André Mergener

André Mergener

6117029Eine Woche nach dem spielfreien Osterwochenende – geht es für die zweite sowie dritte Tarforster Mannschaft am kommenden Sonntag wieder vor eigenem Publikum um wichtige Punkte. Während die Zwote um 15:00 Uhr den SV Föhren empfängt – darf zuvor die dritte Garde auflaufen, wenn man um 12:30 Uhr den SV Udelfangen begrüßt. Beide Spiele finden auf dem Tarforster Kunstrasenplatz statt.

Kreisliga-A Trier/Saarburg
Na also es geht doch! Der erste Sieg 2017 ist im Kasten. 1:0 hieß es am letzten Donnerstag im Nachholspiel in Pluwig. Ein Erfolg der gut tat – vor allem nach einer kleinen Durststrecke von drei Spielen ohne Sieg. Nun hofft man am Sonntag im Heimspiel gegen den Liga-Primus aus Föhren an den jüngsten Erfolg anzuknüpfen. Anders als der FSV thront der Bezirksliga-Absteiger aus Föhren mit breiter Brust und 50 Punkten ganz oben auf dem Liga-Gipfel. Die Fleck-Elf hingegen belegt Platz 7 mit 29 Zählern auf dem Konto. Schon im Hinspiel bekam man in Föhren mächtig die Ohren langgezogen – als man damals deutlich mit 5:1 unterlag. Anstoß des Rückspiels ist am Sonntag um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof.

Kreisliga-C Trier/Eifel
An die jüngsten Erfolge anknüpfen möchte auch Tarforsts dritte Garde. Zwei Siege in Folge und ein torlosen Unentschieden stehen jüngst unterm Strich. Gerne darf die Reise so weitergehen – ginge es nach Trainer Otmar Schaffarczyk. Auch im Folgespiel erhofft sich der Vollbluttrainer einen Erfolg. Mit Udelfangen gastiert der Tabellenelfte – und somit Drittletzter der Tabelle, auf Triers Höhen. Punktemäßig hingegen nehmen sich beide Clubs nicht viel. Tarforst mit 21 Punkten und Udelfangen mit 20 Zählern auf dem Konto. In der Tabelle rangieren die Tarforster jedoch auf Platz 9 und könnten mit einem weiteren Erfolg am Sonntag sich weiter von den unteren Tabellenrängen absetzen. Schwer wird es aber allemal. Schon das Hinspiel war nichts für schwache Nerven – als beide Clubs damals nicht über ein 1:1-Remis hinauskamen. Anstoß am Sonntag ist um 12:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst. (am)

sv kyllburg.de 300x300In Badem ist man noch nicht aus dem Schneider. Die Abstiegsangst nach wie vor vorhanden – hofft die Spielgemeinschaft aus Badem, Kyllburg und Gindorf trotz einer schwierigen Saison auf ein versöhnliches Ende. Die Hoffnung stirbt zuletzt – auch in der Eifel.

Für den Liga-Dino wird die Luft eng. Mit einer dünnen Personaldecke startete man wieder einmal in die Saison. Lediglich drei Abgänge sowie Neuzugänge standen im Sommer 2016 unterm Strich. Doch mit der Zeit kamen nun auch Verletzungen hinzu – die den ohnehin schon dünnen Kader erneut dezimiert haben. Es folgte eine Phase der Berg und Talfahrt. Niederlagen dominierten und Erfolge wurden zur Seltenheit. Auch für Trainer Gudio Habscheid, der im Herbst 2015 das Erbe von Dieter Krütten übernahm, war und ist der Verlauf seiner im unteren Tabellenviertel rangierenden Spielgemeinschaft kein leichtes Unterfangen. Als Saisonziel verkündete man damals den Klassenerhalt. Aktuell belegt man den sechstletzten Platz gespickt mit 33 Punkten auf dem Konto. Hoffnung auf ein Happy End dürfte dagegen die jüngste Formkurve machen – als der Liga-Dino erst Morbach und Koblenz besiegte und zuletzt gegen die starke Rückrunden-Elf aus Emmelshausen ein 1:1-Remis erzielte.

