Fußball steht bei Don Bosco immer hoch im Kurs. Der Sport ist Lebensschule. Auf dem Fußballplatz lernen junge Menschen, einander zu respektieren. Sie lernen Emotionen, den Umgang mit den Gefühlen – bei Sieg und Niederlage. Das Spiel zeigt aber noch viel mehr. Auf dem Platz kann man erkennen, wie echter Teamgeist wirkt. Was Fairness bedeutet. Und wie man das Selbstvertrauen stärkt.

Fußball ist wichtig bei Don Bosco. Deshalb hat sich das Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg riesig gefreut, als es Unterstützung vom FSV Trier-Tarforst bekommen hat. Zwölf Bälle hat der Verein gestiftet, dessen großes Aushängeschild die erste Mannschaft ist, die in der Rheinlandliga kickt.

Als Kader Touré (Mittelfeld-Spieler des FSV) die Bälle übergeben hat, waren die Augen der Jungs groß. Und das, obwohl sie den Mann gut kennen. Er arbeitet im Jugendhilfezentrum, bildet angehende Maler aus. Er hat die Bälle an Helena Hošek übergeben. Sie ist Lehrerin an der Helenenberger Berufsschule und hat auch eine Verbindung zum FSV Tarforst. Hošek ist „Spielermama“ eines elfjährigen Jung-Kickers… Hošeks Klasse: das BVJ-s, also Sprache für UMA (unbegleitete minderjährige Ausländer).

Auf dem Helenenberg werden die Bälle vor allem bei den jungen Menschen zum Einsatz kommen, die ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ-s) absolvieren.

Auf dem Bild: Kader Touré übergibt die Bälle des FSV Tarforst an Helena Hošek und die Jungs aus dem BVJ-s.