André Mergener

André Mergener

65b7f99f 7874 442c b532 4332ab8fbbebVier Jahre stand Stefan Fleck an der Seitenlinie von Tarforsts Zweitvertretung. Eine Zeit mit Charakter – in der die Weiterentwicklung der Spieler stets im Mittelpunkt stand. Das Kapitel Fleck ist jedoch beendet – zumindest vorerst. Der Ex-Profi will kürzer treten und den Sport mit dem runden Leder erst einmal zur Seite stellen. Im Interview mit FSV-Pressesprecher André Mergener stand er uns nun Rede und Antwort:

Hallo Stefan! Hinter dir und deinem Team liegt eine unterm Strich gute und erfolgreiche Saison – die man auf dem fünften Platz der Kreisklasse Trier/Saarburg abschließen konnte. Wie lautet dein Fazit?

Stefan Fleck: Wenn ich die ganze Saison bilanziere – blicke ich relativ positiv auf diese Spielzeit zurück. Die Hinrunde war größtenteils okay. Leider haben wir gegen die Topteams zu wenig Punkte eingefahren. Zum Start der Rückrunde mussten wird dann auf die Dienste von unserem Co Trainer Holger Lemke (jetzt Chef-Trainer erste Mannschaft) verzichten. Zeitgleich wurden zwei meiner Leistungsträger (Christian Steinbach & Thorsten Oberhausen) ins Rheinlandliga-Team beordert. Diese drei Abgänge waren zunächst nur schwer zu ersetzten. Die Mannschaft hat die Situation allerdings vorbildlich gemeistert und wir haben mit Platz fünf unsere Minimalziel erreicht.

Für dich endet das Kapitel Tarforst. Dein Traineramt übernimmt nun Patrik Trampert. Was hat diese Zeit für dich bedeutet und welche positiven Erinnerungen nimmst du mit?

Stefan Fleck: Ich bin dem Verein für das Vertrauen und die Möglichkeit zum Einstieg ins Traineramt sehr dankbar. Mein Ziel oder Auftrag war es, den Leistungsabstand zwischen erster und zweiter Mannschaft zu verringern. Nach vier Jahren denke ich, dass mir dies auch sehr gelungen ist. Mit Patrik Trampert kommt nun ein neuer motivierter Trainer. Er wird die Mannschaft weiter formen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Wie geht es für dich nun weiter mit Blick auf den Fußball?

Stefan Fleck: Nach vier Jahren bin ich der Meinung, dass ich erstmal etwas Abstand zum Trainergeschäft benötige. Ich weiß noch nicht, ab wann ich wieder bereit für eine neue Herausforderung bin.

Was traust du deinem Ex-Team nun in der kommenden Spielzeit zu und welche Tipps kannst du Trampert mit auf den Weg geben?

Stefan Fleck: Ich bin froh, dass das Team größtenteils zusammen bleibt. Aus der Jugend kommen ein paar gute Jungs hoch. Zusätzlich wird Patrik noch den ein oder anderen Spieler an Land ziehen. Ich traue dem Team und Patrik in der neuen Saison so einiges zu. Er kennt das Team und auch die Liga. Demnach benötigt er auch keine Tipps von mir.

Okay Stefan, ich danke dir für das Interview und wünsche dir privat sowie auch beruflich weiterhin alles Gute!

Stefan Fleck: Danke ebenfalls!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

 

Das Sommer-Special

Saisonrückblick von FSV-Pressesprecher André Mergener

20140080 1377740425642844 2033570963338889765 nNach dieser Spielzeit galt erst einmal das große Durchatmen. Was für eine Saison – in der nicht nur Gutes erlebt wurde. Turbulent noch eher harmlos ausgedrückt – hatten die Trierer Höhenkicker oft mehr Glück als Verstand.