Doch auch für die Folgepartien – sechs Spiele stehen noch auf dem Plan, möchte man so viele Punkte wie möglich ernten. So auch im Lokal-Derby am Freitagabend – wenn der rund 60 Kilometer entfernte FSV Trier-Tarforst auf der Eifeler Höhe gastiert. Insgesamt standen sich beide Clubs schon dreizehnmal gegenüber. Während die Tarforster schon fünfmal das siegreiche Zepter in der Hand hielten – gelang Badem im Gegenzug vier Siege. Ferner notiert die gemeinsame Vita vier Unentschieden. Wenig zu lachen hatte der Liga-Dino dagegen im Hinspiel – als man damals auf Triers Höhen mit 1:3 unterlag. (am)

fsv logo weisser hintergrundrahmNach dem spielfreien Osterwochenende starten am kommenden Samstag sowie Sonntag diverse Junioren-Teams des FSV Trier-Tarforst wieder durch. Während die A-Jugend noch spielfrei ist – darf unterdessen Tarforsts B- sowie C1-Jugend ein Heimspiel genießen. So trifft die C1 samstags um 15:15 Uhr auf die JFV Hunsrückhöhe Morbach und die B-Jugend um 17:15 Uhr auf die SG Betzdorf. Alle weiteren Partien, Spielabsagen oder Änderungen – finden Sie hier im Überblick (am)

presse echo fsvVergangenen Samstag gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause über die SG 99 Andernach mit 3:0 (wir berichteten). Das schrieb die Presse...

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Sechs Spiele in Serie ohne Sieg: Gegen Andernach platzte aber für den FSV der Knoten. Trainer Christian Esch zog nach 90 Minuten ein positives Fazit: "Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und verdient gewonnen. Meine Mannschaft wurde auch für ihren Aufwand und ihre Geduld belohnt. In der zweiten Halbzeit waren wir klar das bessere Team. Es war auch wichtig, dass wir die Tore zwei und drei nachgelegt haben." In der ersten Hälfte hatten die Höhenkicker zwar mehr vom Spiel, durften sich jedoch auch bei Johannes München bedanken, der einen Weitschuss beim Stande von 0:0 parierte. Richtig Fahrt nahm Tarforst dann in Hälfte zwei auf, als Andernach kaum noch ins Spiel fand und der FSV drückte. Eine Willensleistung war der Treffer zur Führung: Sebastian Stüber setzte bei einem Ballverlust im gegnerischen Sechzehner nach und grätschte in den Lauf von Iwakiri, der vollstreckte (78.). Auch beim 2:0 war der Japaner entscheidend beteiligt und setzte sich im Kopfballduell gegen den SGA-Torhüter durch. Jan Bauchmüller drückte den Ball über die Linie (89.). Für den Endstand sorgte Rückkehrer Michael Hassani, der eine Hermes-Ecke am kurzen Pfosten im Tor unterbrachte. Damit holen sich die Trierer den achten Tabellenplatz zurück.(...)

6273416Mit einem starken 3:0-Heimsieg über die SG 99 Andernach – meldete sich Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend vor knapp 80 Zuschauern eindrucksvoll zurück. Für die Tore sorgten Ryuji Iwakiri, Jan Bauchmüller sowie Michael Hassani.

Spielerisch ausgeglichen – Tarforst mit Chancenplus

Die Durststrecke im Trierer Höhenstadtteil ist passé. Die Wüste überwunden – konnten die Tarforster im eigenen Wohnzimmer wieder bestens überzeugen und den eigenen Anhang mit einem leidenschaftlichen und starken Fußball begeistern. Das Spiel begann mit reichlich Power. Beide Seiten meldeten sich gleich zu Wort und verbuchten schon früh im Spiel gute Chancen. Nach zehn Minuten scheiterte Lukas Herkenroth nur knapp – einen Wimpernschlag später trank auch Tarforsts Japaner Ryuji Iwakiri (Bild rechts) nicht genügend Zielwasser und köpfte den Ball nur haarscharf neben das gegnerische Tor (11.). Auch wenn das Chancenplus leicht in der Wiege der Hausherren lag – spielerisch sahen die überschaubaren Zuschauer aber eine kämpferisch ausgeglichene Partie. Tief durchatmen konnten die Gäste vom linken Rheinufer nach zwanzig Minuten wieder – als der japanische Wirbelwind erneut zur Tarforster Führung vergab (20.). Der FSV agierte wie man ihn kennt. Eine tolle Moral trug man über den nassen Rasen der autoland-Arena – siegessicher und dominant, ganz zur Freude des heimischen Anhangs. Etwas Glück hatte der Platzhirsch aber nach gut einer halben Stunde. Andernach versuchte es gleich via Doppelchance (35. 38.) – am Ende ohne Erfolg, Fortuna sei Dank. Die letzte Möglichkeit den Torreigen im ersten Durchgang zu eröffnen – hatte kurz vor der Pause Lukas Herkenroth, der aber wiederum nur knapp scheiterte (40.).

