André Mergener

André Mergener

35162258 1684389938311223 3051605823227691008 nJungen U12 A-Klasse: FSV Tarforst : TC Kell 14:0
Die jüngsten „Tennis-Cracks“ vom FSV Tarforst hatten am Freitagnachmittag das Team vom TC Kell zu Gast.
Maximilian Pritzker ließ seinem Gegner beim 6:1 und 6:1 keine Chance. In der Partie von Leander Stolz ging es ausgeglichener zu. Leander gewann den ersten Satz mit 6:3 – im zweiten Durchgang fand der Gast aus Kell besser ins Match und konnte 6:4 gewinnen. Im entscheidenden Champions-Tiebreak, war dann Leander mit 10:8 der etwas glücklichere. Julian Panther hatte zu Beginn seines „Matches“ etwas Probleme zu seinem Spiel zu finden. Als er konsequent versuchte, den Ball im Spiel zu halten, machte sein Gegenüber die Fehler und Julian gewann am Ende deutlich mit 6:2 6:3.
Ben Immelnkemper hatte einen „Sahne-Tag“ erwischt, und ließ dem Gast vom TC Kell beim 6:0 6:0 keine Chance.
Nach den Einzeln stand es somit 8:0 für die „Kids“ vom FSV – der Spieltag war bereits gewonnen.
Maxi und Ben spielten ein sehr schönes Doppel, hatten sich das 6:2 6:2 hochverdient. Im zweiten Doppel von Julian und Leander ging es etwas knapper zu, am Ende konnten sich unsere Jungs aber mit 6:3 und 6:4 durchsetzen.
Am kommenden Freitag geht es zum Auswärtsspiel auf die Tennisanlage am Moselstadion. Beim TC Trier reicht unserer U12 ein Unentschieden, um eine sehr gute Saison auf dem zweiten Tabellenplatz in der A-Klasse zu beenden.
Jungen U15 C-Klasse: FSV Tarforst : TC Nittel 2 14:0
Die Jungs von der FSV-U15 hatten am Samstagmorgen die zweite Mannschaft vom TC Nittel zu Gast.
Der Spieltag entwickelte sich zu einer sehr einseitigen Angelegenheit zugunsten unseres Teams. Alle vier Einzel wurden in Schnelldurchgängen gewonnen – Fabio Küstner 6:0 6:0 – Jonathan Küstner 6:0 6:0 – Lovis Dargatz 6:3 6:0 und Jan-Luca Plattes 6:0 und 6:1.
Im ersten Doppel traten die Brüder Fabio und Jonathan Küstner gemeinsam an, und setzten mit 6:0 6:1 die deutliche Serie fort.
Das zweite Doppel spielten die jüngsten der U15 – Lance Doeve und Jan Jatyka harmonierten ebenfalls sehr gut miteinander und gewannen ihr Spiel 6:1 6:2.
Am Samstag ab 9 Uhr kommt es auf der Tennisanlage vom FSV Tarforst zum „Lokal-Derby“ gegen den Trimmelter SV II.35180999 1684392018311015 2510539831986094080 n
Jungen U18 B-Klasse: TC Trier 2 : FSV Tarforst 12:2
Gegen einen sehr guten Gegner vom TC Trier, mussten die Jungs vom FSV eine deutliche Niederlage einstecken.
Mannschafts-Kapitän David Fritz - an Position 1 - hatte es mit einem sehr starken Gegner zu tun, verlor mit 2:6 und 1:6. Tom Heib konnte am Wochenende ein paar LK-Punkte verbuchen, gewann gegen einen 2 Klassen höher eingestuften Spieler souverän 6:1 6:3. Leon Jakobson musste sich genau wie David mit 2:6 1:6 geschlagen geben. Die Partie von Lino Küstner verlief etwas ausgeglichener. Nachdem Lino den ersten Satz noch mit 2:6 verlor, raufte er sich nochmal auf, entschied den zweiten klar mit 6:1 für sich. Im entscheidenden Champions-Tiebreak war dann der Spieler vom TC Trier der etwas glücklichere, verbuchte durch ein 10:7 die nächsten Punkte für das Team vom „Mosel-Stadion“.
Im ersten Doppel unterlagen Tom zusammen mit David Biehl 1:6 2:6 – sowie Lino und Leon mit 2:6 und 3:6. Somit kam es zum Endstand von 2:12 aus Tarforster Sicht.
Am Samstag kommt es beim Auswärtsspiel in Trierweiler zum Duell der Tabellennachbarn. Mit einem Sieg könnten unsere FSV-Jungs den Gegner noch überholen, und die Saison auf einem guten 3. Platz beenden. (fm)