Holprig schon die erste Saisonhälfte. Stolpersteine so weit das eigene Augen einen trug – waren Rückschläge und Punktearmut allgegenwärtig. Die Lust am runden Leder ging mit Verlauf der Berg und Talfahrt schließlich verloren. Die eigene Leidenschaft ebenfalls auf gepackten Koffern unterwegs – suchte man diese an allen Ecken. Zur Winterpause zog man nach einer langen Durststrecke schließlich die Reißleine und trennte sich vom damaligen Chef-Trainer Christian Esch. Man erhoffte sich nun einen Aufbruch. Der Befreiungsschlag kündigte sich an – als der FSV schließlich mit dem Ex-Profi Holger Lemke einen jungen, und dynamischen Chef-Trainer für die Rheinlandliga-Truppe verpflichten konnte.

Ein richtiger Hype ging durch das Team – der schon gleich im ersten Training des neuen Jahres unter Lemke deutlich zu spüren war. Es folgte eine Wintervorbereitung oft am eigenen Limit. Der 30-Jährige – neben Eintracht Trier, auch für Rot-Weiß Essen aktiv gewesen, entfachte mit einem harten Trainingsstil neuen Mut in dieser eigentlich starken Elf. Man schöpfte wieder Freude am runden Leder und freute sich schließlich auf eine hoffentlich erfolgreichere Rückrunde – in der man gerne das Feld von hinten aufgerollt hätte.

Doch die Betonung liegt auf ''hätte''. Das Schicksal spielte mit – und brachte auch in der Restsaison viel Unmut auf Triers Höhen. Schmückten noch kleine Lichtblicke in den ersten Spielen den weiteren Verlauf – so bitter und hart wurde es schließlich in der Folgephase. Stetig fiel man in der Tabelle ab. Das obere Drittel nur noch aus der Ferne im eigenen Fokus – wurde der dunkle, nasse und brandgefährliche Keller wehmütig das neue Zuhause der Trierer Höhenkicker. Der Abstiegskampf war perfekt. Großes Zittern und Bangen – dass man beim FSV kaum noch kannte, und das aufgerechnet vor der eigenen Haustüre. Hoffnungsphrasen schmückten nun die tägliche Berichterstattung. Von Außen gaben auch die Zuschauer ihrem Unmut freien Lauf. Hoffnung auf ein baldiges Erfolgserlebnis – gleich Fehlanzeige. Es folgte wohl eines dunkelsten Kapitel der Tarforster Fußballgeschichte. Neun Niederlagen in Serie – und nach acht Rheinlandliga-Jahren in Folge, drohte der bittere Absturz. Verzweiflung, Angst und die pure Verunsicherung – ließen Freund und Gegner spielend gewähren. Selbst das Tabellenschlusslicht aus Badem drückte Tarforst nach einem 1:4 – schmerzerfüllt den Sorgen-Stempel einmal mehr auf die faltige Stirn. Der FSV am Boden – durfte man zudem nun auch den Rechenschieber ungewollt auspacken.

Gegen Ende – genauer gesagt zwei Spieltage vor Schluss, endlich der erhoffte und längst überfällige Befreiungsschlag. Ein deutliches 5:0 über Betzdorf – fegte zumindest vorerst den schweren Frust von der Tarforster Fußballseele. Dank dem Endresultat aus der klassenhöheren Oberliga sowie dem bitteren Abschneiden der ligagleichen Abstiegskonkurrenz – war der Klassenerhalt mit diesem Kantersieg schließlich besiegelt, auch wenn man am letzten Spieltag in Malberg nicht über ein 1:1-Remis hinaus kam.

Ein dickes – blaues Auge, dass man gerne in Kauf genommen hat. Dusel und Glück sowie eine Saison zum schnellen Vergessen. Tarforst musste viel einstecken – packte aber dennoch das eigene Schicksal beim Schopf und sicherte sich schließlich auch das neunte Rheinlandliga-Jahr in Folge in Deutschlands höchster Verbandsklasse.

