Mittwoch, 29 August 2018 08:43

Tarforst erwartet heißen Ritt in Mayen

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6162104Nach zwei Siegen in Folge reichte es am vergangenen Wochenende nur für ein Remis. Kommenden Samstag (01. September) führt die Reise nun wieder in die Ferne – wenn Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ab 17:30 Uhr beim Tabellenzweiten TuS Mayen antritt.

Ein Nackenschlag kurz vor Schluss besondern schmerzhaft – schrammten die Trierer Höhenkicker im zurückliegenden Heimspiel gegen Linz nur knapp am dritten Sieg in Serie vorbei. Praktisch mit dem Schlusspfiff – markierten die Gäste den Ausgleich. Versteinerte Mienen – eine gefühlte Niederlage und reichlich Frust im heimischen Kollektiv. Dennoch darf man zufrieden sein mit Blick auf die bisherige Ausbeute. Platz sechs und acht Punkte derweil in Tarforster Hand – hätte dies nach nach dem Stolper-Auftakt wohl keiner mehr so recht gedacht.

„Es wurden diverse Dinge angesprochen wie zum Beispiel – dass wir in letzter Konsequenz verteidigen und natürlich auch bis zur letzten Minute volle Konzentration abrufen müssen. Der Last-Minute-Ausgleich hatte viel Schatten in petto – unteranderem auch, dass wir noch viel zu viele individuelle Fehler machen. Das muss in Zukunft besser werden“, betonte Chef-Trainer Holger Lemke mit mahnender Stimme.

Mit dem TuS Mayen erwartet den FSV nun eine richtig hohe Hürde – wenn nicht sogar die bis dato höchste einer noch jungen Saison. Die Elf aus dem Nettetal empfängt den Tarforster Tross als Tabellenzweiter – punktgleich mit dem Tabellenführer aus Ahrweiler. Offensiv mit sechzehn Toren eine echte Hausnummer – ließ man defensiv dagegen mit erst sechs Gegentoren kaum etwas zu. Tarforst erwartet demnach einen heißen Ritt in der Vulkaneifel – den man aber dennoch unbeschadet überstehen möchte.

„Fünf Siege in fünf Spielen sagt in meinen Augen alles aus. Mayen ist eine richtige Hausnummer – die uns am Samstag alles abverlangen wird. Sie haben einen richtig starken Lauf und verfügen zudem über reichlich Qualität in ihren Reihen. Wir müssen schauen das wir möglichst stabil stehen und dürfen ihnen nicht viel Raum bieten – sodass sie ihr Tempo und ihre spielerische Qualität entfalten können“, fügte der Ex-Profi abschließend hinzu, der im Mayener Nettetal mit Thorsten Oberhausen, Kapitän Bernhard Heitkötter, Jan Bauchmüller, Sven Haubrich, Marc Picko und mit Yannick Lackas auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten muss. (am)

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