Damen gegen Roscheid 10.6.2018Damen C-Klasse: FSV Tarforst : TC Roscheid 9:5
Nicht nur beim Finale in Paris gab es spannende und schöne Ballwechsel zu sehen. Am offiziell vorletzten Spieltag der Saison bewiesen die Damen des FSV Tarforst vor zahlreichen Zuschauern, dass sie sich den Klassenerhalt in der C-Klasse mehr als verdient hätten.
Doch zunächst begann der Spieltag sowohl für die Heim- als auch die Gastmannschaft mit einem Stück Kuchen, mit dem die Wartezeit, aufgrund der noch laufenden Doppel der Herrenmannschaft, versüßt werden konnte.
In etwas abgeänderter Aufstellung, im Gegensatz zu den letzten Begegnungen, traten die Damen wie immer voll motiviert zu dem Spieltag an, zumal ihnen ein sehr junges Team aus Roscheid gegenüberstand.
Bei tollem Wetter wurde dieses Mal direkt auf allen drei Plätzen gestartet, da die Erfahrungen aus den letzten Spielen zeigten, wie viel Zeit doch das ein oder andere Einzel immer in Anspruch nimmt. Somit begannen Leonie Freise, Svenja Gerhardt und Saskia Kolb jeweils ihr Spiel.
Leonie Freise setzte sich souverän gegen ihre Gegnerin mit 6:2 und 6:0 durch. Svenja Gerhardt kämpfte bis zum Schluss, doch verlor leider ihr Einzel mit 1:6, 0:6. Saskia Kolb holte nach verlorenem ersten Satz deutlich auf und gewann ihr Einzel mit 4:6, 6:1 und 10:6. Das letzte Einzel des Tages bestritt Maria Herasymenko; auch sie kämpfte sich nach verlorenem erstem Satz zurück ins Spiel und gewann letztlich mit 3:6, 7:5, 10:7.
Doch spannende Ballwechsel gab es auch in den Doppeln zu sehen: Das Doppel von Leonie Freise und Svenja Gerhardt ging im ersten Satz eindeutig mit 0:6 an die Gegner. Jedoch verschenkten sie im zweiten Satz keinen Punkt und blieben eifrig am Ball. Man merkte, dass das Doppel-Team mit viel Freude am Spiel dabei war, doch schließlich verloren sie den zweiten Satz mit 4:6. Das zweite Doppel, in der Besetzung mit Maria Herasymenko und Saskia Kolb, konnte den Gesamtsieg der Damen des FSV Tarforst mit 6:4 und 6:2 unter Dach und Fach bringen.
Die Mannschaft hat sich über den Sieg außerordentlich gefreut und dem Klassenerhalt steht nun nicht mehr viel im Weg, was den Druck für das letzte Spiel gegen den TC Trier nimmt.
(Foto: Damen-Coach „Max“ und sein Team schwören sich aufs nächste Spiel ein)
Am kommenden Sonntag - ab 9 Uhr - geht’s gegen die Mannschaft vom TC Trier 3.
Auf der Tennisanlage am Moselstadion wollen unsere „FSV-Mädels“ dem Tabellenführer „ein Beinchen stellen“. (fm)