Nun ist Sommerpause und der Ball ruht – zumindest bis Mitte/Ende Juni. Gespräche mit potenziellen Neuzugängen laufen – ebenso wie die sonstige Vorbereitung zur neuen Runde in Liga sechs, die auch in der kommenden Saison wieder mit starken und namhaften Clubs bestückt sein wird. Salmrohr bittet zum Derby – ebenso die SG Hochwald/Zerf. Ferner packte auch die SpVgg Wirges wieder den Sprung nach oben. Aus der Bezirksliga-Mitte schnuppert zudem der Ahrweiler BC Rheinlandliga-Luft. André Mergener

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Besser hätte sich die Fußball-Nachwuchsschmiede des FSV Trier-Tarforst nicht in die Sommerpause verabschieden können. Auf Ligaebene blieben fast alle erfolgreich. Die meisterliche A-Jugend notierte zum Abschluss einen 2:1-Erfolg über die Elf aus Schneifel/Stadtkyll – Tarforsts B-Jugend hingegen siegte im Rhein-Hunsrück mit 3:0. Weniger Glück am finalen Spieltag hatte dagegen die C1 – die im Auswärtsspiel der JSG Saarburg mit 0:2 unterlag.

Auch im Einsatz an diesem Wochenende die E1 sowie D1 – die alle beide im Rahmen des Kreispokalfinale jeweils dem SV Eintracht Trier gegenüberstanden. Während die E1 dem SVE mit 0:3 unterlag – konnte sich im Gegenzug Tarforsts D1 den Kreispokal sichern, nachdem verdient über die Trierer Eintracht mit 3:2 gewann. An dieser Stelle, herzlichen Glückwunsch! (am)

fsv logo weisser hintergrundrahmNoch einmal kämpfen, punkten und die Leidenschaft aufs Neue entfachen. Für die A-, B- sowie C1-Junioren steht der letzte Spieltag ihrer jeweiligen Zunft auf dem Programm. Während der Rheinlandliga-Aufsteiger im Dress der Tarforster A-Jugend im finalen Aufbäumen samstags um 17:00 Uhr JSG Schneifel-Obere Kyll-Stadtkyll empfängt – geht’s für die B- sowie C1-Jugend jeweils in die Ferne. Gegner der B-Jugend ist zeitgleich zur A-Jugend die JFV Rhein-Hunsrück II – dass Gegenüber der C1-Jugend ist auswärts die JSG Saarburg (15:15). Nicht in der Liga – sondern auf Pokalebene duelliert dagegen Tarforsts E1 sowie D1. Bei beiden Teams heißt im Rahmen des Kreispokals-Finale der Gegner Eintracht Trier. Alle Junioren-Spiele im Überblick gibt’s hier (am)

 

Herren I in Nittel FotorHerren: TC Nittel 1 : FSV Tarforst 1 7:7

„Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel“

Hochmotiviert und zum ersten Mal in dieser Saison in Bestbesetzung, ging es für die 1. Mannschaft des FSV Tarforst am Sonntag zum Tabellennachbarn TC Nittel. Die Tabellensituation vor dem Spiel war kurios: die letzten fünf Mannschaften waren alle punktgleich. Somit war klar, dass man auf keinen Fall mit leeren Händen von der Obermosel zurückkehren durfte, um im Kampf gegen den Abstieg nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Der FSV ging durch einen deutlichen Sieg von Lovis Michelberger an Position 4 (6:2/6:1) schnell in Führung, während sich auf dem Nebenplatz eine hochklassiges und spannendes Match entwickelte: Routinier Markus Poschenrieder und sein starker Gegner schenkten sich in einem über zweistündigen 3-Satz-Krimi nichts – leider mit dem besseren Ende für den Gegner (4:6/6:4/7:10). Da auch in der zweiten Runde die Matches geteilt wurden (Michael Metzger unterlag an Position 1 4:6/3:6), Sebastian Geyer siegte an Position 3 6:3/6:4, mussten wieder einmal die Doppel entscheiden.
Aufgrund der spielstarken Gegner auf den oberen Positionen entscheid man sich, auf das zweite Doppel zu setzen – was glücklicherweise funktionierte: Markus Poschenrieder und Sebastian Geyer behielten die Nerven und brachten das Match mit 6:4/6:3 nach Hause. Somit konnte der FSV wenigstens einen Punkt mit nach Hause nehmen.
Ein Punkt, der eigentlich zu wenig ist, der aber im Kampf um den Klassenerhalt noch wichtig werden könnte. „Klar wollten wir hier gewinnen, aber mehr als der Punkt war heute nicht drin. Das Positive ist: Wir haben es weiterhin selbst in der Hand,“ resümierte Mannschaftskapitän Michael Metzger nach dem Spiel. „Allerdings werden es immer weniger Spiele, die Luft wird somit dünner.“
Gegen den TC Deuselbach muss im nächsten Heimspiel am 10.06. nun unbedingt gewonnen werden, ansonsten ist man auf fremde Schützenhilfe angewiesen.

