannschaft um Trainer Alexander Becker auch am Sonntagmittag die Oberhand, als man zuhause über die Reserve des SV Trier-Irsch deutlich mit 6:0 gewann.
 
Ein hochklassiges Spiel mit Derby-Charakter suchte man zwar vergebens – doch Tore sahen die Zuschauer in der Heimstätte des FSV aber dennoch genügend, wenn auch nur im Trikot des FSV. Nach zehn Minuten eröffneten die Jungs vom Trierer Berg den Torreigen in Richtung 1:0-Führung – die Philipp Salm im Anschluss eines weiten Einwurfs im Irscher Tor unterbringen konnte (10.). Weitere gute Möglichkeiten folgten – und das jeweils mit der Handschrift von Yahia Elgawady, doch einen weiteren Treffer sollte es bis zum Pausentee nicht mehr geben.
 
Kurz nach Wiederanpfiff klingelte es schließlich erneut im Kasten der Irscher – dieses Mal schraubte Jan Bauchmüller einen direkten Freistoß im Gehäuse der Gäste ein und markierte das 2:0 (48.). Der bessere Start in die zweite Hälfte wanderte somit ins Trikot der Tarforster – die nach einer knappen Stunde einen weiteren Treffer auf ihr Konto schreiben konnten, als Eron Berisha aus kurzer Distanz seinen FSV mit dem 3:0 erneut jubeln ließ (58.). Einen Hauch später ging es weiter – wieder Salm und dieses Mal via Distanzschuss (65.). Das 4:0 für den Platzhirsch aus Tarforst – der zwei Minuten später erneut den Irscher Kasten zum Beben brachte, als Paul Kersthold nach einer Vorlage von David Fiegler zum 5:0 ausholte (67.). Für das halbe Dutzend sorgte schließlich Philipp Salm – der zehn Minuten vor Schluss nicht nur seinen dritten Treffer des Spiels ausführte, sondern auch mit dem 6:0 für einen unterm Strich souveränen Heimsieg in Derbymanier sorgte (80.). Zwar hätten die Irscher gegen Ende noch mit einem Ehrentreffer verkürzen können – doch auch diese Chance blieb den Gästen, die nun auf ihre zweite Niederlage in Folge zurückblicken, mit knirschenden Zähnen verwehrt.
 
„Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Wir haben wirklich von Beginn an das Kommando übernommen und den Gegner im Griff gehabt. Es war von uns ein sehr sicheres und sauberes Spiel – das gefiel mir richtig gut. Auch in der Höhe war dieser Sieg völlig verdient. Ich habe meine Jungs ja auch motiviert und ihnen versprochen – sollten wir gegen Irsch gewinnen, lade ich sie am Freitag in einer Woche nach dem Training zum Pizzaessen ein. Und diesem Versprechen werde ich nun sehr gerne nachkommen“, betont FSV-Trainer Alexander Becker, dessen Mannschaft nun mit 23 Punkten wieder die Tabellenführung der Kreisliga-B dank der Ehranger Niederlage in Olewig übernommen hat. Nächster Gegner hier ist nun am Samstag in einer Woche (12. Oktober) der SV Trier-Olewig – bei dem man dann um 18:00 Uhr gastiert. AM

Samstag, 05 Oktober 2024 21:27

Überhitztes Ende und zwei verlorene Punkte

geschrieben von

457367217 473308165516163 384805066263077081 n

Am Ende kochten nicht nur mit zwei Platzverweisen die Emotionen über – sondern auch ein fast schon sicherer Heimsieg wurde locker und flockig verschenkt – und das gegen den Tabellenletzten aus Malberg – der nach einem 3:3 im Tarforster Wohnzimmer immerhin noch einen Punkt in den Westerwald entführen konnte.
 
Ein Spiel mit Kampf und ohne Klasse. Zwar strotzte Tarforst mit einem leichten Übergewicht – tat sich aber gegen das Schlusslicht aus Malberg extrem schwer. Die Gäste aus dem Westerwald störten früh – suchten den Kampf und hatten bislang mit ihrer rauen Spielweise auch Erfolg. Sogar die erste Chance des Spiels wanderte auf das Konto der SG – Retter in der Not war allerdings FSV-Keeper Johannes München, der im letzten Moment noch klärte (8.). Malberg zeigte Mut. Man wollte in Tarforst etwas reißen, und genau das stellte die junge Mannschaft um Trainer Florian Hammel auch unter Beweis. Die erste Duftmarke im heimischen Trikot setzte man dagegen nach gut zehn Minuten – als Florian Weirich nach einer Flanke von Elias Heitkötter nur knapp an der Führung vorbeischrammte (10.). Kurz darauf kam allerdings wieder Malberg zum Zug. Ein guter Abschluss, und das nur wenige Zentimeter neben dem Tarforster Tor – wäre sogar München völlig machtlos gewesen (12.). Doch auch in dieser Phase des Spiels blieb die große Fußballkunst aus. Eher ein Spiel auf Biegen und Brechen – mit relativ guten Chancen in beiden Trikots, wenn auch bis zur Pause ohne großen Nutzen.
 
