Mittwoch, 25 April 2018 09:43

Den direkten Wiederabstieg mit aller Macht verhindern

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11214210 1063235950360704 6342663249367012605 nDas große Zittern hat begonnen. Rechenschieber, Gedankenspiele, Schwarzmalerei und Co. In puncto Abstiegsangst ist der TuS Oberwinter wieder voll im Saft. Für Trainer Tomas Lopez ist es das viertzehnte Jahr am linken Rheinufer. Viele Höhen – aber auch Tiefen galt es zu meistern. Aufstiege wurden gefeiert und Abstiege verkraftet. Doch auch heuer schlägt das grün-weiße Herz trotz Tabellenkeller im Rhythmus. Mit aller Macht möchte man den direkten Abgang in die Bezirksliga vermeiden. Den Aufstieg im Sommer 2017 noch bestens im Gedächtnis – hofft man nun auch diese schwere Mission irgendwie und ohne Knochenbrüche zu meistern.

Schon früh in der laufenden Runde deutete sich die mögliche Katastrophe an. Lang nur am Tabellenende zu finden gewesen – startete man in Oberwinter jüngst aber eine Aufholjagd mit Charakter. Siegesserie, reichlich Punkte und der Glaube an sich selbst – könnten nun das grün-weiße Wunder bescheren. Aktuell rangiert die Lopez-Elf auf Platz vierzehn gespickt mit fünfunddreißig Punkten auf dem Konto. Augenscheinlich und momentan der zweite Nichtabstiegsplatz. Doch im schlimmsten Fall zählt diese Spielklasse vier Absteiger – je nach Entwicklung der höherklassigen Ligen. Der jüngste Verlauf jedoch macht Mut. So gelang dem TuS aus den letzten zehn Spielen immerhin stolze zwanzig Punkte – Tendenz steigend. Vor allem ein Spieler hilft der Lopez-Elf mit reichlich Toren. Jonas Jaber – aktuell drittbester Schütze der Liga mit schon sagenhaften fünfzehn Treffern auf dem Konto.

Das Tor treffen möchte Jaber womöglich auch am kommenden Sonntag – wenn der FSV Trier-Tarforst im insgesamt vierten gemeinsamen Duell am rheinischen Ufer gastiert. Während die Trierer Höhenkicker bislang einmal als Sieger vom Platz gingen – notiert die Vita beider Clubs zudem zwei Unentschieden. So auch im Hinspiel – als man damals vor Tarforster Kulisse nicht über ein 2:2-Remis hinaus kam. (am)

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