Herren II in IrschHerren: FSV Tarforst I : TC Deuselbach I 9:5

„Das Zittern geht weiter“

Im ersten Teil der „Endspielwochen“ im Kampf um den Klassenerhalt konnte die 1. Mannschaft des FSV Tarforst am Sonntag einen wichtigen 9:5 Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Deuselbach einfahren. Dadurch hat man am kommenden Wochenende noch alles selbst in der Hand: mit einem Punkt gegen den TC Waldrach wäre der Klassenerhalt perfekt.
Bereits in den Einzeln wurden die Weichen auf Sieg gestellt: Markus Poschenrieder gewann an Position 2 nach etwas holprigem Beginn letzten Endes ebenso souverän (6:4/6:1) wie Sebastian Geyer an Position 3 (6:2/6:2). Bei Lovis Michelberger wurde es nach im zweiten Satz nochmal eng, am Ende brachte er diesen im Tie-Break aber ebenfalls nach Hause (6:2/7:6). Lediglich Kapitän Michael Metzger verzweifelte an Position 1 an der unkonventionellen aber sehr effektiven „Gummiwand-Taktik“ seines Gegners und unterlag deutlich (0:6/3:6).
Das zum Sieg benötigte Doppel holten Poschenrieder/Geyer im 2. Doppel (6:1/6:3). Das Ergenis wäre sogar fast noch deutlicher ausgefallen, das 1. Doppel (Metzger/Zitte) schaffte aber das Kunststück eine 7:2 Führung im Champions-Tie-Break noch aus der Hand zu geben (2:6/6:2/7:10).
Während der erste Absteiger mit dem TC Wincheringen II seit gestern feststeht, kämpfen mit dem TC Nittel, dem TC Waldrach und dem TC Deuselbach noch drei weitere Mannschaften mit dem FSV um zwei rettende Plätze.
Der zum Klassenerhalt noch benötigte Punkt soll am kommenden Sonntag (17.06.) im Heimspiel gegen Waldrach klargemacht werden. Spielbeginn ist um 9 Uhr, interessierte Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen.

Herren: SV Trier-Irsch I : FSV Tarforst II 12:2

„Nix zu holen bei der Irscher Ersten“ resümierte Christian Peters, Mannschafts-Kapitän unserer zweiten Mannschaft. Einzig Martin Becker konnte seinen Gegner bezwingen, gewann sein Spiel mit 5:7 6:4 und 10:2 im Champions-Tiebreak. Tom Frick – Klaus Krüger und Christian Peters waren in ihren Einzeln chancenlos.

Auch das erste Doppel Tom und Clemens verlor im Schnelldurchgang. Chrissi und Klaus hielten ihre Partie ausgeglichen. Der erste Satz ging mit 6:3 an Irsch, den zweiten Durchgang sicherten sich die Jungs vom FSV Tarforst mit dem gleichen Ergebnis 6:3. Im Champions-Tiebreak waren dann die Nachbarn aus Irsch die etwas glücklicheren und gewannen mit 10:2.

Zum letzten Meden-Runden-Spiel für 2018 - am kommenden Sonntag - reist die dritte Mannschaft vom SFC Olk nach Tarforst – Spielbeginn ist um 14 Uhr.

Herren 40: TC Waldrach : FSV Tarforst 8:6

„verrückter Spieltag“ insgesamt 3 Sätze mehr gewonnen 9:6 – insgesamt 21 Spiele mehr gewonnen 61:40 – den Spieltag gegen den TC Waldrach am Ende trotzdem mit 8:6 verloren.

So lautet die Bilanz unserer Herren 40 beim Auswärtsspiel im Ruwertal.

Stephan Nolles an Position 1 gewann in zwei Sätzen 6:1 6:4 – Stano Klimek machte kurzen Prozess 6:0 6:1 – Dirk Kasel zwang seinen Gegner mit 6:2 6:3 in die Knie – Willi Licht musste sich bei seinem ersten Saison-Einsatz erst im Champions-Tiebreak geschlagen geben 0:6 6:1 und 6:10.

Nach den Einzeln stand es somit 6:2 für die 40er vom FSV. Die beiden noch ausstehenden Doppel gingen dann jeweils über die volle Distanz. Stephan und Rolf Schiffer verloren den ersten Satz 6:3, kämpften sich zurück ins Spiel, gewannen den zweiten 7:5 – im alles entscheidenden Chamions-Tiebreak waren die Herren aus dem Ruwertal die etwas glücklicheren und siegten mit 10:6.

Im zweiten Doppel gingen Stano und Dirk an den Start – verloren den ersten mit 3:6 – der zweite Satz wurde 6:3 gewonnen – den Champions-Tiebreak konnten die Gastgeber 10:7 gewinnen.

Trotz starkem Mannschaftsauftritt der FSV Herren 40 musste der Heimweg mit einer 6:8 Niederlage angetreten werden.

