Mittwoch, 22 August 2018 19:25

Volles Rohr auch gegen Linz

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10713359Nach zuletzt einem Remis und zwei Siegen in Folge – geht der sportliche Trend von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst steil nach oben. Kommenden Samstag (25. August) genießen die Trierer Höhenkicker nun wieder ein Heimspiel – und empfangen um 17:30 Uhr den VfB Linz (11-Teamsports-Arena Tarforst).

Breites Grinsen beim FSV

Der Frust verflogen – die Ängste am schweigen, ruht das Sportliche derweil wieder in der Kategorie ''gefällt mir''. Das eigene Aufbäumen wird belohnt, die Punkte wandern ins eigene Gepäck und selbst die heimischen Tugenden mehr nah als fern. In Tarforst trägt man das Grinsen wieder breit. Verdient und leidenschaftlich die letzten drei Auftritte – darf sich das gesamte Kollektiv einmal mehr auf die eigene Schulter klopfen. Die Stimmung momentan auf ganz hohem Niveau – wurde selbst der Stolper-Auftakt im Gedächtnis erfolgreich unterdrückt. Die Trierer Höhenkicker marschieren und spielen Fußball wie man ihn kennt und liebt. Ein Hochgenuss der fußballerischen Gefühle – hat Chef-Trainer Holger Lemke nun endlich seine goldene Elf gefunden.

„Wir können mit den letzten beiden Spielen sehr zufrieden sein. Vor allem weil wir sehr diszipliniert und konzentriert gespielt haben. Zudem hat man gespürt – dass eine eingeschworene Mannschaft auf dem Platz steht. Nichtsdestotrotz gibt es aber noch viele Dinge die wir optimieren können – insbesondere unsere Chancenverwertung“, betonte der 30-Jährige.

Linz kommt als unangenehmer Gegner

Golden – oder besser gesagt dreifach, soll auch die Ausbeute gegen Linz werden. Ein Aufgalopp in heimischer Festung – möchte man nun auch gegen die Elf vom rechten Rheinufer glänzen. Für Lemke eine lösbare – aber nicht ganz ungefährliche Aufgabe, wir er abschließend mahnend untermauert: „Mit dem VfB Linz erwartet uns ein ziemlich unangenehmer Gegner. Eine schwer bespielbare Elf – die uns wohl auch am Samstag alles abverlangen wird. Zwar haben auch sie ähnlich wie wir eine Verjüngungskur vollzogen – nichtsdestotrotz spielen aber dennoch starke Einzelspieler in ihren Reihen. Für uns gilt es nun das neuaufgeflammte Selbstvertrauen mit in dieses Spiel zu nehmen. Die letzten beiden Partien waren gut – jetzt aber erwartet uns eine neue Aufgabe, die wir genauso wie in der Vorwoche mit Leidenschaft und Moral meistern wollen“.

5 Ausfälle, 1 Fragezeichen

Personell fehlen werden mit Kapitän Bernhard Heitkötter, Jan Bauchmüller, Sven Haubrich, Marc Picko und Yannick Lackas fünf Spieler. Fraglich bleibt bis dato noch ein Einsatz bei Abwehr-Hüne Christian Steinbach – der zuletzt an muskulären Problemen laborierte. André Mergener

 

 

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