Herren: FSV Tarforst 2 : Trimmelter SV 2 2:12
Nach dem letzten Spieltag, den die „Zwote“ chancenlos zu Null gegen jeweils mindestens drei Leistungsklassen bessere Gegner abgab, stand heute wieder ein etwa gleichstarker Gegner auf den Plätzen. Zum Derby war die Zweitvertretung vom Trimmelter SV „angereist“.

In den Einzeln konnte sich einzig Mannschaftsführer Christian Peters durchsetzen. Im ersten Satz schenkten sich die Beiden nichts, Chrissi erkämpfte ein 7:5. Durch eben diesen aufreibenden ersten Durchgang, zwang er seinen Gegner beim Stand von 4:1 & 40:0 zur Aufgabe - wegen Erschöpfung.
Es stand 2:6 nach den Einzeln, entsprechend mussten unsere "Jungs" beide Doppel gewinnen um den Spieltag noch für sich zu entscheiden. Die gut aufgelegten Gegner vom Trimmelter SV gewannen auch diese Partien und sicherten sich den Spieltagsieg mit 12:2.

Herren 40: FSV Tarforst : TC Gusterath 5:9

Die Herren über 40 hatten am Sonntag das Team aus Gusterath zu Gast. Es war das erste Mal, dass beide Vereine bei den 40ern aufeinander trafen. Am Ende entführten die Gäste von der Höhe des Ruwertals die Punkte.
Stephan Nolles war in seinem Einzel an diesem Tag chancenlos und unterlag deutlich mit 3:6 0:6. Auch Dirk Kasel hatte es mit einem „bärenstarken“ Gegner zu tun. Nach einem schnellen 1:6 im ersten Satz, kämpfte sich Dirk zurück ins Spiel und zwang seinen Gegner aus Gusterath - durch ein 6:4 im Zweiten – in den Champions-Tiebreak. Im Entscheidungs-Satz überzeugte Dirk mit dem größeren Willen und stärkerer Kondition – gewann am Ende 10:4.
Bei Stano Klimek verlief die Partie ähnlich, nach 4:6 und 7:5 musste in diesem Match ebenfalls der Champions-Tiebreak entscheiden, mit 10:7 setzte sich Stano erfolgreich durch.
In der Partie von Alexander Brühl - an Position 1 – war der Spielverlauf ziemlich kurios. Ruckzuck war der erste Satz mit 1:6 verloren. Alex „schüttelte“ sich in der Pause mal kräftig, fand ins Spiel zurück und erledigte den „Zweiten“ mit dem gleichen Ergebnis 6:1 – aber diesmal für ihn. Im Champions-Tiebreak war es „ultraspannend“. Alex musste sich nach aufopferungsvollem Kampf am Ende leider mit 9:11 geschlagen geben, trotzdem eine tolle Leistung von ihm.
In den beiden Doppeln mussten sich Alex und Stano mit 5:7 1:6 und Stephan zusammen mit Rolf 5:7 2:6 geschlagen geben. Somit kam es zum Endergebnis von 4:10 zugunsten der Jungs aus Gusterath.

