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Montag, 16 Oktober 2017 11:09

Oldies but Goldies erreichen Runde drei im Kreispokal

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Für die Ü35-Elf des FSV Trier-Tarforst läuft´s! Im Kreispokal siegreich unterwegs – erreichte man nun nach den Hürden über die AH aus Pölich, Mehring und Bekond sowie am letzten Samstag im Heimspiel über die AH-Truppe aus Zerf und Greimerath, Runde drei des Turniers. Gegen Zerf/Greimerath notierte man am Ende einen verdienten 3:2-Erfolg nach Toren von Rainer Laux, Sven Maiworm sowie Heiko Ermler. Spielerisch stark und Leidenschaft pur – hofft man nun auch in Runde drei auf der siegreichen Spur zu bleiben. (am)

Montag, 16 Oktober 2017 10:24

Das Oberwinter-Spiel im Presse-Echo

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presse echo fsv

Das Heimspiel zwischen dem FSV Trier-Tarforst und dem Tus Oberwinter, endete am letzten Samstag mit einem 2:2-Remis. Das schrieb die Presse...

 

Rhein-Zeitung

(...)Nachdem Fußball-Rheinlandligist TuS Oberwinter mit dem 3:0 beim SV Mehring seine Serie von sechs sieglosen Spielen beendet hatte, hat der Aufsteiger beim ambitionierten FSV Trier-Tarforst mit dem 2:2 (2:0) erneut gepunktet. Dabei lag der TuS zur Pause bereits mit 2:0 in Führung, musste dann aber doch noch einmal zittern, denn Trier glich nicht nur noch aus, sondern hatte durch Frank Chalve am Ende noch die große Chance zum Siegtreffer, der aber ausblieb (84.). Auch aus diesem Grund zeigte sich Oberwinters Trainer Tomas Lopez nach dem Abpfiff zufrieden mit dem Punktgewinn: „Unterm Strich ist der Punkt gerechtfertigt. Es waren zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten.“(...)

 

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Der FSV Trier-Tarforst durchlebt aktuell mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen keine einfache Phase. Zudem lagen die Höhenkicker im siebten Heimspiel der Saison gegen den TuS Oberwinter zur Pause bereits mit 0:2 zurück. Jonas Jaber hatte den TuS überraschend in Tarforsts guter Anfangsphase in Front gebracht (10.). Paul Gemein legte vor dem Seitenwechsel per Foulelfmeter vom Punkt nach (40.). Zum zweiten Abschnitt kam der FSV dann entschlossen aus der Kabine. Zunächst stellte Jason Thayaparan mit seinem Tor auf 1:2 (61.). Wenig später vergab Startelf-Rückkehrer Nicola Rigoni den Ausgleich per Kopf (62.). Schließlich gab es nach einem Foul im Gästestrafraum Elfmeter. Jan Weber trat an, scheiterte zunächst, brachte aber den Nachschuss zum 2:2 im Tor unter (75.). "Ich denke, über den gesamten Spielverlauf können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. Wir haben die zweite Hälfte klar dominiert und konnten einen 0:2-Rückstand zu einem 2:2 egalisieren. Eine Leistung, auf die es aufzubauen gilt.", analysierte Christian Esch nach dem Schlusspfiff.(...)

Sonntag, 15 Oktober 2017 20:40

Luft für Damen-Elf wird dünner

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fsv logo weisser hintergrundrahmNach einem Sieg, einem Unentschieden und schon vier Niederlagen – belegt die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst mit erst vier Punkten auf dem Konto den Viertletzten Platz der Frauen-Kreisliga Trier-Saarburg. Auch wenn man gut spielt und den Trainer zufrieden stimmt – fehlt oft auch eine Prise Glück, so wie auch am frühen Sonntagabend, als das junge Team um Trainer Steffen Hilmer auswärts bei einer starken TuS Schillingen deutlich mit 1:5 unterlag. „Die erste halbe Stunde haben wir komplett verschlafen. Anschließend fanden wir dann besser ins Spiel – konnten aber unsere guten Chancen leider bis auf eine nicht zum Erfolg verwerten. Mit der Leistung an sich bin ich eigentlich zufrieden. Auch wenn wir deutlich verloren haben, gaben meine Mädels besonders im zweiten Durchgang fußballerisch alles. Wir müssen jetzt schauen das wir wieder schnell einen Befreiungsschlag landen, um den Anschluss nach oben nicht komplett zu verlieren. Fakt ist, die Luft nach oben wird immer dünner werden, wenn wir nicht bald eine Serie starten“, betonte Hilmer mit optimistischer Stimme. Weiter geht es hier nun am Sonntag in einer Woche (22. Oktober) – wenn man um 17:00 Uhr zuhause den Tabellenfünften FSG Thomm empfängt. (am)