Beim letzten Spiel der Meden-Runde geht es für die Mannschaft um Kapitän Stano, am kommenden Sonntag zu einem weiteren Auswärtsspiel nach Kordel. (fm)

fussball suedafrika 0Der vorläufige Sommerfahrplan steht und ist heuer mit starken und namhaften Clubs bestückt. So macht den Anfang nach dem Trainingsauftakt am 19. Juni der klassentiefere Bezirksligist SG Ruwertal – der am 30. Juni oder 01. Juli in Kasel den FSV zum Testspiel bittet. Weiter geht es am Freitag den 06. Juni – wenn man im Rahmen des 11teamsports-Cup auf die ebenfalls in der Bezirksliga-West angesiedelte SG Geisfeld/Rascheid trifft. Einen Tag später (07. Juli) erfolgt schon das nächste Kräftemessen – wenn die Elf um Chef-Trainer Holger Lemke auf Tarforster Boden auf den klassenhöheren Oberligisten Eintracht Trier trifft. Ein richtiger Härtetest steht den Trierer Höhenkickern dann am Freitag den 13. Juli vor der Brust – wenn kein geringerer als der amtierende Meister der luxemburgischen BGL-Ligue, F91 Düdelingen, in Trier-Tarforst aufläuft. Wiederum einen Tag später (14. Juli) wartet schon der nächste Test-Kick auf den FSV – dieses Mal duelliert man gegen den Bezirksligisten SG Lüxem/Wittlich, gespielt wird in Preist. Das voraussichtlich letzte Aufbäumen der hiesigen Sommervorbereitung erfolgt am Samstag den 21. Juli gegen den saarländischen Landesligisten TuS Nohfelden, Austragungsort hier ist im saarländischen Namborn. Bitte beachten Sie – kurzfristige Änderungen oder Ergänzungen sind möglich. Die Anstoßzeiten selbst werden zeitnah bekanntgegeben. (am)

 

 

 Der Sommerfahrplan im Überblick

30. Juni oder 01. Juli 2018: SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (Kasel)

Freitag, 06. Juli 2018: SG Geisfeld/Rascheid vs. FSV Trier-Tarforst

Samstag, 07. Juli 2018: FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (Tarforst)

Freitag, 13. Juli 2018: FSV Trier-Tarforst vs. F91 Düdelingen (Tarforst)

Samstag, 14. Juli 2018: SG Lüxem/Wittlich vs. FSV Trier-Tarforst (Preist)

Samstag, 21. Juli 2018: TuS Nohfelden vs. FSV Trier-Tarforst (Namborn)

Foto Seydel MINI WM 133691

Der Weltmeister kommt aus Costa Rica – zumindest jener der E-Junioren: Bei der AOK-Mini-WM, präsentiert vom Lokalanzeiger und „Am Wochenende“ in Kooperation mit dem Fußballverband Rheinland, feierte die JSG Soonwald/Simmern in den Trikots der Nation aus Mittelamerika am gestrigen Sonntag in Boppard den Turniersieg. Mit 2:0 gewann das Team das Endspiel gegen Argentinien, vertreten durch den FSV Trier-Tarforst. Doch so groß der Jubel bei den jungen Kickern aus dem Hunsrück auch war: Am Ende durften sich nach einem rundum gelungenen Fußballtag alle Spieler der insgesamt 32 Mannschaften als Gewinner fühlen.

Alle Teams spielten in Trikots der jeweiligen Nationalteams, denen sie im Rahmen des Endspiels um den Bitburger Rheinlandpokal an Pfingstmontag zugelost wurden, und liefen auch zu den jeweiligen Nationalhymen ein. Für Abwechslung war durch je zwei Hüpfburgen, Geschwindigkeitsmessanlagen und Torwände auch neben den Fußballplätzen gesorgt. Bei einem Quiz, bei dem Fragen über alle 32 Länder gestellt werden, konnten die jungen Kicker zudem ihr Wissen auf die Probe stellen. Und: Kein Kind ging mit leeren Händen nach Hause – jeder Spieler bekam seinen eigenen Pokal.