„Damen vom FSV Tarforst müssen in die Verlängerung“
„Spielabbruch wegen Unwetter, sintflutartigem Regen, Hagel. Plätze durch Schlammmassen überzogen“ so lautet der Spielbericht vom Sonntag – ärgerlich, denn es war nur noch der Champions-Tiebreak im letzten Doppel zu spielen. Aber der Reihe nach:
Das Damen-Team um Mannschafts-Kapitänin Svenja Gerhardt machte sich am frühen Sonntagmorgen auf den Weg nach Vollmersbach – bei Idar-Oberstein.
Svenja selber war es, die mit ihrem Einzel den Spieltag eröffnete. Sie musste sich ihrer Gegnerin in zwei Sätzen mit 2:6 4:6 geschlagen geben. Parallel spielte Saskia Kolb. Die Spielerin vom FSV verlor im ersten Durchgang 2:6 – drehte dann aber die Partie, gewann Satz 2 mit 7:6. Im Champions-Tiebreak hatte Saskia den „längeren Atem“ und war am Ende über ein 14:12 „sehr happy“.
Viktoria Windel - an Position 1 - machte kurzen Prozess, ließ ihrer Gegnerin aus der Edelstein-Region beim 6:2 und 6:2 keine Chance. Alexa Gadi hatte es mit einer sehr guten Gegnerin zu tun und musste sich deutlich mit 1:6 1:6 geschlagen geben.
Somit stand es 4:4 nach den Einzeln, die Doppel mussten über Sieg – Unentschieden oder Niederlage entscheiden.
In Doppel 1 waren Svenja und Alex beim 3:6 0:6 chancenlos. Carolin Piras trat für den FSV zusammen mit Saskia Kolb im zweiten Doppel an. Das Spiel entwickelte sich zu einem wahren Krimi, die vier Mädels reizten ihre Partie voll aus. Der erste Satz ging im Tiebreak 7:6 an die Gastgeberinnen aus Vollmersbach – der zweite Satz wurde ebenfalls im knappsten aller Resultate entschieden – Saskia und Carolin gewannen diesen im Tiebreak mit 7:6. Der Champions-Tiebreak muss die Entscheidung bringen.
Dann entlud sich das Unwetter – es musste abgebrochen werden.
Carolin und Saskia müssen nun nochmal nach Vollmersbach reisen, um den entscheidenden Champions-Tiebreak zu spielen. Vielleicht nutzt das gesamte Damen-Team diesen Ausflug zu einer „Mannschaftsfahrt-light“ und unterstützt ihre Mannschafts-Kolleginnen auf dem Weg zum 7:7 Unentschieden. (fm)

IMG 20180528 WA0003Strahlender Sonnenschein – Temperaturen bis weit an die 30-Grad-Grenze und der Sport mit dem runden Leder stets mit Mittelpunkt. Trier-Tarforst war am letzten Wochenende wieder Anziehungspunkt für Klein und Groß. Auf dem Programm stand das dreitätige Sportwochenende – gespickt mit reichlich Fußballturnieren, von den ganz Kleinen bis hinauf zu den Großen. Rund 200 fußballbegeisterte Kids sowie 100 Spieler aus diversen Senioren-, Freizeit- und Ü35-Teams – hatten jede Menge Schweißverlust zu beklagen, bei einem strammen aber dennoch spaßigem Programm.

Auch abseits des Platzes kamen die zahlreichen Besucher bei kühlem Nass und leckerem Essen bestens auf ihre Kosten. Große Freude hatten zudem die Ü35-Kicker aus Morbach – die den Wanderpokal des 2. Michael Fuchs Allianz-Blitzturniers gewinnen konnten und schon jetzt ihr Kommen im nächsten Jahr wieder zugesichert haben.

Viele kleine Gewinner notierten jeweils die verschiedenen Bambini- sowie F-Jugend-Teams. Hier stand kein Wettkampf – sondern ausschließlich der Spaß im Vordergrund, der am Ende auch mit einer Medaille und Präsente gebührend gefeiert wurde. Unterm Strich liefen 14 Bambini- und 15 F-Junioren-Mannschaften aus dem ganzen Regierungsbezirk Trier auf.