Sonntag, 15 Oktober 2017 22:25

Zwote nach 4:2-Sieg über Kordel wieder auf Kurs

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8431130Eine Woche nach der 3:4-Niederlage in Pluwig – kehrte die um Stefan Fleck trainierte Tarforster Zweitvertretung auf die Siegerstraße zurück und gewann am Sonntagnachmittag zuhause über die SG Kordel deutlich mit 4:2. Auch wenn das Spiel bei strahlendem Sonnenschein zunächst torlos in die Pause ging – ließen es beide Teams mit Beginn des zweiten Durchgangs dagegen richtig krachen. Kurz nach Wiederanpfiff traf Tarforsts Tobias Spruck zum 1:0. Weitere hochkarätige Chancen folgten – doch ein Tor wollte bis zur 70. Spielminute nicht mehr fallen. Erst zwanzig vor Schluss glich Kordel zum 1:1 aus – ehe Tarforst einen Wimpernschlag später dank einem Treffer von Dominik Lay erneut mit 2:1 in Führung ging. Wieder zählte man nur einen kleinen Augenblick – ehe Pascal Fuchs das Ergebnis auf 3:1 anschraubte. Doch Kordel gab nicht auf. Wenige Minuten später erzielten die Gäste den 3:2-Anschlusstreffer – der jedoch mit Blick auf die Schlussminuten wirkungslos blieb. Tarforst machte schließlich alles fix und erzielte dank dem zweiten Treffer von Tobias Spruck das 4:2-Siegtor. „Im Großen und Ganzen bin ich mit der Leistung meiner Jungs zufrieden. Auch wenn wir im ersten Durchgang nicht das gezeigt haben was wir uns eigentlich vorgenommen haben, absolvierten wir dagegen nach der Pause eine ordentliche Partie. Dieser Sieg tut uns natürlich allen gut. Unser Ziel war es neunzehn Punkte zu landen und das haben wir nun voll und ganz erreicht. Nun hoffen wir mal wieder eine Serie zu starten – um den Anschluss zu den oberen Tabellenplätzen wiederherzustellen“, betonte Trainer Stefan Fleck – dessen Team nun mit neunzehn Punkten Platz fünf beherbergt. Weiter geht es hier nun am Sonntag in einer Woche (22. Oktober) – wenn man auswärts um 14:30 Uhr beim SV Pölich-Schleich aufläuft. (am)

Samstag, 14 Oktober 2017 20:46

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

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8528274Auch im sechsten Anlauf in Folge reichte es für die Trierer Höhenkicker nicht zum Sieg. Am Ende trennte sich der FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend zuhause gegen den TuS Oberwinter mit einem 2:2-Remis.

Wieder kein Sieg, wieder kein Dreier und das Warten auf den erlösenden Befreiungsschlag geht weiter. Zumindest das Wetter spielte mit. Ein goldener Herbsttag mit reichlich Sonne und Wärme – lockte knapp 100 Zuschauer zum viertletzten Heimspiel des Jahres. Stark auch die ersten Minuten in den heimischen Farben. Tarforst begann druckvoll und mit vollem Elan – fand aber zunächst kein Durchkommen an einer eng stehenden rheinischen Abwehr. Oberwinter bis dato chancenlos – bekleckerte sich aber auch spielerisch keineswegs mit Ruhm. Es spielte nur der FSV und das ziemlich rasant. Gute Akzente – am Ende jedoch ohne Erfolg, fehlte im Abschluss wieder einmal Fortuna. Nach zehn Minuten dann der erste Schock für den Platzhirsch – als Oberwinter mit dem ersten Angriff und dem ersten Torschuss – überraschend die 0:1-Führung aus dem Hut zauberte. Jonas Jaber reihte sich in die noch jungfräuliche Torschützenliste ein – großer Jubel bei den Gästen, Schockstarre dagegen bei den Hausherren. Das überraschende Führungstor erwies sich als Knackpunkt. Die Folgeminuten zum schnellen Vergessen – lief Tarforst heiter bis wolkig, dem ärgerlichen Rückstand hinterher. Spielerisch klappte es wenig bis kaum. Viele Ballverluste aus der Tarforster Prägung – wurde die große Verunsicherung wieder einmal aufs Neue geweckt. Oberwinter nun deutlich im Aufwind. Verpassten die Gäste sogar nun mehrmals das 0:2 – Dusel und Glück beim FSV, der sich nur schwer vom Gegentreffer erholte. Kurz vor der Pause dann ein weiterer Rückschlag – als der Unparteiische dem rheinischen TuS einen Foulelfmeter zusprach. Paul Gemein trat den Strafstoß an und verwandelte ihn schließlich mühelos zum 0:2 (40.).