Nach Wiederanpfiff kam Tarforst besser ins Spiel. Mehr Druck – mehr vom Spiel und die Führung nach einer knappen Stunde, als erst Florian Weirich auf den Torwart köpfte, anschließend, da der Ball noch im Spiel war, Elias Heitkötter den Nutznießer spielte und via Kopf frei vor dem Tor die 1:0-Führung markierte (58.). Zehn Minuten später legten die Trierer Höhenkicker sogar nach – dieses Mal verwandelte Nico Neumann nach einem Zuspiel von Noah Schuch, der den Ball aus dem Gewühl heraus zum 2:0 über die Malberger Torlinie stocherte (70.). Einen Wimpernschlag später setzten die Tarforster sogar noch einen weiteren Treffer auf die Torte – wieder Neumann, dieses Mal nach einer Flanke von Heitkötter (71.). Tarforst lag nun mit drei Toren „meilenweit“ in Front. Dachte man zumindest. Denn zwei Minuten später verkürzten die Gäste dank Justin Nagel auf 1:3 – und kamen mit diesem Tor nun wieder voll in die Partie (73.). Bei Tarforst häuften sich nun wieder die klassischen Ballverluste. Grob und fahrlässig – spielte es aber Malberg perfekt in die Karten. So trafen die Westerwälder kurz vor Ende der regulären Spielzeit durch Paul Hassel zum 2:3 – und das völlig verdient mit reichlich Jubel (89.). Der Kampf – der Glaube an sich selbst – und ein taumelnder FSV waren letztendlich die Gründe einer aus FSV-Sicht unschönen Wende.
 
Doch nun wurde es hitzig – turbulent und emotional zugleich. Die Nachspielzeit hatte in sich – und die Emotionen kochten mehr als nur über. Vorausgegangen war eine Spielverzögerung seitens Chef-Trainer Patrick Zöllner, der den Spielball in seiner Trainerzone nicht hergeben wollte und daraufhin von Jannik Weller zu Boden geschubst wurde. Es begann eine Rudelbildung – der Schiedsrichter Ingo Kreutz jedoch schnell wieder Herr wurde. Zöllner sah den roten Karton wegen „unfairer“ Spielverzögerung – Weller musste das Spiel dagegen mit Gelb/Rot wegen Tätlichkeit am Trainer ebenfalls frühzeitig verlassen. Als wäre das nicht auch schon Wallung genug gewesen – glich Malberg mit der letzten Aktion des Spiels auch noch zum 3:3-Endstand dank Luca Thom aus (93.), in Unterzahl, mit Kampf und am Ende mit einem Punkt jubelnd in der Tasche. Tarforst kassierte eine gefühlte Niederlage – und das trotz zahlreicher Chancen, auch im Endspurt, wie etwa einem Pfostenkracher von Joel Schneemilch (88.). Am Ende wurde aber eines auch wieder deutlich: Fußball kann bitter und brutal sein, nicht nur an der Seitenlinie, sondern auch auf dem Platz. Zwei Punkte verloren und weiterhin mit erst sieben Zählern im tiefen Tabellenkeller der Fußball-Rheinlandliga zuhause, zeigte sich auch Patrick Zöllner nach Spielende fassungslos: „Eigentlich kann ich mir dieses Spiel überhaupt nicht erklären. Totales Unverständnis – dass wir eine 3:0-Führung noch so locker aus der Hand geben und in den letzten zehn Minuten noch drei Tore kassieren. Sicherlich waren auch irgendwie Sonntagsschüsse dabei – wie etwa das erste Tor des Gegners – aber dennoch müssen solch ein Spiel über die Zeit bringen und einen Sieg einfahren.“ Weiter geht es nun für den FSV am kommenden Mittwochabend (09. Oktober), wenn man im Rahmen der dritten Rheinlandpokalrunde um 20:00 Uhr den Ligakonkurrenten SG Vordereifel empfängt. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Quint – Schmitz – Arnold – N. Neumann (86. Knürr) – Heitkötter (78. Herrig) – Suder – Hannappel (71. Schneemilch) – Kiesewetter – Cisse (60. Schuch) – Weirich

Tore: 1:0 (58. Heitkötter) – 2:0 (70. N. Neumann) – 3:0 (71. N. Neumann) – 1:3 (73. Nagel) – 2:2 (89. Hassel) – 3:3 (93. Thom)

Besondere Vorkommnisse: Rot für Trainer Patrick Zöllner und Gelbrot für Jannik Weller

Schiedsrichter: Ingo Kreutz

Zuschauer: 105


 

451127460 442935131886800 3219550663995780094 n

Wenn die zweite Garde des SV Trier-Irsch am kommenden Sonntag (06. Oktober) um 15:00 Uhr im direkten Nachbarschaftsderby in Tarforst gastiert – ist die Freude bei FSV-Trainer Alexander Becker riesig. Sein Exclub kommt in sein neues Wohnzimmer – bei dem er viele und erfolgreiche Jahre erleben durfte. Ein Spiel unter einem besonderen Stern – wie Becker betont: „Es ist ein besonderes Spiel für mich. Eine Mannschaft, die ich fünf Jahre trainiert habe. Mit einigen Jungs bin ich sogar von der D-Klasse in die B-Klasse aufgestiegen. Eine tolle Meistersaison im Vorjahr – auf die ich noch heute gerne zurückblicke. Ich freue mich sehr auf ein tolles Wiedersehen.“
 