Im Turniermodus der Freizeitteams setzten sich dagegen die Jungs von ''DAT HUR EI AM GERWEN'' durch (Bild). Der strahlender Sieger des Ü35-Blitzturniers kommt heuer aus dem Hunsrück – genauer gesagt vom SV Morbach, der sich im Finale gegen Saarburg leidenschaftlich durchsetzen konnte. Den dritten Platz schmückte die SG Pfalzel/Ehrang.

Unterm Strich ruht demnach ein erfolgreiches, sonniges und ferner auch gut organisiertes Sportwochenende auf den Schultern des FSV. Großer Dank an die ''Macher'' Heinz Quenteaux und Raimund Schmitz – sowie an alle teilnehmenden Teams, angefangen von den Bambinis bis hinauf zu den Großen. Ebenso bedankt sich der FSV bei allen Helfern sowie Besuchern – die diesem Highlight letztendlich den würdigen Stempel aufgetragen haben. Der komplette Erlös kommt ausschließlich der Jugendförderung des FSV Trier-Tarforst zu Gute. (am)

33656922 1668910266525857 6737466419291619328 nZum 2. Male nahm die Badmintonnachwuchs des FSV beim Internationalen Pfingstturnier in Hamburg teil. Drei Spieler schafften es aufs Treppchen. Zusammen mit ihrer Doppelpartnerin Larissa Homann ( SC Siemensstadt ) belegte Zoe Werlein im Mädchendoppel einen 3. Platz in der Altersklasse U 13.

Noch besser schnitt Armin Kuhberg im Einzel in der Altersklasse U 13 ab. In der Gruppenphase gewann er alle Spiele, u.a. auch gegen den an 1 gesetzten Spieler Finn Kuhlmann aus Düren mit 21:10 und 21:16. Im Viertelfinale gab es für Armin einen 21:16 und 21:18 Sieg gegen Marvin Roschild aus Elmshorn. Im Halbfinale siegte Armin 21:15 und 21:13 gegen Adytia Patil aus Siemensstadt. Im Finale unterlag Armin dann dem Horner Anton Blühdorn mit 21:13 und 21:19. Am Ende verließen dem Tarforster doch etwas seine Kräfte. Zu viele Körner hatte er in vorherigen Begegnungen bereits gelassen, so dass am letzten Spiel des Tages um 21:00 h er doch nicht mehr top fit in die Begegnung ging und sich am Ende knapp geschlagen geben musste.

Top aus tarforster Sicht Felicitas Andre. Nachdem sie im letzten Jahr als Außenseiterin das Turnier bei den U 17 gewonnen hatte, musste sie altersbedingt in diesem Jahr in der Altersklasse U 22 an den Start gehen. Nach überstandener Gruppenphase legte Felicitas in der KO-Phase erst richtig los. Im Viertelfinale siegte sie gegen die an 2 gesetzte Spielerin Lara Schindler ( SV Harkenbleck ) mit 21:19 und 21:18. Im Halbfinale fegte sie sie die Titelverteidigerin Ece Altintas ( Berlin ) mit 21:4 und 21:9 vom Platz. Im einem spannenden Finale mit vielen spektakulären Ballwechseln verlor sie gegen Michelle Beecken ( BV Gifhorn ) mit 21:14 und 22:20. (am)

fsv logo weisser hintergrundrahmMit einem deutlichen 4:1-Sieg gelang der B-Jugend des FSV Trier-Tarforst am Samstag ein starker Heimerfolg über die SG 2000 Mülheim-Kärlich. Ebenfalls siegreich zeigte sich an diesem Wochenende Tarforsts A-Jugend – die ihr Heimspiel gegen Mehring mit 3:1 gewann. Acht Tore aber keinen Sieger notierte dagegen die Partie der D1. Am Ende trennte man sich vor eigener Kulisse gegen Sirzenich mit einem 4:4-Remis. Alle weiteren Ergebnisse gibt’s hier (am)