Nach Wiederanpfiff hoffte man nun auf die Wende. Tarforst wieder in der Spur und rasant zugleich – gelang Jason Thayaparan nach einer Stunde demzufolge auch der 1:2-Anschlusstreffer (60.). Eine Minute später fiel sogar fast der Ausgleich – als Nicola Rigoni via Kopfball nur um Haaresbreite scheiterte. Im Endspurt ließen die Trierer Höhenkicker dann doch noch einmal Hoffnung und Spannung aufkeimen – als Jan Weber einen Foulelfmeter im Nachschuss zum 2:2 verwandelte (75.). Die Schlussminuten gehörten dem FSV. Alles nach vorne und geballte Offensiv-Power, hoffte man nun irgendwie den Siegtreffer noch zu landen. Drei Minuten extra ließ Schiedsrichter Philipp Michels nachspielen – ehe er die Punktteilung schließlich besiegelte. Ein Unentschieden mit gemischten Gefühlen. Für die eigenen Vorsätze zu wenig, mit Blick auf den gesamten Spielverlauf aber gerecht.

„Spielerisch kann und werde ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben heute wieder einmal eine tolle Leistung geboten bekommen, mit der wir uns letztendlich aber nicht mit einem Sieg belohnen konnten. Natürlich sind wir mit dem Ziel zu gewinnen in dieses Spiel gegangen. Betrachten wir nur die Erwartungshaltung vor dem Spiel, ist das Remis wirklich für uns zu wenig. Legen wir aber den kompletten Spielverlauf in den Fokus, können wir mit dem Unentschieden unterm Strich sehr zufrieden ein. Immerhin konnten wir einen 0:2-Rückstand zum 2:2 egalisieren. Zudem haben wir die zweite Hälfte glasklar dominiert. Eine Leistung auf die wir aufbauen müssen – um uns dann auch endlich mit einem Sieg zu belohnen“, resümierte Chef-Trainer Christian Esch.

Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Bauer – Hebbeker – Weber – Schirra (46. Decker) – Mühlen – Thayaparan – L. Stüber – Thielen – Heitkötter – Chalve – Rigoni (80. Lauer)

Tore: 0:1 (10. Jaber) – 0:2 (40. Foulelfmeter / Gemein) – 1:2 (60. Thayaparan) – 2:2 (75. Foulelfmeter / Weber)

Schiedsrichter: Philipp Michels (Lissendorf)

Zuschauer: 100

Weiter geht es für den FSV nun am Samstag in einer Woche (21. Oktober) – wenn man auswärts um 17:00 Uhr auf den Tabellenletzten SG Badem trifft!

Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener

Donnerstag, 12 Oktober 2017 20:03

Gegen Oberwinter muss der Knoten platzen

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20140080 1377740425642844 2033570963338889765 nNach zuletzt fünf Spielen in Folge ohne Sieg – möchte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Samstagabend wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren, wenn man zuhause um 17:30 Uhr den TuS Oberwinter empfängt.

Der sportliche Haussegen hängt schief, die Stimmung getrübt. Im Lager der Trierer Höhenkicker stottert der Motor und das nun schon seit fünf Spieltagen in Serie. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste – personell sowie auch sportlich. Auch in der Tabelle ging der einst stramme und leidenschaftliche Ritt nach unten. Platz neun und siebzehn Punkte auf dem Konto – spiegeln die magere Ausbeute der letzten Wochen wider.