Sportlich jedoch möchte Becker allerdings keine Geschenke verteilen. Zumindest für neunzig Minuten. Während die Elf der Irscher momentan mit zwölf Punkten einen bislang zufriedenstellenden Platz acht markiert – schreiben Beckers Jungs weiterhin mit zwanzig Zählern Platz zwei der Kreisliga-B. Nach zwei Siegen in Folge musste Irsch jedoch jüngst einen leichten Rückschlag einstecken – als man dem Topteam aus Ehrang mit 0:2 unterlag. Und dennoch rechnet Alexander Becker mit einer schweren Aufgabe gegen seinen Exclub – der nicht nur mit guten und talentierten Jungs bestückt ist, sondern auch gerne Punkte aus Trier-Tarforst entführen möchte. „Ähnlich wie wir ist Irsch eine sehr junge Mannschaft. Eine Mannschaft, wo ich weiß – die auch Fußball spielen kann und den Ball mit viel Kampf haben will. Ich erwarte somit ein sehr gutes Fußballspiel – hoffe allerdings, dass wir auch in diesem Spiel unsere eigene Qualität mit Stärke und Leidenschaft entfalten können. Wir werden auf jeden Fall keinen leichten Gegner vor uns haben. Wichtig ist – von Beginn an wach sein, konzentriert agieren und die Chancen konsequent nutzen. Wir wollen mit aller Macht dieses Heimspiel gewinnen“, unterstreicht Becker selbstbewusst, der am Sonntag lediglich auf drei Spieler verzichten muss. AM

5efbc360 58a7 49d5 af56 5c2084b8c248

Wenn die Trierer Höhenkicker am kommenden Samstag (05. Oktober) um 18:00 Uhr den Tabellenletzten SG Malberg empfangen – geht es weitaus mehr als nur um Punkte. Ein Sieg im Hause des FSV dürfte gerade nach der jüngsten Niederlage in Morbach Pflicht sein, da man, so schreibt es die Realität, den Anschluss zum unteren Mittelfeld nicht verlieren möchte. Aktuell pflegt man sechs Punkte und den drittletzten Rang – könnte man sogar mit einem Sieg, sollte die Konkurrenz ungern mitspielen, vorzeitig die Abstiegsränge verlassen. LIVE-TICKER
 
Die Wichtigkeit des kommenden Heimspiels ist wohl jedem auf dem Trierer Berg bewusst. Malberg reist mit erst drei Punkten als Schlusslicht nach Tarforst – konnte aber vor wenigen Wochen mit einem starken 5:1 gegen Morbach den ersten Sieg einer bislang enttäuschenden Saison feiern. Die Westerwälder werden kämpfen, und das um jeden Meter des Platzes. Zwar trägt die SG mit schon 28 Gegentoren auch den Status der bisher schlechtesten Defensive der Liga unlieb in den Händen, doch ähnlich wie auch der FSV wird auch Malberg einen enorm wichtigen Sieg in der Ferne anpeilen. Beide wollen unten raus – und das auf Biegen und Brechen. „Nicht nur dieses Spiel, sondern die kommenden Ligaspiele sind für uns sehr wichtig, da wir auf direkte Konkurrenten treffen. Besonders in diesen Begegnungen wollen wir punkten, um uns in der Tabelle zu verbessern und unsere Entwicklung voranzutreiben. In den letzten Spielen, auch wenn die Ergebnisse nicht immer unseren Vorstellungen entsprochen haben, haben wir gezeigt, dass wir in der Lage sind, guten Fußball zu spielen. Das hat man besonders in der ersten Halbzeit gegen Morbach gesehen, als wir 1:0 geführt haben. An diesen positiven Ansätzen wollen wir anknüpfen und sie diesmal über die gesamte Spielzeit auf den Platz bringen“, betont Patrick Zöllner.