13254621 955874217862804 2342496919053544161 nIwakiri erlöst den FSV

Nach dem Seitenwechsel sollte der Vorhang seitens der Gäste schließlich fallen. Tarforst kam stark aus der Kabine und drückte immer mehr auf die eigene Führung. Andernach weit in der eigenen Hälfte eingemauert, tat sich schwer gegen immer stärker werdende Tarforster. Chancen über Chancen – was fehlte war ein Tor. Bis dato mehr als verdient, wartete man auf den Rängen bisher vergebens. Erst zehn Minuten vor Schluss machte Tarforst den erlösenden Harakiri und ging nach einer tollen Leistung von einem starken Ryuji Iwakiri verdient mit 1:0 in Front (70.). Gegenwehr gleich Fehlanzeige, bahnte sich beim Platzhirsch schon der nächste Treffer an. Gesagt, getan, der zuvor eingewechselte Jan Bauchmüller erhöhte in der 90. Spielminute auf 2:0. Für das Sahnehäubchen einer unterm Strich gelungenen Vorstellung sorgte in der Nachspielzeit schließlich Abwehr-Hüne Michael Hassani, der mit dem 3:0 für einen mehr als verdienten Endstand sorgte.

Lobende Worte von Christian Esch

„Ich muss meinen Jungs ein großes Kompliment aussprechen. Wir haben gegen Andernach eine starke Leistung gezeigt und konnten uns demnach auch mit drei schönen Toren belohnen. Die Leidenschaft hat man heute richtig gespürt. Mit solch einer Einstellung und Moral gewinnt man Spiele – was heute wiedereinmal deutlich wurde“, resümierte ein zufriedener Chef-Trainer Christian Esch.

Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Hassani – Mühlen – Hebbeker (60. Gorges) – Thayaparan – Thielen – Iwakiri – Stüber – Herkenroth (85. Bauchmüller) – Decker (77. Hermes) – Thömmes

Tore: 1:0 (80. Iwakiri) – 2:0 (90. Bauchmüller) – 3:0 (90+2. Hassani)

Schiedsrichter: Dominic Mainzer (Konz)

Zuschauer: 80

Weiter geht es für den FSV bereits am kommenden Freitag (21. April), wenn man auswärts im Lokal-Derby ab 20:00 Uhr bei der SG Badem aufläuft!

 

Kurze Auflösung, 嬉しいイースター ist japanisch und heißt übersetzt Frohe Ostern !!!

 

Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener

13882094 1450085141683642 7018203658530936820 nIn der Nachholpartie des 18. Spieltags in der Kreisliga-A Trier-Saarburg – gewann die Rheinlandliga-Reserve des FSV Trier-Tarforst am späten Donnerstagabend auswärts bei der benachbarten DJK Pluwig/Gusterath mit 1:0. Nachdem beide Teams lange torlos agierten – gelang dem FSV zehn Minuten vor Schluss dank einem Tor von Jonas Gottschalk der späte Siegtreffer. „Unterm Strich ein verdienter Sieg meiner Mannschaft. Spielerisch sowie im Zweikampfverhalten war es gegen Pluwig eine tolle Leistung. Auch defensiv haben wir heute rein gar nichts anbrennen lassen. Die Null steht – und vorne konnten wir in einer Druckphase schließlich das 1:0 erzielen. Nun können wir mit einem guten Gefühl ins Osterwochenende gehen – ehe eine Woche später mit dem Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Föhren bereits schon das nächste schwere Spiel auf uns wartet“, resümierte Trainer Stefan Fleck. Dank des Erfolgs konnten die Trierer Höhenkicker ihr Punktekonto nun auf 29 Zähler ausbauen und belegen  zudem Platz 7 in der Tabelle. Weiter geht es hier am Sonntag den 23. April – wenn zuhause um 15:00 Uhr den Liga-Primus SV Föhren empfängt. (am)

6273410Seit nun mehr als fünf Spieltagen in Folge wartet Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auf einen Sieg. Zwei Remis in Serie – folgte zuletzt eine bittere 1:2-Pleite im Mayener Nettetal. Am Samstag läuft man nun wieder vor eigenem Publikum auf – wenn man um 17:30 Uhr in der autoland-Arena Trier-Tarforst (Rasenplatz) die SG Andernach empfängt.