„Sportlich zeigte mir besonders in den Spielen gegen Mendig und Mehring – dass wir spielerisch gar nicht mal so auf dem Holzweg sind. Hier agierten wir jeweils mit einer starken Leistung, die am Ende aber leider nur zu einem Punkt gereicht hat. Viel mehr drückt unser Schuh momentan was das Personelle angeht. Wir müssen einige Ausfälle in Kauf nehmen – darunter auch viele Leistungsträger defensiv sowie auch offensiv. Demnach reichen schon kleine Fehler aus – die letztendlich zu Gegentoren führen. Wir haben einfach Spieler in einer gewissen Art und Weise die nicht zu ersetzen sind. Die Jungs die auf dem Platz stehen geben fußballerisch alles und auch denen gehört in den Folgespielen unser Vertrauen“, betonte Chef-Trainer Christian Esch.

Doch nun Schluss mit Trübsal und düsteren Gedanken – die Kurve soll wieder steigen, mit Siegen und Erfolg. Das man es kann weiß man. Das man die nötige Qualität besitzt ebenso. Was her muss sind Siege, gespickt mit einer Prise Fortuna. Dann punktet man auch wieder dreifach, zuhause oder in der Ferne.

Am Samstagabend möchte man aber erst einmal die Antennen im eigenen Wohnzimmer wieder spitzen. Das heimische Publikum lechzt nach Erfolg. Man will wieder jubeln, mitfiebern und sich an der eigentlich starken und leidenschaftlichen Tarforster Manier erfreuen. Gegen Oberwinter soll es nun endlich klappen. Zumindest auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt. Tarforst auf dem neunten und die Elf vom linken Rheinufer auf dem viertletzten Platz.

„Wir haben Oberwinter im Spiel gegen Mehring beobachtet. Uns erwartet demnach eine robuste und starke Mannschaft – die vor dem Tor keineswegs zögert, was sie mit dem 3:0-Sieg über Mehring auch bewiesen hat. Dennoch sind wir in einer Phase wo wir unser Spiel stabilisieren müssen. Zudem gilt es die Ausfälle weiterhin gut zu kompensieren – sodass wir wieder schnell Selbstvertrauen tanken und uns für den fußballerischen Aufwand auch mit drei Punkten belohnen. Gegen Oberwinter wollen wir natürlich den Bock umstoßen und endlich wieder einen Sieg einfahren“, fügte der 39-Jährige abschließend hinzu.5866580

Auch FSV-Kapitän Bernhard Heitkötter (Bild/mitte) glaubt an seine Jungs und hofft auf einen baldigen Kurs-Wechsel – wie er im Interview mit www.fsv-trier-tarforst.de sagte: „Die momentane Situation ist natürlich nicht zufriedenstellend, wenn man betrachtet, was wir uns vorgenommen haben und wie wir derzeit in der Tabelle stehen. Trotzdem ist es auch jetzt falsch eine Art Untergangs-Stimmung aufkommen zu lassen. Uns allen ist klar, dass wir gegen Oberwinter was Zählbares rausschlagen müssen. Das es kein Selbstläufer wird, zeigt ihr 3:0-Sieg vom letzten Wochenende gegen Mehring. Die Ausfälle wiegen natürlich sehr schwer. Es bringt aber jetzt nichts aufzulisten wer alles fehlt und wie es aussehen würde wenn X nicht verletzt ist oder Y noch hier wäre. Das gehört leider beim Fußball dazu und keine Mannschaft wird davon verschont. Wir werden trotzdem wieder sechzehn konkurrenzfähige Spieler im Kader haben und alles daran setzen, wieder mal einen Sieg daheim einzufahren“. (Das komplette Interview lesen Sie hier)

Personell dagegen wird auch gegen Oberwinter die ein oder andere tragende Säule fehlen. Verletzungsbedingt ausfallen werden demnach mit Michael Hassani, Sebastian Stüber, Sven Haubrich, Yannik Thömmes und Lukas Herkenroth fünf Akteure. Wieder mit an Bord ist dagegen Christoph Hebbeker sowie der zuletzt angeschlagene André Thielen. André Mergener

 