457209181 471424242371222 4175517801908815343 n

Mut machen dürfte dem FSV aber ein Blick auf die Bilanz der gemeinsamen Vita – in der Tarforst bislang elfmal als Sieger hervorging. Neben drei Unentschieden – gewann Malberg dagegen erst siebenmal. Den letzten Sieg in Tarforster Stube verbuchte Malberg 2012 – damals gewann man beim FSV knapp mit 4:3. In der Vorsaison dagegen durften sich beide Clubs freuen. Während das Hinspiel mit einem 4:2 an Tarforst ging – jubelten sich die Westerwälder im Rückspiel dagegen mit einem 2:1-Erfolg in den fußballerischen Mittelpunkt. Trotz der Ausgangslage – die weniger rosig erscheint – wollen die Tarforster mit einem starken Fußball im heimischen Wohnzimmer überzeugen. Dass man fußballerisch stark auftrumpfen kann – bewiesen die Jungs um Cheftrainer Patrick Zöllner schon öfter in der laufenden Runde. Ein schneller und gezielt aggressiver Fußball – so erhofft man sich auch den Auftritt am kommenden Samstag. Individuelle Fehler vermeiden – konzentriert und bedacht agieren und vorne die Chancen eiskalt nutzen. Ein erhofftes Wunschdenken nicht nur in diesen Zeilen – sondern auch bei Patrick Zöllner, der mit seiner Mannschaft um jeden Preis dieses Heimspiel gewinnen möchte. „Malberg ist eine kampfstarke Mannschaft, die zwar erst drei Punkte auf dem Konto hat, aber das Potenzial besitzt, in jedem Spiel gefährlich zu werden. Sie haben zum Beispiel gegen Morbach gewonnen, gegen die wir leider verloren haben. Das zeigt, dass sie in der Lage sind, ihre Stärken auszuspielen, und das sollten wir auf keinen Fall unterschätzen. Besonders durch ihr Spiel mit langen Bällen wird es wichtig sein, dass wir in der Defensive gut organisiert stehen und diese Situationen konsequent verteidigen“, untermauert Zöllner mit Blick auf den Gegner und setzt nach: „Wir müssen unser Spiel anpassen und darauf eingestellt sein, dass Malberg körperlich sehr präsent sein wird. Ihr Trainer hat letzte Woche nach der Niederlage noch Sprints von Strafraum zu Strafraum machen lassen, was zeigt, dass Sie auch nach intensiven Spielen weiter an Ihrer Fitness arbeiten. Wir müssen bereit sein, dagegenzuhalten, aber auch unsere spielerischen Elemente ins Spiel einbringen. Unser Ziel ist es, die positiven Ansätze der letzten Spiele weiterzuentwickeln und diesmal die entscheidenden Phasen für uns zu nutzen.“

Personell fehlen werden Torwart Luca Merling und Felix Stüber – die alle beide auf Grund einer Rotsperre pausieren müssen. Ebenso ausfallen werden Niklas Gouverneur und Noah Schuch. Unter der Woche laborierten zudem einige Spieler an einem grippalen Infekt. Hier hofft Zöllner aber mit Blick auf das Heimspiel am Samstag, dass alle wieder fit und regeneriert sein werden. AM

Montag, 30 September 2024 03:27

Das Morbach-Spiel im Presse-Echo

presse echo fsvNEU


ba0166c7a50d96eb270097f3f911e08a XL (...)Die reguläre Spielzeit war gerade abgelaufen, da schlugen die Emotionen im Alfons-Jakobs-Stadion hoch: Nachdem Luca Merling einen lang in den Strafraum geschlagenen Ball abgefangen hatte, stieß er mit dem heranrauschenden Morbacher Maximilian Schemer zusammen. Schiedsrichter Oliver Sons zog daraufhin das ganze Register. Er schickte den Tarforster Schlussmann mit Rot vom Platz und gab auch noch Elfmeter, den Noah Lorenz gegen Ammar Cissè (rückte wegen des bereits erschöpften Wechselkontingents zwischen die Pfosten) zum 3:1-Endstand verwandelte (90.+3). Einige Zuschauer wähnten sich schon an Toni Schumachers Brutalo-Attacke gegen den Franzosen Patrick Battiston während der EM 1984 erinnert. Doch so schlimm war es nach Ansicht der Beteiligten bei weitem nicht. „Ich will mich sogar noch wegdrehen, konnte aber natürlich nicht mehr voll ausweichen“, beteuerte Merling. Schemer, dem der Kopf anschließend etwas brummte, sah die Szene ähnlich: „Wir gehen beide zum Ball und versuchen noch, zurückzuziehen. Wenn er pfeift, ist glatt Rot auf jeden Fall zu viel.“(...) Mehr hier

 