„Das war beste Werbung für den Jugendfußball und für die Kinder ein bleibendes Erlebnis“, sagte Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland. „Ein sehr gut organisiertes Turnier, sowohl durch den SSV Boppard, unseren Verbandsjugendausschuss als auch durch die teilnehmenden Vereine aus dem gesamten Verbandsgebiet. Man hat heute wieder gesehen: Der Fußball bringt die Menschen zusammen – die Kinder und auch die Erwachsenen.“

Auch Peter Lipkowski, Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses, war begeistert: „Kurz vor der großen Weltmeisterschaft in Russland haben wir eine großartige WM für E-Junioren erlebt. Für alle Beteiligten – insbesondere natürlich für die Kinder – war das ein Tag, den sie so schnell nicht vergessen werden.“ Das wiederum bestätigte auch Kay Wohlfahrt, Trainer der siegreichen JSG Soonwald/Simmern: „Ein überwältigendes Erlebnis – und nach der Rheinlandmeisterschaft und dem Kreispokalsieg war dieses Turnier das i-Tüpfelchen. Ich bin mega-stolz auf die Jungs.“ (Text- und Bild-Quelle: FVR)

15319203 1009324112528859 331645266434486265 n Fotor FotorNach Torwart Sebastian Dahm (wir berichteten) – verkündet Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst mit Julian Schneider den zweiten Neuzugang. Der 19-Jährige stand zuletzt in Diensten von Eintracht Trier – wo er mit der 05er-A-Jugend sechsundzwanzig Einsätze aufweist. Sein Weg – getreu den Farben Blau-Schwarz-Weiß, führte ihn von der Eintracht-Nachwuchs-Schmiede bis hinauf in die A-Jugend. Ferner notiert Schneider auch einen Kurzeinsatz in der Oberliga-Elf der Moselstädter. Beim FSV Trier-Tarforst wird der beidfüssige – gebürtige Trierer nun die Rolle im zentralen Mittelfeld einnehmen. „Ich freue mich nun riesig auf die neue Aufgabe in Trier-Tarforst und hoffe natürlich das ich mich hier weiterentwickeln kann und genügend Spielpraxis sammeln werde“, betonte Schneider mit freudiger Stimme.

Wir heißen Julian Schneider herzlich willkommen in Trier-Tarforst und wünschen ihm viel Glück und Erfolg im Dress des FSV! (Foto-Quelle: Eintracht Trier) (am)

 

 

 

 

 

Alle Transfers im Überblick

Neuzugänge

Sebastian Dahm (Union Mertert/Wasserbillig)

Julian Schneider (Eintracht Trier A-Jugend)

Abgänge

Jason Thayaparan (Eintracht Trier)

André Thielen (SG Ehrang)

Sebastian Stüber (TuS Reinsfeld)

Fabrice Schirra (TuS Reinsfeld)

Niko Schmitt (TuS Reinsfeld)

Paitim Gashi (unbekannt)

Jan Weber (SV Morbach)

sebastian dahm 231431 1 FotorMit Torwart Sebastian Dahm vermeldet Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst eine Woche vor dem Auftakt in die Sommervorbereitung (Dienstag, 19. Juni) – seinen ersten Neuzugang. Der 1,83 große Schlussmann stand zuletzt in Diensten des luxemburgischen Zweitligisten Union Mertert/Wasserbillig. Ferner hütete der 28-Jährige in seiner fußballerischen Vita bereits schon die Tore bei Eintracht Trier, dem FSV Salmrohr, bei der Mosella aus Schweich sowie beim SV Leiwen-Köverich. Neben drei Einsätzen im Dress von Eintracht Trier in der damaligen Regionalliga-West (Saison 2008/2009) – sowie zwei weiteren Spielen in der Oberliga Südwest (Sasison 2011/2012) unter dem FSV Salmrohr, sammelte Dahm zudem auch in der Rheinlandliga genügend Erfahrung.

Wir heißen Sebastian Dahm herzlich willkommen in Trier-Tarforst und wünschen ihm viel Glück und Erfolg im Dress des FSV! (am)

hilmer steffen kleinViele Rückschläge, einige Lichtblicke und dennoch die Leidenschaft zum runden Leder stets im Blut. Die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst blickt mit gemischten Gefühlen zurück. Im Interview mit FSV-Pressesprecher André Mergener stand uns Trainer Steffen Hilmer nun Rede und Antwort:

Hallo Steffen! Eine schwere Saison liegt hinter dir und deinem Team - wie blickst du auf diese Zeit zurück?