Viel Pech in Mayen! – Christian Esch: „Niederlage hat ihre Spuren hinterlassen“

Die Fahnen im Trierer Höhenstadtteil wehen weiterhin auf Halbmast. Sportlich zeigt der Trend nach unten und auch personell wird das vereinseigene Lazarett immer voller. Dabei waren die Trierer Höhenkicker zuletzt in Mayen dicht an einem Dreier dran. Nach einer Stunde ging der FSV in Führung – musste sich aber dann dennoch gegen Schluss nach zwei Gegentreffern geschlagen geben. An der Leistung lag es in Mayen nicht. Auch die Einstellung und Moral stimmte. Viel mehr nahm einen das Pech wieder ein – Fortuna war fern, zum Leidwesen des FSV.

„Die Niederlage hat schon irgendwo ihre Spuren hinterlassen. Nichtsdestotrotz haut uns diese Pleite – gerade nach der Aufbruchstimmung der letzten Woche, keineswegs um. Unser Fokus liegt nun voll und ganz auf dem kommenden Heimspiel am Samstag gegen Andernach. In diesem Spiel wollen wir den Bock nun endlich umstoßen und mit einem Dreier auf die Siegerstraße zurückkehren“, untermauerte Chef-Trainer Christian Esch selbstbewusst.

An Ostern muss der Knoten platzen

Siegeslustig peilt man nun das bevorstehende Osterwochenende an. Getreu nach dem Motto, ''Dreier statt Eier'' – soll der Knoten im Trierer Höhenstadtteil nun endlich platzen. Schwer wird die Aufgabe aber allemal. Andernach blickt von oben herab und kann vor allem auf die jüngste Formkurve stolz sein. Auch wenn das Hinspiel damals zu Gunsten des FSV geendet hat – warnt Chef-Trainer Christian Esch vor einer hohen Hürde.

5866585„Der Gegner steht in der Tabelle vor uns und sagt in meinen Augen alles. Zum einen notiert Andernach eine bessere Rückrunde als wir und zum anderen verfügen sie über einen gefährlichen Sturm – der in dieser Saison schon 61 Mal das gegnerische Tor getroffen hat. Von daher müssen wir hellwach sein, konzentriert agieren und unser Spiel leidenschaftlich gestalten. Aber in solch einer Phase in der wir uns aktuell befinden, blickt man nicht auf das Gegenüber, sondern nur auf sich selbst. Diese Liga verfügt über fast nur schwere Gegner – dass bekommen wir Woche um Woche am eigenen Leib immer wieder zu spüren. Wichtig ist aber, dass wir unsere eigene Leidenschaft wieder wecken, defensiv sowie offensiv zur alten Stärke zurückfinden und dann werden wir auch wieder Spiele gewinnen“, fügte der 39-Jährige abschließend hinzu.

8 Ausfälle – 2 Fragezeichen

Personell dagegen bleibt die Lage auch am Osterwochenende angespannt. So fallen mit Bernhard Heitkötter, Philipp Galle, Jakob Ksoll, Nicola Rigoni, Thorsten Oberhausen, Fabrice Schirra und mit Ersatz-Keeper Daniel Bauer gleich sieben Spieler verletzungsbedingt aus. Ebenso verzichten muss Chef-Trainer Christian Esch auf ''Abwehr-Bollwerk'' Sven Haubrich, der aufgrund einer Rot-Sperre pausieren muss. Fraglich bleibt dagegen noch ein Einsatz bei Philipp Hermes und Marc Picko. Beide Spieler nahmen in dieser Woche nach überstandener Verletzung das Training wieder auf und könnten schon am Samstag im Duell gegen Andernach wieder auf dem Platz stehen.