5vier (...)Nach dem Seitenwechsel kam Morbach nun steiler ins Geschehen. Wertvolle Spieler standen nach Wiederanpfiff auch auf dem Platz – Jonas Amberg und Philipp Meeth kamen ins Spiel und machten auch schon gleich den Unterschied. Die Hunsrücker spielten nun mit mehr Druck – bislang konnte der FSV aber noch gut verteidigen. Erst nach einer guten Stunde fiel aber dann auch das Gäste-Bollwerk aus – ein grober Abwehrfehler und das nach einer eigenen Ecke. Morbach nutzte jenen Fehler keck aus – agierte anschließend in Überzahl und traf Dank Noah Lorenz zum nicht ganz unverdienten 1:1-Ausgleich (66.). In den Folgeminuten fand Tarforst aber dann auch wieder zurück zur spielerischen Ordnung. Aufregung gab es erst wieder eine Viertelstunde vor Ende – als mit Felix Stüber der erste Tarforster Spieler des Platzes verwiesen wurde. Eine gelb/rote Karte ging voraus – der Schiedsrichter sah hier ein wiederholtes Foulspiel (75.). Die beiden Auswechselbänke waren nun auf Betriebstemperatur. Beide Trainer standen unter scharfer Beobachtung des Unparteiischen – Morbachs Übungsleiter kassierte zudem auch den gelben Karton. Die Blicke wurden giftiger – und der verbale Schall zwischen beiden Bänken erreichte ein nicht ganz jugendfreies Level. Die Gemüter kochten über – und das auch auf dem Platz. In Unterzahl suchte Tarforst zwar weiterhin den Kampf – kassierte kurz vor Ende aber dann doch das 1:2, und das wieder durch einen groben Abwehr- und Abstimmungsfehler. Auch hier nutzte Morbach die Gunst eiskalt aus und traf mit einem Heber von Maximilian Schemer zur 2:1-Führung (88.). Noch heißer wurde es dann in der Nachspielzeit – als der Schiedsrichter ein Foulspiel von Torwart Luca Merling sah, der im Zweikampf mit einem Morbacher wohl zu hart ins Gericht ging. Auch er kassierte einen Platzverweis und sah knallrot (92.). Da der FSV aber schon fünfmal ausgewechselt hat – musste mit Ammar Cisse ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Den anschließenden Elfmeter – der den Morbachern das 3:1 bescherte – konnte aber auch Cisse nicht halten (93.). Eine strittige Entscheidung mit reichlich Diskussionen am Rande des Platzes – musste Tarforst aber trotz allem Protest mit jener Entscheidung leben und zumindest mit Anstand das 1:3, wenn auch wehmütig, über die Zeit tragen. Morbach kürte sich zum Gewinner – feierte ausgiebig den Derby-Sieg, während Tarforst gefrustet und mit nassen Trikots den Gang in die Kabine wagte. Am Ende blieb somit nicht nur die Traurigkeit im Hunsrück liegen – sondern auch ein bitterer Beigeschmack bezüglich einiger strittigen Entscheidungen.(...) Mehr hier


Herunterladen

 

 

 (...)Die Gäste aus Trier wollten nach dem ersten Saisonsieg in Morbach einen Dreier nachlegen, mussten sich nach einer Pausenführung jedoch geschlagen geben. Erst in der vergangenen Woche war dem FSV Trier-Tarforst der erste Saisonsieg geglückt. Im Derby gegen die FV Hunsrückhöhe sollte gleich darauf der zweite Folgen, um dem Tabellenkeller zu entfliehen. Tatsächlich sah es auf einem tiefen Morbacher Rasen lange Zeit gut aus für die Trierer, die nach einem Foulelfmeter, den Benjamin Arnold sicher verwandelte (19.), in Führung gingen. Im Anschluss kamen beide Mannschaften zu vereinzelten Abschlussmöglichkeiten, die ungenutzt blieben.(...) Mehr hier

 

 


 

Sonntag, 29 September 2024 17:47

Zwote landet späten Sieg in Farschweiler

geschrieben von

1920x1080 1 2 1

Es war das erwartet schwere Spiel bei einem robusten und recht ungemütlichen Gegner. Mit Farschweiler stand der Tarforster Zweitvertretung am Sonntagnachmittag nicht nur der Tabellenzehnte der Kreisliga-B vor der Brust, sondern auch ein Team, das den Kampf stets im Trikot trug. So gerieten die Gäste vom Trierer Berg auch schon schnell unter Druck – als Farschweiler nach bereits einer Viertelstunde schon die Führung in den Rasen drückte, nachdem Tim Lauer den Sportverein in heimischer Stätte jubeln ließ (15.). Fünf Minuten später gelang den Tarforstern jedoch der 1:1-Ausgleich – vorausgegangen war ein Elfmeter, den Philipp Salm auch sicher ins Farschweiler Netz verwandeln konnte (20.). Doch die Freude aus Tarforster Sicht hielt nur kurz. Farschweiler gelang erneut die Führung – die Peter Braun nach einer kurzen Unachtsamkeit des FSV nach einer guten halben Stunde in Stein meißelte (33.). Tarforst tat sich schwer – und konnte auch zunächst bis zur Pause nichts mehr zu eigenen Gunsten bewirken.
 
Nach Wiederanpfiff kam die junge Truppe um Trainer Alexander Becker nun besser ins Rollen. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel gelang so Abwehr-Hüne Martin Gorges via Kopf der 2:2-Ausgleich (56.). Auch spielerisch angelten sich die Tarforster die Partie nun immer mehr ins eigene Netz. Kampf und Moral waren zwingend vonnöten – um Farschweiler zu bezwingen. Kurz vor Ende fiel dann auch noch der erlösende 3:2-Siegtreffer für den FSV – den Eron Berisha zehn Minuten vor Abpfiff dann auch ins Tor hämmern konnte (80.). Eine schwere Partie – wenn auch unterm Strich mit dem guten Ende für den FSV – blieb die Becker-Elf somit auch im achten Spiel in Folge ungeschlagen, landete ferner den zweiten Sieg in Serie und ist mit zwanzig Punkten weiterhin gleichauf mit dem Liga-Primus aus Ehrang, wenn auch zunächst nur auf dem zweiten Platz. 