Hier geht’s zum Live-Ticker

5866580Seit nun mehr als fünf Spieltagen in Folge wartet Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun schon auf einen Sieg. Auch in der Tabelle hinterließ die momentane Talfahrt ihre Spuren. Platz acht und siebzehn Punkte stehen nach Beendigung des zwölften Spieltags unterm Strich. Im Kurz-Interview mit unserem Pressesprecher André Mergener – stand Tarforsts Mannschaftskapitän Bernhard Heitkötter (Bild/mitte) nun Rede und Antwort:

Hallo Bernhard! Man könnte derzeit behaupten – im Spiel deiner Mannschaft ist der Wurm drin. Den Anschluss nach oben vorerst verloren, wartet man nun schon seit fünf Spieltagen auf einen Sieg. Wie schätzt du die momentane Situation ein?

Bernhard Heitkötter: Die momentane Situation ist natürlich nicht zufriedenstellend, wenn man betrachtet, was wir uns vorgenommen haben und wie wir derzeit in der Tabelle stehen. Es ist viel schwieriger und belastender der eigenen Erwartungshaltung, als irgendwelchen Gegnern hinterherzurennen. Wir sehen schon woran es liegt, dass es derzeit nicht wie erhofft läuft. Das Ganze dann in einer Phase ohne direkte Erfolge umzusetzen ist dann schon wieder schwieriger. Trotzdem ist es auch jetzt falsch eine Art Untergangs-Stimmung aufkommen zu lassen.

Wo drückt deiner Meinung nach der Schuh und was genau muss passieren um dieses Team wieder auf die Spur zu bringen?

Bernhard Heitkötter: Die Krux liegt im Moment in den kleinen Dingen. Die Abstimmung untereinander, dass gegenseitige Hochziehen in schwierigen Situationen oder einfach wenn es darauf ankommt im Kopf schnell genug da zu sein. Das fehlt derzeit in den entscheidenden Situationen. So fangen wir uns Gegentreffer, die leicht vermeidbar wären und geraten in eine Art Abwärtsspirale. Stellen wir das ab, kreieren wir weiterhin unsere Chancen, werden wir auch wieder Siege einfahren, da bin ich in keinster Weise besorgt.

Mit dem TuS Oberwinter gastiert am Samstag ein weiterer Aufsteiger in Trier-Tarforst. Wie genau wirst du deine Jungs auf dieses wichtige Heimspiel einstimmen und wie schwer wiegen zudem die momentanen Ausfälle, nicht zuletzt auch wegen dem studienbedingten Abgang von Benedikt Decker?

Bernhard Heitkötter: Uns allen ist klar, dass wir gegen Oberwinter was Zählbares rausschlagen müssen. Das es kein Selbstläufer wird, zeigt ihr 3:0-Sieg vom letzten Wochenende gegen Mehring. Die Ausfälle wiegen natürlich sehr schwer. Es bringt aber jetzt nichts aufzulisten wer alles fehlt und wie es aussehen würde wenn X nicht verletzt ist oder Y noch hier wäre. Das gehört leider beim Fußball dazu und keine Mannschaft wird davon verschont. Wir werden trotzdem wieder sechzehn konkurrenzfähige Spieler im Kader haben und alles daran setzen, wieder mal einen Sieg daheim einzufahren.

Okay Bernhard, ich danke dir für dieses Kurz-Interview und wünsche dir und deinem Team natürlich eine schnelle Rückkehr auf die Siegerstraße.

Bernhard Heitkötter: Danke!

Das Kurz-Interview wurde geführt von André Mergener

Freitag, 13 Oktober 2017 10:53

Zwote empfängt Kordel

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4053681Eine Woche nach der knappen und bitteren 3:4-Niederlage in Pluwig – möchte die um Stefan Fleck (Bild) trainierte Tarforster Zweitvertretung am kommenden Sonntag (15. Oktober) im Heimspiel gegen den Fünftletzten aus Kordel wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren. Anders als der FSV rangiert die Elf aus Kordel mit erst zehn Punkten auf Platz zehn. Die Fleck-Elf hingegen notiert sechzehn Zähler und Rang sechs – musste jedoch zuletzt im Pluwig wieder bitteres Lehrgeld zahlen. Ein Erfolg soll her – am liebsten dreifach und so schnell wie möglich. Trainer Stefan Fleck ist optimistisch und hofft im eigenen Wohnzimmer auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Anstoß am Sonntag ist um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst. (am)