Wir senden live

Ferner bieten wir Ihnen für dieses Spiel wieder einen Live-Ticker an. Los geht es mit ersten Infos ab ca. 17:00 Uhr – der Anstoß selbst erfolgt um 17:30 Uhr. Hier geht’s zum Live-Ticker

André Mergener

Rugby Trier Logo 26022010Am 01.04.2017, in dem ersten Spiel der Rückrunde in der Regionalliga NRW Rheinland, traf der FSV Trier Rugby Club auf Club Bonn-Rheinsieg. Für den FSV Trier stand einiges auf dem Spiel, da Bonn-Rheinsieg in der Hinrunde noch bezwungen werden konnte und somit reisten die Trierer mit einem gewissen Maß an Ambitionen nach Bonn um sich gegen die Bonner zu behaupten.

Das Spiel startete unter einem schlechten Omen als Bonn es schaffte nach einer Scrum innerhalb der Trierer 22 mit einem gewagten Pick&Go des 8er, schon innerhalb der ersten 15 Minuten einen Versuch zu legen. Damit stand es 0-7 für die Gastgeber.

Trier sollte sich jedoch schnell von dem Versuch der Bonner erholen und startete eine eigene Offensive die sich durch ein starkes Spiel der Hintermannschaft betonte.

Die erste starke Chance von Trier kam durch den Durchbruch des Flügelhalbstürmer Felix Klormann, der es schaffte durch die Bonner Verteidigung zu tanzen. Der Versuch wurde Trier jedoch durch einen Vorfall des Balles vergönnt. Bonn gewann den Ball in der folgenden Scrum zurück und schaffte es mit einem starken Schuss sich aus ihrer Lage zu befreien.

Trier blieb jedoch hart im Angriff, startete erneut und diesmal waren es die Trierer Stürmer den Ball auf der Trierer Seite zu behalten durch gute Leistungen in den folgenden Scrums und Line-Outs, welche von Trier oft gewonnen worden. Diese Leistung wurde endlich mit einem Versuch für Trier belohnt, durch George Hosu, dem Zweiten Innendreiviertel von Trier. Leider schaffte es Felix Klormann diesmal nicht die Erhöhung zu verwandeln, womit es 5-7 stand.

Es folgte erneut starker Druck durch die Trierer. Wieder schafften es die Stürmer von Trier ihr starkes Spiel aufrecht zu erhalten und somit der Trierer Hintermannschaft den Platz zu erkaufen um erneut den Durchbruch zu erzwingen, diesmal durch den Ersten Innendreiviertel Marsel Gurra. Die zweite Erhöhung sollte Klormann diesmal schaffen, womit Trier 12-7 in Führung ging.

Das Spiel wendete sich erneut als nun Bonn zum Schlag ausholte und in kurzer Abfolge erst einen Versuch, ohne Erhöhung (12-12) und dann einen weiteren mit Erhöhung legte. 12-19 für Bonn.

Es folgte eine Reihe starker Angriffe der Bonner, welche mit ihren weiten Angriffsbewegungen, schnellen Vorstößen und klugen Pässen die Verteidigung der Trierer Mannschaft ins wanken brachte. Trier ging nun langsam die Puste aus und während die Disziplin zu schwinden begann und die Spieler immer müder wurden, herrschte beharrliche Stimmung in der Mannschaft. Man wetterte den Sturm aus.

Jedoch einen letzten Schlag vor der Halbzeit mussten die Trierer noch einmal verkraften, als Bonn erneut einen Versuch durch ihr kluges und starkes Spiel erzielen konnten, ohne Erhöhung. 12-24 für Bonn.

Nun begann die zweite Halbzeit unter genauso schlechten Omen wie die erste und Bonn konnte weiterhin ihr gutes Spiel aufrechterhalten, mit ihren Stürmern einen kräftigen Durchbruch erzwingen und somit 12- 31 mit Erhöhung in Führung gehen.

Trotz der Führung war das Spiel alles andere als vorbei, denn nun war es wieder Trier, die sich zusammenrauften und Bonn konter boten. Ein schnelles Pass-Spiel der Trierer Mannschaft, gepaart von einigen guten Durchbrüchen von den Stürmern, wo sich Matz Puzkar besonders hervor tat, sorgten für eine Öffnung in den äußeren Winkeln der Bonner Verteidigung. Dies erkannte und nutzte der Trierer Neuzugang Jonathan Hassel, Flügel, aus und mähte mit einem 60 Meter Sprint über das Spielfeld um genau unter den Malstangen Trier wieder zurück ins Spiel zu bringe. Klormann erhöhte erneut gekonnt und somit stand es 19-31.