„Wir haben uns schwergetan – wobei wir wirklich guten Fußball gespielt haben. Vorne fehlte uns allerdings die Genauigkeit. Farschweiler hat wie erwartet hinten alles rausgeholt und uns das Spiel phasenweise auch ziemlich schwer gemacht. Gute Chancen blieben zudem auch ungenutzt – die immerhin zum dritten Tor des Gegners geführt hätten. Es war unterm Strich ein dreckiger Sieg – aber auch den nehmen wir sehr gerne mit“, betont Trainer Alexander Becker nach Spielende. Weiter geht es nun am Sonntag in einer Woche (06. Oktober) – wenn man um 15:00 Uhr in eigener Stube die zweite Garde des SV Trier-Irsch empfängt. AM

Screenshot 20240928 205040 Instagram

D1 – FSV vs. TuS 05 Daun (6:0)

Auch im sechsten Spiel in Folge blieb das junge Team um Trainer Torsten Wegner ungeschlagen. Zudem landete die D1 ihren dritten Sieg in Folge – als man am Samstag sein Heimspiel über die Elf aus Daun mit einem deutlichen 6:0-Sieg für sich entscheiden konnte. Auch in dieser Partie glänzten die kleinen Höhenkicker mit Stärke und Leidenschaft – sodass der nächste Dreier nur noch reine Formsache war. In der Tabelle selbst schreibt man weiterhin den führenden Platz der D-Junioren Bezirksliga-West und zählt mit Abschluss des sechsten Spieltags starke fünfzehn Punkte.

B1 – FSV vs. JFV Vulkaneifel (2:2)

Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie konnte die junge Mannschaft um Trainer Mats Rambusch ihren Negativtrend zunächst ein wenig stoppen – als man zuhause gegen die Elf aus der Eifel ein 2:2-Unentschieden erzielte. Die frühe Führung für den FSV nach sechs Minuten durch Malte Maschke – es folgte jedoch der Ausgleich nach knapp zwanzig Minuten. Zehn Minuten später aber brachten sich die Tarforster erneut in Führung – dieses Mal durch Louis Lauer. Bis kurz vor Schluss hielt jene knappe Kiste auch Stand. Erst fast zeitgleich mit dem Abpfiff glichen die Eifeler mit dem 2:2 aus und konnten sich immerhin einen Punkt für die Heimreise einstecken. In der Tabelle markiert der FSV nun sieben Punkte und Platz sechs der B-Junioren Rheinlandliga „Staffel 2“.

B2 – JSG Saar-Mosel Konz II vs. FSV (4:2)

Weniger Glück hatte dagegen die B2 des FSV – die ihre Auswärtshürde in Konz mit 2:4 verloren hat. Für die Jungs von der Trierer Höhe war es zudem die dritte Niederlage in Folge – die schließlich auch an der Mosel-Saar-Mündung nicht vermieden werden konnte. Die beiden Treffer im Sinne des FSV erzielten Luca Grünen und Marvin Blaszko. In der Tabelle der B-Junioren Bezirksliga-West schreibt man nun sechs Zähler und Platz acht.
 
Alle weiteren Ergebnisse finden Sie hier

Samstag, 28 September 2024 19:53

Tarforst verliert überhitztes Derby in Morbach

geschrieben von

461319453 492373613609618 4383408360977085127 n

Am Ende waren nicht nur die Trikots nass – sondern auch das Tarforster Gemüt. Von Emotionen geprägt und vom Regen geplagt – unterlagen die Trierer Höhenkicker am Ende in doppelter Unterzahl der FV Hunsrückhöhe Morbach mit 1:3, und das trotz einer eigentlich starken Leistung, besonders im ersten Durchgang eines überhitzten Derbys.
 
Für den FSV war es nach zuletzt zwei Spielen in Folge ohne Niederlage ein herber Rückschlag in der Ferne. Gerne hätte man gepunktet – doch am Ende lag halt vieles nicht in der Tarforster Wiege, so auch das berühmte Quäntchen Glück. Der FSV agierte zunächst stark. Spielerisch schrieben die Tarforster ein leichtes Übergewicht – während Morbach bis dato die Schwere des Spiels noch nicht im Griff hatte. Auch der Platz brachte seinen Anteil ins Spiel. Ein schlechter Zustand – dem starken Regen geschuldet – mussten aber immerhin beide Teams mit diesen Bedingungen klar kommen. Vor dem Tor passierte zunächst nicht viel. Das Mittelfeld war der Tatort – und dort stießen Zweikampf und Stärke besonders in den Fokus, und das in beiden Trikots. Nach knapp zwanzig Minuten gingen die Tarforster dann dank eines Foulelfmeters in Führung. Gefoult wurde Julian Schmitz – den Strafstoß verwandeln in Richtung der 1:0-Führung konnte dann Kapitän Benjamin Arnold (18.). Tarforst in Front – und Morbach weiterhin mit mächtigen Problemen. Der Platzhirsch tat sich schwer – besonders vor dem Tor. Zu viele Bälle gingen verloren. Erst nach knapp einer halben Stunde schrieb sich Morbach die erste Chance auf die Stirn – als Noah Lorenz einen strammen Abschluss wagte, in FSV-Keeper Luca Merling jedoch seinen Meister fand (27.). Kurz vor der Pause hatten auch die Gäste aus Tarforst noch eine Chance auf dem Kopf – die allerdings Casper Suder nach einer gut ausgeführten Ecke von Joel Schneemilch nur knapp über das Morbacher Tor lenkte (42.).
 