Freitag, 13 Oktober 2017 10:49

Damen-Elf vor Drahtseilakt in Schillingen

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fsv logo weisser hintergrundrahmEine Woche nach der schmerzhaften 1:4-Pleite im Nachholspiel gegen die FSG Hunsrück-Hochwald/Züsch – steht die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst erneut vor einer riesengroßen Hürde, wenn das junge Team um Trainer Steffen Hilmer am kommenden Sonntag (15. Oktober) um 16:30 Uhr beim Tabellenzweiten TuS Schillingen gastiert. Mit schon vier Siegen und erst einer Pleite – zählen die Damen aus Schillingen schon längst zum engen Favoritenkreis um den Aufstieg in die Frauen-Bezirksliga-West. Anders dagegen der FSV – der nach einem Sieg, einem Unentschieden und schon drei Niederlagen, mit erst vier Punkten Platz sieben notiert. Anstoß am Sonntag ist um 16:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Schillingen. (am)

Mittwoch, 11 Oktober 2017 10:11

Beeindruckende Rückkehr ins Verbands-Oberhaus

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11214210 1063235950360704 6342663249367012605 nNach nur zwei Jahren Abstinenz meldete sich der rheinische TuS Oberwinter in der Fußball-Rheinlandliga zurück. Hinter der Elf um Trainer Tomas Lopez – der in Oberwinter nun schon auf dreizehn stolze Jahre zurückblickt, liegt eine ordentliche Saison. Vorzeitige Meisterschaft und eine fußballerische Leistung in beeindruckender Manier. Am Ende notierte das grün-weiße Konto 68 Punkte mit starken sieben Zählern Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Meister, Sieger und strahlender Aufsteiger, machte man am linken Rheinufer wohl wieder alles richtig.

„Sieben Punkte sind schon eine Menge Holz. Das liegt aber auch daran, dass wir zuletzt noch gegen beide Verfolger gespielt und gewonnen haben. Und auch daran, dass Metternich etwas die Flügel hängen ließ. Positiv finde ich aber auch, dass die Mannschaft trotz der zwischenzeitlich vielen Verletzten immer an sich geglaubt und engagiert gearbeitet hat. Dann haben wir uns auch von den Rückschlägen Anfang der Rückrunde nicht verrückt machen lassen. Wichtig war vor allem aber die taktische Umstellung im Frühjahr von einem 4-1-4-1- auf ein 4-4-2-System. Das hat besser zur Mannschaft gepasst“, betonte Lopez rückblickend gegenüber er Rhein-Zeitung.

Die gleichen Fehler wie vor zwei Jahren möchte Oberwinter in der laufenden Saison wohl nicht machen. Die Situation ist dieses Mal eine andere, wie Trainer Tomas Lopez dem rheinischen Tagesblatt weiter sagte: „Das war damals eine andere Situation. Da haben zwei wichtige Spieler aufgehört, zudem hatten wir auch sehr viel Verletzungspech. Heute sind wir in der Breite viel besser aufgestellt. Das ist in der Rheinlandliga wichtig“.

Natürlich ist der Klassenerhalt obere Maxime. Positiv auch zu sehen, dass Lopez in der kommenden Saison auf seinen fast kompletten Aufstiegskader zurückgreifen kann. So standen sich in diesem Sommer drei Neuzugänge und nur ein Abgang gegenüber.

Dennoch ist das Pflaster schwer und die Gegner stark. Nichtsdestotrotz ernährt sich das grün-weiße Eichhörnchen mühsam und klettert langsam aber sicher auch die Tabelle hinauf. Nach vier Siegen, einem Unentschieden und sieben Niederlagen rangiert der TuS mit dreizehn Punkten auf Platz zwölf. Zuletzt gab es einen starken Dreier, als am am letzten Wochenende auswärts über den SV Mehring siegessicher mit 3:0 gewann

Auf den FSV Trier-Tarforst traf Oberwinter bislang erst zweimal. Während beide Teams 2014 im Hinspiel nicht über ein torloses Remis hinaus kamen – zeigte sich Tarforst 2015 im Rückspiel dagegen in bester Torlaune und gewann damals deutlich mit 5:0. (am)