In Trier erwachten die Geister erneut, wachgerüttelt durch den starken Versuch und ein neuer Kampf begann. Zwar war Bonn erneut in der Offensive doch diesmal konnte Trier sich gegen den Ansturm stemmen um den Angriff zu blockieren. Bonn erzielte Schluss-endlich jedoch doch noch einen weiteren Versuch durch ein unglückliches Foul der Trierer und bekamen einen Penalty-Versuch zugesprochen. Die Erhöhung konnte jedoch nicht genutzt werden. 19-36 für Bonn.

Die letzte Phase des Spiels fing an und ein letztes Mal sollten die Trierer die Oberhand gewinnen. Mit einer starken Synergie der Stürmer und Hintermannschaft rollten die Trierer voran, malmten sich vor bis zu dem Bonner Malfeld und als erneut George Hosu den Ball in die Hände bekam stob er vorbei an seinem Verteidiger und legte einen zweiten Versuch. 26-36.

Mit den letzten Minuten der Spielzeit zog Trier erneut einen Angriff auf, in weiter wieder in die Bonner Hälfte. Der Angriff konnte jedoch von Bonn doch noch gestoppt werden, Bonn gewann den Ball zurück und beendete das Spiel zu der 80. Minute.

Es war ein hartes, aber faires Spiel und beide Mannschaften haben guten Willen und ein starkes Spiel gezeigt. Am Ende sollte Bonn jedoch siegreich aus dem Spiel hervorgehen. Endstand- 26-36 für Bonn.

Versuche haben gelegt:
1. George Hosu
2. Marsel Gurra
3. Jonathan Hassel
4. George Hosu

Erhöhungen:
1. Felix Klormann 3/4

Das nächste Spiel für Trier findet Sonntag dem 23.04.2017, zuhause im Waldstadion statt gegen den Tabellenersten ASV Köln II.

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Spielbericht vom 7er-Turnier der Damen in Saarbrücken

In dem ersten Spiel des Turniers trafen die Damen des FSV Trier/ ESC West Kaiserslautern auf die Mannschaft des Karlsruhe SV. Obwohl ein starkes und wendiges Spiel bei den Trierer/Lauterner Damen aufgebaut werden konnte welches auch mit einem Versuch belohnt wurde, waren die Damen aus Karlsruhe mit ihren schnellen Ausbrüche überlegen und konnten somit nach den 14 Minuten Spielzeit den Sieg für sich entscheidend erringen. Entstand: 5-27 für Karlsruhe SV.

Das zweite Spiel wurde gegen den Turnierfavoriten Heidelberg RK gespielt und trotz der Tatsache das die Damen aus Heidelberg schnell und entschieden das Spiel für sich entscheiden konnten zeigten die Damen aus Trier/Klautern eine solide Verteidigung. Obwohl es im Angriff am Ende für einen Versuch fehlte, konnte man trotzdem einen starken Angriff erkennen, welcher in der Zukunft der Mannschaft helfen wird. Entstand: 0-36 für Heidelberg RK

Erneut traf Trier/Lautern auf eine Mannschaft, welche Chancen hatte das Turnier zu gewinnen und erneut zeigten die Trierer/Lauterner ein gutes Spiel. Diesmal zogen die Damen aus Trier/Lautern zweimal in das Malfeld der Gegner ein. Handschuhsheim erholte sich jedoch schnell von den gelegten Versuchen und gewann beim voranschreiten des Spieles immer mehr an Oberwasser. Schlussendlich mussten sich die Trierer/Lauterner doch geschlagen geben. Entstand: 12- 22 für Handschuhsheim

Im letzten Spiel des Tages drehten die Trierer/Lauterner dann nochmal auf und stellten sich Stade Sarrois entgegen. Mit einem starken Spiel, unterlegt von schnellen Aktionen und präzisen Pässen errangen sich die Damen dann ihren verdienten Sieg gegen Stade Sarrois. Entstand: 22-7 für Trier.

Das nächste Turnier der Tarforster Rugby-Damen erfolgt am 29. April in Heidelberg!

(Bericht: Rugby-Abteilung FSV Trier-Tarforst)