Nach dem Seitenwechsel kam Morbach nun steiler ins Geschehen. Wertvolle Spieler standen nach Wiederanpfiff auch auf dem Platz – Jonas Amberg und Philipp Meeth kamen ins Spiel und machten auch schon gleich den Unterschied. Die Hunsrücker spielten nun mit mehr Druck – bislang konnte der FSV aber noch gut verteidigen. Erst nach einer guten Stunde fiel aber dann auch das Gäste-Bollwerk aus – ein grober Abwehrfehler und das nach einer eigenen Ecke. Morbach nutzte jenen Fehler keck aus – agierte anschließend in Überzahl und traf Dank Noah Lorenz zum nicht ganz unverdienten 1:1-Ausgleich (66.). In den Folgeminuten fand Tarforst aber dann auch wieder zurück zur spielerischen Ordnung. Aufregung gab es erst wieder eine Viertelstunde vor Ende – als mit Felix Stüber der erste Tarforster Spieler des Platzes verwiesen wurde. Eine gelb/rote Karte ging voraus – der Schiedsrichter sah hier ein wiederholtes Foulspiel (75.). Die beiden Auswechselbänke waren nun auf Betriebstemperatur. Beide Trainer standen unter scharfer Beobachtung des Unparteiischen – Morbachs Übungsleiter kassierte zudem auch den gelben Karton. Die Blicke wurden giftiger – und der verbale Schall zwischen beiden Bänken erreichte ein nicht ganz jugendfreies Level. 

Die Gemüter kochten über – und das auch auf dem Platz. In Unterzahl suchte Tarforst zwar weiterhin den Kampf – kassierte kurz vor Ende aber dann doch das 1:2, und das wieder durch einen groben Abwehr- und Abstimmungsfehler. Auch hier nutzte Morbach die Gunst eiskalt aus und traf mit einem Heber von Maximilian Schemer zur 2:1-Führung (88.). Noch heißer wurde es dann in der Nachspielzeit – als der Schiedsrichter ein Foulspiel von Torwart Luca Merling sah, der im Zweikampf mit einem Morbacher wohl zu hart ins Gericht ging. Auch er kassierte einen Platzverweis und sah knallrot (92.). Da der FSV aber schon fünfmal ausgewechselt hat – musste mit Ammar Cisse ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Den anschließenden Elfmeter – der den Morbachern das 3:1 bescherte – konnte aber auch Cisse nicht halten (93.). Eine strittige Entscheidung mit reichlich Diskussionen am Rande des Platzes – musste Tarforst aber trotz allem Protest mit jener Entscheidung leben und zumindest mit Anstand das 1:3, wenn auch wehmütig, über die Zeit tragen. Morbach kürte sich zum Gewinner – feierte ausgiebig den Derby-Sieg, während Tarforst gefrustet und mit nassen Trikots den Gang in die Kabine wagte. Am Ende blieb somit nicht nur die Traurigkeit im Hunsrück liegen – sondern auch ein bitterer Beigeschmack bezüglich einiger strittigen Entscheidungen.

„Die erste Halbzeit war soweit in Ordnung gewesen – klar war es aber auch auf dem Boden sehr schwierig zu spielen. Aber ich denke schon – dass wir zur Pause verdient mit 1:0 geführt haben. Sicherlich waren einige Konterangriffe zu schlampig gespielt worden – das können wir durchaus besser. Nach der Pause sind dann auch wieder etliche Sachen gegen uns gelaufen. Nach einem Eckball von uns kassieren wir das 1:1. So etwas darf uns nicht passieren. Auch beim 1:2 machten wir wieder einen individuellen Fehler. Die beiden Platzverweise gegen uns hielt ich dann schon für sehr übertrieben – sodass wir am Ende sehr schmerzhaft eine Niederlage einstecken mussten“, betont Chef-Trainer Patrick Zöllner, dessen Mannschaft nun am Samstag in einer Woche (05. Oktober) um 18:00 Uhr den Tabellenletzten SG Malberg empfängt. In der Tabelle selbst markieren die Trierer Höhenkicker weiterhin mit erst sechs Punkten den drittletzten Platz in der Rheinlandliga. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint (73. Finsterwalder) – Schmitz – Arnold – N. Neumann (77. Cisse) – Heitkötter (38. Schneemilch – 86. Böhme) – Stüber – Hannappel (71. Knürr) – Kiesewetter – Suder – Weirich