Steffen Hilmer: Für uns alle eine nervenaufreibende Saison. Die Sommervorbereitung lief gut, alle haben super mitgezogen und wir konnten auch Testspiele gegen höherklassig angesiedelte Mannschaften auf Augenhöhe bestreiten. Auch der Saisonstart war zunächst ordentlich, mit einem 2:2 gegen die Reserve der FSG Nusbaum und einer knappen und unglücklichen Niederlage gegen Schöndorf. Ein Highlight im Sommer war auch die erste Runde im Rheinlandpokal, als wir gegen den Rheinlandligisten Fidei antreten durften und die für mich wohl stärkste Saisonleistung abgerufen haben. Erst in der zweiten Hälfte des Spiels wurde ein Klassenunterschied deutlich. Danach aber trat ein Bruch ein, der sich durch das gesamte Kollektiv gezogen hat. Die Trainingsbeteiligung ging gegen Null, viele Einheiten wurden abgesagt und entsprechend setzte es unnötig hohe Niederlagen. Nach einer langen Winterpause, die wohl vielen sehr gut tat, konnten wir das Ruder herumreißen. Von noch verbliebenen 15 Feldspielerinnen waren konstant 10 im Training und uns ist es gelungen ein "Haufen" zu werden. Es wurden gemeinsame Abende nach Training und Spiel eingeführt und wir haben es, nach zuvor anderthalb Jahren geprägt von Floskeln, endlich geschafft "an einem Strang zu ziehen". im Jahr 2018 konnten wir von sieben Spielen drei gewinnen und ein Unentschieden erreichen. Wir konnten in vielen Spielen zeigen, dass wir ein hohes spielerisches Potenzial haben und haben zudem Spiele gegen Mannschaften "von oben" auf Augenhöhe bestreiten können.

Im Vergleich zur Vorsaison ist dein Team wo genau gereift?

Steffen Hilmer: Ich denke, die Spielerinnen haben vor allem gelernt, dass Erfolg nur durch Arbeit erreicht werden kann und Talent alleine nicht ausreicht. Wir haben es geschafft, uns nach den Abgängen der drei absoluten Leistungsträgerinnen zu stabilisieren und haben auch unsere Art Fußball zu spielen verändert. Jede Spielerin ist in die Defensive wie auch Offensive eingebunden, was uns im Laufe der Saison stabiler gemacht hat. Ich denke, für jede einzelne Spielerin war die Saison sehr lehrreich, denn es konnten viele negative aber auch viele positive Erfahrungen gesammelt werden. Die Mannschaft ist als Team sehr zusammengewachsen, hat sich menschlich weiterentwickelt und viele spielerische Aktionen "sehen nach Fußball aus", wie einige unserer treuen Fans immer öfter feststellen konnten.

Was wird sich personell ändern?

Steffen Hilmer: Für die kommende Saison stehen erneut Abgänge an, sodass der Kader sehr klein ausfällt und die Zukunft noch nicht ganz geklärt ist. Aktuell arbeiten wir in engem Kontakt mit der sportlichen Leitung an einer Lösung und hoffen, dass wir sehr bald positive Nachrichten vermelden können.

Wie blickst du auf die kommende Spielzeit - welches Ziel hälst du für realistisch?

Steffen Hilmer: Grundsätzlich ist es immer mein persönlicher Anspruch sich in der Tabelle nach oben zu orientieren. Mit der jungen Truppe, die wir auf dem Platz haben, werden wir aber auch in der kommenden Saison noch einiges an Lehrgeld zahlen. Kurzfristig müssen wir uns also weiter stabilisieren, dann wird der Weg in die obere Tabellenhälfte gehen. Saisonziel sollte also der Sprung auf Platz 5 sein.

Okay Steffen, ich danke dir für das Interview und wünsche dir und deinem Team weiterhin viel Erfolg!

Steffen Hilmer: Danke!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

 

Sommer-Special

Ex-Zwote-Coach Stefan Fleck im Interview

Saisonrückblick FSV-Pressesprecher André Mergener