Tore: 1:0 (18. Arnold) – 1:1 (66. Lorenz) – 1:2 (88. Schemer) – 1:3 (93. Lorenz)

Schiedsrichter: Oliver Sons

Besondere Vorkommnisse: (75. Gelb/Rot für Stüber nach wiederholtem Foul) – (92. Merling nach Foulspiel)

Zuschauer: 125


 461319707 492373473609632 2459554630250993509 n

461396548 492373753609604 5734261388111205546 n

461425566 492373650276281 7810233662820063094 n

461427873 492373566942956 5731658721323266305 n

461478644 492373696942943 6406899241387875736 n

Vortrag 09.10.24 Facebook Post

 

 

 

 

 

 

 

Der Vortrag am 09. Oktober "Bleib stark – warum starke Muskeln so wichtig sind: Vortrag mit Andreas Bredenkamp", ist ausgebucht.

Wir freuen uns an diesem Abend auf eine tolle Veranstaltung!

DSC00042 7

„Jetzt sind wir in der Saison angekommen“, sagt Chef-Trainer Patrick Zöllner nach den beiden jüngsten Auftritten, dessen Mannschaft nach einer Negativspirale zuletzt gleich zweimal in Folge ungeschlagen blieb. Nach einem 2:2 im Hochwald folgte jüngst ein 3:0-Sieg zuhause gegen Immendorf, immerhin der erste Dreier dieser Saison. Zwei Spiele, die Mut machen – gastieren die Trierer Höhenkicker am kommenden Samstag (28. September) nun um 16:00 Uhr im Lokal-Derby bei der FV Hunsrückhöhe Morbach.
 
Das sportliche Trübsal ist gestoppt – die Freude und das breite Grinsen sind auf der Trierer Höhe zurück. Zwei Spiele, die dem FSV neues Selbstvertrauen einverleibt haben – möchte man im Hunsrück schließlich nachlegen, auch wenn das Gegenüber, das zuletzt mit 1:5 in Malberg unterging, zuhause den FSV mit aller Kraft bezwingen möchte. „Mit Morbach erwartet uns eine gestandene Rheinlandliga-Mannschaft mit richtig guter Qualität. Sollten nun auch einige ihrer Akteure zurückkommen – bin ich mir sicher – wird diese Mannschaft auch im oberen Drittel der Tabelle angesiedelt sein, was auch ihr Ausgegebenes Ziel war. Momentan steht Morbach allerdings ein wenig hinter ihren eigenen Erwartungen und wird jetzt, gerade nach der bitteren Pleite in Malberg, das Heimspiel gegen uns mit reichlich Wut im Bauch angehen“, betont Zöllner, der mit seiner Mannschaft unter der Woche wieder eifrig gearbeitet hat, wie er weiter ausführt: „Aufgrund der Witterung mussten wir – was die Plätze betrifft – oftmals switchen, was aber kein größeres Problem darstellte. Wir haben das Beste daraus gemacht. Zudem haben wir das Immendorf-Spiel per Videoanalyse eifrig studiert und diverse Lehren daraus gezogen.“ 

Die beiden jüngsten Spiele taten der Tarforster Fußballseele gut. Und dennoch steht das Team mit erst sechs Punkten weiterhin noch tief im Tabellenkeller der Fußball-Rheinlandliga. Ein schnelles Entfliehen ist stets erwünscht – so zumindest der Wunschgedanke auf dem Trierer Berg. Gegen Morbach ist einiges an Kraft und Stärke nötig – um schließlich auch dort erfolgreich zu bestehen. „Uns freut es natürlich alle, dass wir jetzt auf zwei ungeschlagene Spiele in Folge zurückblicken. Gerade die zweite Hälfte aus dem Hochwald-Spiel sowie die Tatsache, dass wir gegen Immendorf die Null halten konnten, stärkt das eigene Selbstvertrauen ungemein“, ergänzt Patrick Zöllner weiter, der auswärts in Morbach mit Paul Bladt – Niklas Gouverneur und mit Noah Schuch auf drei Spieler verzichten muss. Fraglich dagegen sind noch die Einsätze von Luca Herrig und Jeremy Kaiser – die alle beide zuletzt leicht angeschlagen waren.
 
Insgesamt trafen beide Clubs – immerhin die beiden Dienstältesten der Rheinlandliga – im Rahmen eines Pflichtspiels schon 24 Mal aufeinander. Die besseren Karten hat bezüglich der gemeinsamen Vita aber der FSV – der bislang schon neunmal als Sieger vom Platz ging. Neben elf Unentschieden gelang Morbach dagegen erst viermal die volle Ausbeute. Gute Erinnerungen pflegen die Tarforster auch in Bezug auf das letzte Gastspiel vor Morbacher Kulisse – als die Trierer Vorstädter in der Vorsaison deutlich mit 4:2 gewinnen konnten. Das Rückspiel in der Stube des FSV ging dann mit einem 2:2-Remis über die Bühne. Während Tarforst mit sechs Punkten den drittletzten Rang belegt – rangieren die Morbacher mit zehn Zählern auf Platz neun. AM

Saison 2024 2025 12